Lufthansa 787-9 Take-Off / Foto: Lufthansa

Sitzplatzkonfiguration und Service in den Lufthansa-Maschinen


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Wie sieht es mit dem Sitzplatzangebot in den Lufthansa-Flugzeugen auf der Lang- und Mittelstrecken aus? Wie ist der Sitzabstand in den einzelnen Klassen? Wie steht es mit der Beinfreiheit? Wie ist das Angebot bei Essen und Trinken? Wie sieht es mit dem Entertainment aus? Diese und weitere Fragen beantworten wir in unserem Beitrag.
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(Dieser Beitrag wird ständig aktualisiert und ergänzt. Falls Du einen Fehler findest oder eine Ergänzung haben solltest, so sende uns bitte eine E-Mail an info@weltreisender.net oder hinterlasse einen Kommentar)

Inhaltsverzeichnis:

Take-off der Lufthansa-Trachtencrew zum Münchner Oktoberfest

Die Trachtencrews zum Oktoberfest haben bei der Lufthansa Tradition. Wir stellen Dir die jährlichen Modelle der bayerischen Tradition in diesem Artikel vor. Außerdem verraten wir, welche speziellen Gerichte und Getränke in dieser Zeit serviert werden.

Lufthansa-Mitarbeiter in Tracht vor dem Lufthansa Airbus A350-900 Stuttgart
Die Tracht der Langstreckencrew wurde auch in diesem Jahr vom Münchner Trachtenspezialisten Angermaier entworfen und maßgeschneidert. / Foto: Lufthansa / Alex Tino Friedel – ATF Pictures

Konzernflotte

Die Flotte der Lufthansa Group bestand zum Jahresende 2022 aus 710 Flugzeugen (Vorjahr: 713 Flugzeuge), hier sind auch die Frachtmaschinen mitgezählt. Das Durchschnittsalter der Flotte betrug 13,1 Jahre (Vorjahr: 12,7 Jahre).

24 neu hinzugekommenen Flugzeugen standen 27 Abgänge gegenüber. Die Flottenzugänge umfassten 16 neue Flugzeuge (zwei Boeing 787-9, fünf Airbus A321neo und neun A320neo) und acht gebrauchte Flugzeuge (vier A350-900, zwei A321P2F und ein A320-200, jeweils als Lease, sowie eine Boeing 777F). Demgegenüber wurden im Jahr 2022 zwölf ältere, vergleichsweise ineffiziente Flugzeuge verkauft (drei A321, sechs A320 und drei Bombardier CRJ900) und für 15 Flugzeuge wurde die Leasingvereinbarung beendet. Seit Beginn der Coronakrise wurden damit 110 Flugzeuge ausgemustert. Im gleichen Zeitraum, also seit Jahresende 2019, kamen 57 Flugzeuge hinzu.

Lufthansa trennt sich weiter vom A380, aber noch nicht ganz. Um mit dem Airbus-Jumbo der Lufthansa reisen zu können, muss man von Mücnhen aus ins Ausland fliegen. Weiterhin sind zehn A380 stillgelegt. Davon werden sechs Flugzeuge bis November 2023 an Airbus zurückgegeben. Eine A380 wurde bereits Ende 2022 aus dem Langzeitparkmodus in Spanien reaktiviert. Drei weitere A380 werden derzeit reaktiviert und kehren ab Sommer 2023 schrittweise in die operative Flotte zurück. Neben sieben langzeitgeparkten A340-600 wurden zehn Flugzeuge im Geschäftsjahr 2022 für einen temporären Flugbetrieb reaktiviert. Um den Fluggästen auch in München ein First-Class-Angebot machen zu können, so die Lufthansa, werden die A380 und fünf A340-600 dort stationiert.

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Vertrag über vier zusätzliche Airbus A350-900

Die Lufthansa Group kauft vier weitere hochmoderne Langstreckenflugzeuge des Typs Airbus A350-900. Die Flugzeuge werden von Deucalion Aviation Limited erworben und noch im Laufe dieses Jahres an den Konzern ausgeliefert.

Lufthansa betreibt aktuell 21 Airbus A350-900 und hat erst im März 2023 fünf weitere A350-900 sowie zehn A350-1000 bestellt. Insgesamt hält Lufthansa 38 Festbestellungen der effizienten Airbus-Langstreckenflugzeuge und ist damit weltweit der drittgrößte Airbus A350-Kunde.

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Lufthansa Airbus A350-900 München / Foto: Oliver Roesler / Lufthansa

Mit dem Airbus A380 wieder nach Boston

Ab dem 1. Juni nimmt Lufthansa nach dreijähriger Unterbrechung ihren regulären Flugbetrieb mit dem beliebten Airbus A380 wieder auf. Ab München geht es täglich mit der LH424 nach Boston. Pünktlich zum Unabhängigkeitstag, dem Nationalfeiertag der USA, wird ab dem 4. Juli 2023 täglich eine A380 mit der Flugnummer LH410 Richtung New York zum John F. Kennedy International Airport abheben.

Die A380 hat mit 509 Sitzplätzen rund 80 Prozent mehr Kapazität als der Airbus A340-600, der momentan auf der Strecke München-New York (JFK) fliegt. Insgesamt bietet die A380 vier Reiseklassen: 8 Plätze in der First Class, 78 Plätze in der Business Class, 52 Plätze in der Premium Eco und 371 Plätze in der Economy Class.

Die Flüge mit dem größten Flugzeug der Lufthansa-Flotte sind ab dem 23. März 2023 buchbar.

Flugzeug-TypAnzahl Flugzeuge LufthansaAnzahl Flugzeuge Lufthansa-Gruppevorrübergehend stillgelegtAnzahl Veränderung zum 31.12.21Festbestellungen Lufthansa-GruppeAuslieferungszeitraumOptionen
Airbus A2203014
Airbis A3193788-8
Airbus A320942315+3572023 bis 2027
Airbus A32178964+4302023 bis 2027
Airbus A33025507
Airbus A34034437
Airbus A3502121+4282023 bis 2029
Airbus A380141410
Boeing 7472727
Boeing 7673
Boeing 77718202023 bis 202824
Boeing 78722+2302023 bis 202620
Bombardier CRJ2828-3
Bombardier Q Series0-6
Embraer2643
Die Flotte der Lufthansa Gruppe und Lufthansa. Stand: 31.12.22 Quelle: Lufthansa-Geschäftsbericht 2022

Sitzplatzangebot in den Lufthansa-Flugzeugen


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Erstmals Suite-Konzept in First und Business Class

Die Fluggesellschaft führt auf der Langstrecke unter dem Namen „Allegris“ in allen Reiseklassen, also in Economy, Premium Economy, Business und First Class ein neues Spitzenprodukt ein, das exklusiv für die Lufthansa Group entwickelt wurde.

Die Einführung erfolgt mit der Boeing 787-9 noch 2023. Mit dem Airbus A350-900 wird 2024 auch erstmalig die neue First Class eingeführt. Über 80 fabrikneue Flugzeuge der Lufthansa werden mit dem neuen Langstreckenprodukt ausgestattet. Auch bereits eingesetzte Flugzeuge wie die Boeing 747-8 werden umgerüstet. Die gleichzeitige Verbesserung des Reiseerlebnisses in allen Klassen und der Austausch von über 27.000 Sitzen seien in der Geschichte von Lufthansa einmalig, ebenso wie die Investitionen. Die Lufthansa Group investiert bis 2025 2,5 Milliarden Euro in Produkt- und Serviceverbesserungen.

Nachhaltigkeit stand von Beginn der Produktentwicklung an im Fokus, sagt die Lufthansa. So werden beispielsweise bei Sitzen und bei Gebrauchsgegenständen wie Decken, Kissen oder Bezügen recycelbare Materialien verwendet.

Der Umbau eines Flugzeugs dauert zwischen vier und sechs Wochen.

Am Ende seines rund 10-jährigen wird ein Langstreckensitz 40 Millionen Kilometer zurückgelegt haben und rund 6.000 bis 7.000 Passagiere saßen auf ihm.

„Lufthansa Allegris“ auf der Boeing 787 – Sitzplatzkonfiguration

Business Class: 28 Plätze inklusive 4 Suiten
Premium Economy Class: 28 Plätze
Economy Class: 231 Plätze inklusive 34 Sitzen mit größerer Beinfreiheit
Gesamt: 287

„Lufthansa Allegris“ auf dem Airbus A350 – Sitzplatzkonfiguration

First Class: 3 Suiten, bis zu 4 Plätze
Business Class: 38 Plätze inklusive 8 Suiten
Premium Economy Class: 24 Plätze
Economy Class: 201 Plätze inklusive 22 Sitzen mit größerer Beinfreiheit
Gesamt: 267

Auf der ITB Berlin, die in diesem Jahr wieder als Präsenzmesse abgehalten wurde, stellte Lufthansa auch die Lufthansa Allegris Business Suite vor.

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Björn Becker von der Lufthansa Group in der Business Suite des neuen Kabinenprodukts Allegris. Becker verantwortet die Einführung von Allegris im Lufthansa-Konzern / Foto: Ingo Paszkowsky

Lufthansa Allegris First Class

Zum allerersten Mal in der Unternehmensgeschichte bekommt die Lufthansa First Class großzügige, private Suiten, die sich schließen lassen. Hohe Wände sorgen für mehr Privatsphäre. Der nahezu einen Meter breite Sitz lässt sich in ein Bett verwandeln. Alle Sitze und Betten sind dabei ausnahmslos in Flugrichtung positioniert.

Selbst für das Anziehen des Lufthansa First Class Pyjamas müssen First Class Gäste ihre persönlichen fliegenden vier Wände nicht mehr verlassen – neben vielen anderen Staumöglichkeiten gibt es eine persönliche Garderobe in jeder Suite.

Am Esstisch sitzen sich die First Class Gäste, wenn sie gemeinsam essen möchten, mit der Partner:in oder Mitreisenden wie im Restaurant gegenüber und genießen First Class Feinschmecker-Menüs sowie weiterhin den Kaviarservice. Für Unterhaltung sorgen Bildschirme, die sich über die volle Suitebreite erstrecken, mit Bluetooth-Verbindung für kabellose Kopfhörer.

Highlights der neuen First Class: Suiten mit persönlicher Garderobe, großem Esstisch, Bildschirmen über die volle Suitebreite, Sitzheizung und Kühlung, Shoulder Sink-In und kabellosem Lademodul. First Class Suite Plus für zusammenreisende Gäste mit Doppelbett.
Mit bis zu 3,7 Quadratmetern gehören die First Class Suiten zu den größten weltweit.

Gäste können ihre Sitze in der Suite nach persönlichen Bedürfnissen wärmen oder kühlen und das eigene Mobile Device mit dem Entertainment-System verbinden. Die Crew serviert das Gourmet-Menü zu der von den Gästen gewünschten Zeit. Das exquisite Essen kann in den privaten Suiten am großen First Class Tisch wie im Restaurant genossen werden. Die neue First Class wird im Rahmen von „Lufthansa Allegris“, dem neuen Langstreckenprodukt, ab 2024 auf neu ausgelieferten Airbus A350 eingeführt.

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Lufthansa Allegris First Class Suite. Luxus über den Wolken / Bild: Lufthansa
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Lufthansa Allegris First Class Suite Plus für zusammen Reisende / Bild: Lufthansa

Lufhansa Allegris Business Class: Suite in der ersten Reihe

Zum ersten Mal können sich auch Gäste in der Lufthansa Business Class auf eine eigene Suite freuen, die durch brusthohe Wände und Schiebetüren noch mehr Komfort und Privatsphäre bietet. Reisende kommen hier in den ersten Reihen in den Genuss von erweitertem, persönlichem Freiraum, eines bis zu 27 Zoll (rund 69cm) großen Monitors.
Highlights der neuen Business Class: Sieben Sitzoptionen (unter anderem ein besonders langes Bett, bis zu 2,20 Meter lang, größerer persönlicher Freiraum, oder ein Doppelsitz), Sitzheizung und Kühlung, Shoulder Sink-In (die Schulter kann in den Sitz einsinken und erhöht so den Schlafkomfort für Seitenschläfer), kabelloses Lademodul und in der Suite eine persönliche Minibar.

Via Bluetooth können eigene Geräte (Mobile Device, kabellose Kopfhörer) mit dem Entertainmentsystem verbunden werden.

Eine Tablet-große Steuereinheit ermöglicht Zugriff auf alle Sitz-, Licht-, Heiz/Kühl- und Unterhaltungs-Funktionen.

Die Business Class Suite misst 2,2 bis 2,5 Quadratmeter, je nach Flugzeugmuster. Die Suite verfügt über eine persönliche Garderobe.

Die sieben Sitzoptionen in der Business Class im Einzelnen:
1) Suiten in der ersten Reihe. Doppel-Suite im Innenbereich, Einzelsuiten am Fenster.
2) Extra-Space-Seat: Einzigartiger, großzügiger Einzelsitz mit extra Arbeitsfläche.
3) Fensterplatz mit hohem Grad an Privatsphäre.
4) Sitz mit extra langem Bett (2,20 Meter).
5) Privacy Sitz am Fenster mit Babyschale
6) Doppelsitz: In der letzten Reihe der Business Class – zwei benachbarte Sitze mit geringerem Abstand zueinander, die durch eine versenkbare Mittelkonsole zu einem Doppelschlafplatz kombiniert werden können.
7) Classic Business Class Sitz: Der Gang ist von allen Sitzen aus direkt erreichbar.

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Lufthansa Allegris – Sitzplatzanordnung Business Class / Bild: Lufthansa
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Lufthansa Allegris Business Class / Bild: Lufthansa
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Lufthansa Allegris Business Class Suite / Bild: Lufthansa

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Lufthansa Allegris Premium Economy Class

Die Premium Economy Class wurde bereits im Frühjahr 2022 bei SWISS eingeführt. Der „Allegris“- Sitz bietet mehr Beinfreiheit, eine ausklappbare Beinstütze und lässt sich dabei noch weiter nach hinten stellen als das aktuelle Modell. Weil er in eine Hartschale integriert wird, hat das Verstellen aber keine Auswirkungen auf Mitreisende in der Reihe dahinter. Tisch und Monitor bleiben immer in Position.

Die neue Premium Economy bietet damit mehr Platz im Oberkörper- und Beinbereich. Der Sitz ist zudem mit einer ausklappbaren Beinstütze ausgestattet. Fluggäste können das Film- oder Musikerlebnis auf dem 15,6-Zoll (knapp 40 cm)-Monitor mit hochwertigen Kopfhörern mit Geräuschunterdrückung genießen.

Mit 99 Zentimetern hat die Premium Economy einen um 2,5 cm größeren Sitzabstand im Vergleich zum derzeitigen Modell. Weitere Vorteil sind kabelloses Laden von mobilen Geräten in der persönlichen Mittelarmlehne.

Sitzplatzangebot in den Lufthansa-Flugzeugen
Lufthansa Allegris Premium Economy Class / Bild: Lufthansa
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Lufthansa Allegris Premium Economy Class / Bild: Lufthansa

Lufthansa Allegris Economy Class

Mit der neuen Produktgeneration „Allegris“ wird Lufthansa ihren Gästen auch in der Economy Class mehr Auswahl geben. So haben Reisende künftig die Möglichkeit, Sitze in den ersten Reihen zu buchen, die über einen größeren Sitzabstand verfügen und zusätzlichen Komfort bieten. Der Sitzabstand in der Econmy beträgt 79 Zentimeter, in den ersten Reihen 86 Zentimeter. Außerdem verfügen die Sitze über Tablethaltern und USB-Anschlüsse.

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Lufthansa Allegris Economy Class / Bild: Lufthansa
In der Economy Class wird es künftig die Möglichkeit geben, einen freien Nachbarsitz hinzu zu buchen. / Foto: Lufthansa
In der Economy Class wird es künftig die Möglichkeit geben, einen freien Nachbarsitz hinzu zu buchen. / Foto: Lufthansa

In der Economy Class wird es zudem künftig die Möglichkeit geben, einen freien Nachbarsitz hinzu zu buchen.

In gesamter Kabine: Neues, hochmodernes Inflight Entertainment System mit größeren Monitoren und der Möglichkeit, via Bluetooth eigene Geräte zu verbinden.

“Sleeper’s Row 2.0” in Economy Class

Nach dem Erfolg der „Sleeper’s Row“, die Fluggästen in der Economy Class seit August 2021 auf besonders weiten Langstreckenflügen größere Entspannung bietet, plant Lufthansa nun im Rahmen von „Allegris“ eine „Sleeper’s Row 2.0“ auf allen neuen Langstreckenflugzeugen einzuführen. Durch Hochklappen einer Beinauflage und dank einer zusätzlichen Matratze können Reisende auf einer um 40 Prozent größeren Liegefläche als bei der ursprünglichen „Sleeper’s Row“ auch in der Economy Class noch besser entspannen und schlafen.

Für die Sicherheit während des Fluges sorgt ein spezieller Sicherheitsgurt, der auch im Liegen geschlossen bleibt, und eine separate Sicherheitsanweisung.

Ein weiterer Vorzug ist das Pre-Boarding. Fluggäste, die eine Sleeper’s Row buchen, steigen früher in das Flugzeug ein.

Lufthansa bot die Sleeper’s Row bisher auf Langstreckenflügen ab etwa elf Stunden Flugdauer an, zum Beispiel auf Routen nach Fernost, an die Westküste der USA, nach Mittel- und Südamerika oder ins südliche Afrika.
Der Aufpreis betrug zwischen 159 und 229 Euro pro Strecke. Pro Flug werden maximal drei Sleeper’s Row-Reihen angeboten. Eine Reservierung im Voraus ist nicht möglich.

Lufthansa bietet die Sleeper’s Row auf Langstreckenflügen ab etwa 11 Stunden Dauer an / Grafik: Lufthansa
Lufthansa Sleeper’s Row / Foto: Lufthansa

Die Sitzplätze in den Lufthansa-Flugzeugen

Die meisten der auf der Langstrecke eingesetzten Flugzeugtypen – Airbus A340-600, Airbus A350-900, Airbus A340-300 und Airbus A330-300 – verfügen über eine Kabine bzw. ein „Stockwerk“.


Fotostrecke über die Sitzplatzkonfiguration und wichtige Daten zu den „Eindecker“-Maschinen der Lufthansa

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Die Maschinen mit zwei Decks und damit höheren Passagierzahlen sind bei Lufthansa mit insgesamt 46 ebenfalls gut vertreten.

Fotostrecke über die Sitzplatzkonfiguration und wichtige Daten der Lufthansa-Maschinen mit zwei Decks.

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Die folgende Fotostrecke listet nach Klassen die Bestuhlung und technische Innenausstattung der einzelnen Flugzeugtypen auf.

Aufstellung Sitzabstände, Sitzbreite und Neigungswinkel

Dabei werden Sitzhersteller, Sitzabstand, Sitzbreite, Neigungswinkel, Sitze pro Reihe aufgeführt. Außerdem Angaben zum Unterhaltungssystem gemacht.

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Ausstattung der Klassen

Die Lufthansa-Maschinen verfügen über vier Klassen: Economy, Premium Economy, Business Class und First Class. Lufthansa hatte im Schnitt rund eine Million Euro pro Tag in die Neuausstattung der Kabinen investiert.

Die Touristenklasse Economy steht für Reisen ohne Schnickschnack

Es geht noch weniger als Economy, nämlich Economy Light. Lufthansa Group bietet „Economy Light Tarif“ jetzt auch auf Strecken nach Afrika, Asien, Nahost und Südamerika an.

Der „Economy Light Tarif“ ist ab 30. Oktober 2019 sukzessive für weitere interkontinentale Strecken von Austrian Airlines, Lufthansa und SWISS verfügbar (in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab dem 6. November). Richtung Nordamerika gibt es das Angebot bereits seit Sommer 2018. Der Tarif richtet sich als günstigste Wahl an preisbewusste Passagiere, die nur mit Handgepäck reisen möchten und keine Ticketflexibilität benötigen.

Passagiere können bei Bedarf gegen Gebühr ein Gepäckstück individuell dazu buchen. Mahlzeiten und Getränke an Bord sind für die Passagiere weiterhin kostenlos.

Der neue Tarif ist exklusiv über austrian.com, lh.com und swiss.com sowie bei Vertriebspartnern buchbar, für die die Tarife über die direkte Schnittstelle (Direct NDC API) verfügbar sind.

Die Lufthansa Group Airlines hatten 2015 einen Light Tarif auf ihren Europastrecken eingeführt. Die verschiedenen Tarifoptionen unterscheiden sich vor allem bei Freigepäck, Sitzplatz-Reservierung sowie Umbuchungs- und Stornierungsmöglichkeiten. Standardmäßig beinhalten alle den Flug, ein Handgepäcksstück bis 8 kg, einen Snack und Getränke an Bord, eine feste Sitzplatzvergabe beim Check-in sowie Prämien- und Statusmeilen.

Für Abwechslung sorgt das Inflight Entertainment: mehr als 120 Filme und Serien und CNN, Euronews sowie Sport24 als Live-Fernsehen, zudem zahlreiche Audio-Titel. Es lassen sich persönliche Playlists erstellen.

Wer sehen will, was auf seinem Flug läuft, kann online hier nachschauen: http://www.lufthansa-inflightentertainment.com/de

Wie sieht das Angebot an Speisen und Getränken in der Economy aus? Es variiert nach Flugdauer und Flugziel, aber immer gehören dazu ein Getränkeangebot (alkoholisch und nicht alkoholisch) – Lufthansa nennt es Cocktailservice – ein 3-Gänge-Menü (es kann aus zwei Hauptmahlzeiten gewählt werden) und ein zweites Speisenangebot. Das alles ist im Ticketpreis enthalten.

https://www.lufthansa.com/de/de/Menues-in-der-Economy-Class

Auf ausgewählten internationalen Strecken wird landestypische Küche serviert: Derzeit handelt es sich um Flüge nach China, Japan, Indien, Südostasien und in vier amerikanische Regionen.

https://www.lufthansa.com/de/de/speisen-und-getraenke

Essen auf der Langstrecke in der Premium Economy. Foto: Lufthansa
Essen auf der Langstrecke in der Premium Economy. Foto: Lufthansa

In der Premium Economy Class gibt es mehr Platz, mehr Freigepäck (weitere Informationen unten) und mehr Service. Die speziellen Sitze sollen bis zu 50 Prozent mehr Platz nach allen Seiten bieten.

In der Premium Economy Class serviert Lufthansa die Speisen – wie in Business und First Class – auf Porzellan, außerdem gibt es einen Welcome Drink. In den drei Klassen kann man sich vor dem Abflug kulinarisch einstimmen. Auf der Webseite https://www.lufthansa.com/de/de/Menuekarten lässt sich durch Eingabe der Flugnummer und des Datum checken, welches Menü mich im Flieger erwartet.

Gegen Gebühr erhalten Premium Economy Class-Kunden Zugang zu ausgewählten Lufthansa Lounges. Außerdem gibt es eine „eigene“ Wasserflasche am Sitz.

Ein Economy-Ticket lässt sich jederzeit upgraden – auch noch an Bord, sofern entsprechende Plätze noch frei sind. Außerdem lassen sich Miles & More-Meilen für ein Upgrade nutzen.

Mehr zu Miles & More.

Es gibt auch die Möglichkeit über Lufthansa myOffer, ein Angebot für ein Upgrade von der Economy auf die Premium Economy Class abzugeben:

https://www.lufthansa.com/de/de/Upgrade-gegen-Gebot. Vielleicht erhält man so kostengünstig ein Upgrade.

Business Class

Wer schon mal auf der Langstrecke Business Class geflogen ist, hat keine Lust mehr auf Economy. Das beginnt schon mit dem Aufenthalt vor dem Flug in den Business Lounges. Der Service an Bord ist einfach Spitze. Die Auswahl an Essen und Getränken ist vorbildlich. Platz und Beinfreiheit gibt es genug, so lässt sich reisen.

Nach dem langen Flug kommt man auch wirklich entspannt am Ziel an. Es sei dann, man hat die meiste Zeit vor dem Bildschirm zugebracht. Der neue Lufthansa Business Class-Sitz lässt sich in ein fast zwei Meter langes Bett mit waagerechter Liegefläche verwandeln. Es gibt also keinen Grund mangels Schlafmöglichkeiten, die Nacht “durchzumachen”.

Königsklasse First Class

Wer First Class fliegen will, muss dafür anständig bezahlen, nicht selten den sechs- bis zehnfachen Preises eines Economy-Tickets. Generell sind die Passagierzahlen in der First Class weltweit im Sinken begriffen. Viele Fluggesellschaften, auch die Lufthansa, reduzieren ihr Angebot in der Königsklasse. Wer First Class bucht, erhält nicht nur erstklassigen Service während des Fluges, sondern auch davor und danach.

Wem das Standard-Essensangebot nicht reicht, der kann auch auf Langstreckenflügen, die in Frankfurt oder München starten, aus einer Auswahl von sieben verschiedenen Menüs à la Carte gegen Aufpreis bestellen. Das mindestens 24 Stunden vorher bestellbare Gericht ersetzt den ersten regulären Mahlzeitenservice.

Weitere Infos:

https://www.lufthansa.com/de/de/a-la-carte

An Bord aller Langstreckenflüge und auf ausgewählten Europa-Flügen werden auch spezielle Menüs für Kinder angeboten.

Der Lufthansa Airbus A380 fliegt von München u.a. nach Los Angeles, Peking und Hongkong. Foto: Lufthansa / Alex Tino Friedel - ATF Pictures
Der Lufthansa Airbus A380 flog von München u.a. nach Los Angeles, Peking und Hongkong. Derzeit stehen alle A380 vorläufig ausgemustert auf dem Airport von Terual / Foto: Lufthansa / Alex Tino Friedel – ATF Pictures

Auf ausgewählten A350 und B787-9: Alle Sitze der Business Class mit direktem Zugang zum Gang

Bereits jetzt bietet Lufthansa auf einigen Flugzeugen eine verbesserte Business Class an. Der jüngste Flottenzugang, die Boeing 787-9 und vier in den letzten Monaten an Lufthansa ausgelieferte Airbus A350 warten mit einer verbesserten Business Class der Hersteller Thompson (A350) und Collins (787-9) auf.

Alle Sitze befinden sich direkt am Gang, lassen sich problemlos und schnell in ein zwei Meter langes Bett verwandeln und bieten mehr Ablagefläche. Zudem steht den Reisenden im Schulterbereich deutlich mehr Platz zur Verfügung. In den nächsten Wochen werden weitere vier Boeing 787-9 mit dieser Business Class an Lufthansa ausgeliefert.

Boeing 787-9-Passagierflugzeuge kompensieren verspätete 777-9

Die Boeing 787-9 „Berlin“ wird die Registrierung D-ABPA erhalten. Die erste Boeing 787 mit der Registrierung D-ABPA landete am 30. August 2022 am Frankfurter Flughafen. Das Flugzeug war ursprünglich für eine andere Airline gebaut, aber nicht abgenommen worden. Die hochmoderne Kabine mit komfortablen Sitzen in Business, Premium Economy und Economy Class wird in den nächsten Wochen in den Farben und dem Design der Lufthansa umgestaltet.

Die erste an Lufthansa ausgelieferte Boeing 787-9 absolviert Mitte Oktober vor dem Start des Liniendienstes Trainingsflüge und wird dabei zuerst die Standorte der European Flight Academy (EFA) in Bremen und Rostock-Laage anfliegen.

Der neue Dreamliner mit der Registrierung D-ABPA wird am Sonntag, 16. Oktober 2022, zunächst gegen 12.00 Uhr für einen kurzen Stopp in Bremen erwartet und fliegt dann weiter nach Rostock-Laage, wo die Crew im Zeitraum von ca. 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Landetrainings durchführt und sogenannte Platzrunden fliegt. Im Anschluss wird die Dreamliner Crew sich mit Flugschüler:innen der EFA treffen.

Das erste interkontinentale Linienziel des Lufthansa „Dreamliners“ wird voraussichtlich die kanadische Metropole Toronto sein.

Lufthansa 787-9 Take-Off / Foto: Lufthansa
Lufthansa 787-9 Take-Off / Foto: Lufthansa

Die „Berlin“ ist die erste von insgesamt sieben Boeing 787-9 „Dreamlinern“ für die Lufthansa. Die hochmodernen Langstreckenflugzeuge verbrauchen im Schnitt nur noch rund 2,5 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke. Das sind rund 30 Prozent weniger als bei ihrem Vorgängermodell. Seit 1960 ist es bei Lufthansa Tradition, dass Flugzeuge nach deutschen Städten benannt werden: Willy Brandt taufte erstmals eine Boeing 707 auf den Namen „Berlin“. Zuletzt trug ein Airbus A380 mit der Kennung D-AIMI den prestigeträchtigen Taufnamen.

Die sieben 787-9 Passagierflugzeuge sollen die Kapazitätslücken schließen, die durch die verspätete Auslieferung der Boeing 777-9 Modelle entstehen (ursprünglich geplante Auslieferung 2023, aktuell avisiert 2025). Lufthansa wird die Flugzeuge, die ursprünglich für andere Fluggesellschaften vorgesehen waren, ab 2025 erhalten. Gleichzeitig werden die Auslieferungstermine der bereits bestellten Boeing 787-9 angepasst und teilweise auf 2023 und 2024 vorgezogen.

Geräumige Kabine der 787-9

Die breite Kabine der Boeing 787 Dreamliner-Familie bietet Fluggästen ein noch geräumigeres Umfeld. In der Business Class sind die Gänge beispielweise breit genug, um problemlos an den Servierwagen vorbeigehen zu können. Der hohe Eingangsbereich vermittelt ein Gefühl von noch mehr Freiraum.

Die Fenster der 787 sind die größten aller Flugzeugmuster. Da sie zudem höher am Rumpf angebracht sind, können Reisende auch von den Sitzen in der Mittelreihe aus den Horizont sehen. Die Gepäckfächer sind so konzipiert, dass sie für die verschiedenen Arten von Trolleys geeignet sind und jeder Reisende bequem eine weitere Tasche darüber verstauen kann.

Einen Blick in die Business Klasse der Lufthansa Boeing 787 Dreamliner / Foto: Lufthansa
Business Klasse der Lufthansa im Boeing 787 Dreamliner / Foto: Lufthansa

Verbesserte Business Class

Die Boeing 787 wartet zudem mit einer verbesserten Business Class auf. Alle Sitze haben einen direkten Zugang zum Gang, lassen sich problemlos und schnell in ein zwei Meter langes Bett verwandeln und bieten mehr Ablagefläche. Zudem steht den Reisenden im Schulterbereich deutlich mehr Platz zur Verfügung. Mittlerweile hat Lufthansa ihre neue Kabine Allegris für die Boeing B787-9 und den Airbus A350 angekündigt (siehe oben)

Beleuchtung

Sogenanntes Human Centric Lighting, ein speziell programmiertes, flexibles Lichtsystem, beleuchtet die Kabine in warmem, roten Licht, abgestuften Zwischentönen bis hin zu kälterem, blauen Licht. Je nach Tages- oder Nachtzeit orientiert sich das Licht in der Flugzeugkabine damit am Biorhythmus der Fluggäste. Die Fensterjalousien an Bord unterscheiden sich grundlegend von denen anderer Verkehrsflugzeuge. Die elektrisch betriebenen Fensterjalousien ermöglichen es den Reisenden, die Fenster per Knopfdruck zu dimmen und trotzdem die vorbeiziehende Landschaft zu sehen.

Lufthansa Airbus A350 „München“ – erstes Flugzeug mit verbesserter Business Class

Sechs Flugzeuge wurden bereits auf den Namen München getauft

Die A350 ist bereits das sechste Flugzeug, das auf den Namen der Stadt getauft wird. Damit kann Lufthansa bereits auf über sechs Flug-Jahrzehnte mit einer „München“ zurückblicken. Am 11. Oktober 1960 erhielt erstmals ein Lufthansa-Flugzeug den Namen der bayerischen Landeshauptstadt. Der damalige „Täufling“, eine Boeing 707 mit dem Kennzeichen D-ABOF, wurde auf dem damaligen Flughafen München-Riem getauft. Taufpatin war Ilse Vogel, die Gattin des damaligen Oberbürgermeisters Dr. Hans-Jochen Vogel. Die fünfte „München“ war der Airbus A380 mit dem Kennzeichen D-AIMB, der am 28. Juli 2010 durch Edith von Welser-Ude getauft wurde und der nicht mehr Teil der Lufthansa Flotte ist.

Premium Reiseerlebnis mit verbesserter Business Class

Der Airbus A350-900 mit der Kennung D-AIVC und dem Namen “München” ist das erste Flugzeug der Lufthansa Flotte, die ihren Gästen eine verbesserte Business Class bietet. Alle Sitze haben einen direkten Zugang zum Gang, lassen sich problemlos und schnell in ein zwei Meter langes Bett verwandeln und bieten mehr Ablagefläche. Zudem steht den Reisenden im Schulterbereich deutlich mehr Platz zur Verfügung.

Die Einführung der verbesserten Business Class ist der Beginn einer umfangreichen Erneuerung der Kabinen bei Lufthansa. Auf neuen Maschinen führt Lufthansa das neue Kabinenprodukt Allegris ein. Die neuen A350 werden ab 2024 damit ausgestattet.

Self-Service-Bereich in der Business Class

Lufthansa bietet ihren Business-Class Kunden ein Angebot, das zwischen den Mahlzeiten jederzeit genutzt werden kann: In einem neu gestalteten Self-Service-Bereich können sich Fluggäste künftig individuell bedienen. Selbstverständlich kann der Gast die Getränke auch weiterhin bei der Crew bestellen.

Lufthansa Airbus A350 „München“ - erstes Flugzeug mit verbesserter Business Class / Foto: Lufthansa
Lufthansa Airbus A350 „München“ – erstes Flugzeug mit verbesserter Business Class / Foto: Lufthansa

Die Einführung der verbesserten Business Class ist der Beginn einer umfangreichen Erneuerung der Kabinen bei Lufthansa. Im nächsten Jahr will die Airline in allen Reiseklassen, Economy, Premium Economy, Business und First Class, ein neues Spitzenprodukt einführen, “das im Markt seinesgleichen sucht”.

Sitze in der Economy Class

Die A350-900 bietet Gästen der Economy Class mehr Sitzkomfort. Die Sitze des Herstellers Zodiac Seats haben eine ergonomisch geformte Sitzpolsterung, darüber hinaus gibt es für das Verstauen persönlicher Gegenstände mehr Platz. Die Sitzreihen haben jetzt Blauschattierungen, die zur Mitte der Kabine heller werden.

Fotostrecke Lufthansa Airbus A350-900

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Bordunterhaltung

Zukunftsweisend sind auf der A350-900 auch die Möglichkeiten der Bordunterhaltung. Erstmals hat der Gast bereits zuhause die Möglichkeit, aus dem Bordprogramm eine Auswahl zu treffen und seine Favoriten einer Playlist hinzuzufügen.

Dazu lädt der Passagier die „Lufthansa Companion App“ auf das eigene Tablet oder Mobiltelefon. Das Bordprogramm wird bis zu sechs Wochen im Voraus angezeigt. An Bord synchronisiert der Fluggast die persönliche Favoritenliste mit dem Bildschirm am Sitz, wobei das mobile Endgerät als zweiter Bildschirm verwendet werden kann. Während des Fluges hat der Gast die Möglichkeit, seine ausgewählten Favoriten anzusehen, parallel dazu Fluginformationen abzurufen, soziale Netzwerke über FlyNet zu nutzen, im WorldShop einzukaufen oder sich über die jeweilige Destination zu informieren. Die App steht ab sofort im Google Play Store zum Download zur Verfügung und kann unter dem Suchbegriff „Lufthansa Companion App“ heruntergeladen werden. Auch im Apple iTunes Store ist die App demnächst erhältlich.
Zu den weiteren Annehmlichkeiten gehört, dass die A350-900 den Gästen größere Bildschirme in allen Reiseklassen bietet. Die Benutzeroberfläche in modernem Design steht Passagieren in zehn verschiedenen Sprachen zur Auswahl bereit.

Ausgeruhter ankommen: Angenehmer Kabinendruck und innovatives Lichtkonzept

Die Kabine des neuen Airbus bietet mit 5,60 Metern Breite mehr Platz als vergleichbare Flugzeugtypen. Bei den Passagieren sorgt dieses für ein großzügiges Raumgefühl.

Durch die besondere bauliche Konstruktion der A350-900 ist der Kabinendruck während des Reiseflugs angenehmer, so dass die Fluggäste ihr Ziel ausgeruhter erreichen. Dieser ähnelt dem Luftdruck in einer Höhe von 1.800 Metern, im Vergleich zu 2.400 Metern Höhe bei anderen Flugzeugen.

Der Effekt wird zusätzlich verstärkt durch ein neuartiges LED-Lichtsystem. Als weltweit erste Fluggesellschaft wird Lufthansa an Bord der A350-900 verschiedene Lichtstimmungen einsetzen, um den Tag- und Nachtrhythmus ihrer Fluggäste zu unterstützen.

Wer auf Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen reist, kennt das Phänomen: Die innere Uhr kommt aus dem Takt. Erstmals ist es mit der Einführung der Lufthansa A350-900 möglich, mit Hilfe des richtigen Lichts zur richtigen Zeit den Biorhythmus zu unterstützen.

Darüber hinaus wird das Licht ebenfalls genutzt, um während der Mahlzeiten an Bord eine angenehme Restaurantatmosphäre zu schaffen. „Das Wohlbefinden unserer Fluggäste ist uns besonders wichtig. Dass dieses jetzt auch mit einer innovativen Lichttechnik möglich ist, ist ein echter Meilenstein“, sagt Dr. Reinhold Huber, verantwortlich für die Weiterentwicklung des Themas Kundenerlebnis.

Insgesamt wird die LED-Technik der A350-900 für rund 24 Lichtvarianten genutzt. Nach der A350-900 rüstet Lufthansa die Boeing 747-800 um, die ebenfalls mit dem neuen Lichtkonzept fliegen wird.

Kommunikation – WLAN und Internet

In 10.000 Metern Höhe künftig chatten oder über den Wolken unbegrenzt das Firmen-VPN nutzen, das verspricht die Lufthansa ihren Fluggästen auf Europa-Routen. Die Lufthansa Group werde deshalb die Ausrüstung ihrer Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge mit Breitband-Internet bei drei ihrer Fluggesellschaften in diesem Jahr fortsetzen. Geplant ist die vollständige Ausstattung aller noch nicht ausgerüsteten sowie neuer Flugzeuge der Airbus A220/320-Familie (A220, A319, A320ceo, A320neo, A321ceo, A321neo) von Lufthansa, Austrian Airlines und neu auch SWISS. Insgesamt betreffe das mehr als 150 Flugzeuge.

Der Einbau des Systems beginne bei allen Airlines ab dem vierten Quartal 2024 und soll nach etwa zwei Jahren abgeschlossen sein. SWISS wird somit nach Lufthansa, Austrian Airlines und Eurowings als nächste Airline der Lufthansa Group Internet an Bord auf Kurz- und Mittelstrecken-Flugzeugen für ihre Fluggäste einführen. Seit 2017 bieten Lufthansa, Austrian Airlines und Eurowings ihren Gästen auf vielen Kurz- und Mittelstreckenflügen Internet an. 

Neu ist, dass Lufthansa und Austrian Airlines ihren Gästen auf den bereits mit Internetzugang ausgestatteten Flugzeugen zeitlich unbegrenztes „Free Messaging“ anbieten. Reisende können auf dem eigenen Smartphone oder Tablet während des Fluges beliebig viele Nachrichten kostenlos senden und empfangen. Voraussetzung für die Nutzung dieses Services ist der Log-In in FlyNet mit einer Miles & More Service-Kartennummer oder mit einer bei der Lufthansa Group Travel ID registrierten E-Mail-Adresse. Für alle weiteren Internet-Pakete an Bord, wie beispielsweise den schnelleren Premium-Zugang, der nun ab sechs Euro erhältlich ist, wurde der Preis Anfang des Jahres um fast 50 Prozent reduziert.

An Bord von Kurz- und Mittelstreckenflügen neue Unterhaltungsmöglichkeiten während des Fluges: Fluggäste können jetzt über das WLAN-Portal FlyNet kostenlos und ohne Limitierung auf rund 45 renommierte deutsch- und englischsprachige Magazine zugreifen und ihre Lieblingstitel auf dem eigenen elektronischen Gerät lesen. Dieser neue Service ist zusätzlich auch auf Langstreckenflügen, die mit der neuen Allegris Kabine ausgestattet sind und in allen Reiseklassen ein neues Bordunterhaltungssystem bieten, verfügbar. Lufthansa Fluggäste können hier in allen Klassen erstmals auch auf dem Sitzmonitor digitale Zeitschriften lesen.

Zusätzlich stehen Fluggästen wie gewohnt vor dem Flug bis zum Ende ihrer Reise je nach Reiseklasse und Miles & More-Status eine bestimmte Anzahl von eJournals zum Download zur Verfügung. Sie haben dabei die Wahl aus rund 1.600 Titeln in 40 Sprachen.

Ebenfalls neu an Bord auf Europa-Flügen ist das Angebot von Podcasts. Über das FlyNet-Portal sind eine Vielzahl von Beiträgen aus unterschiedlichen Genres, wie Business, Reise, Wissenschaft oder Unterhaltung, in deutscher und englischer Sprache, kostenlos verfügbar.

Internet in den Lufthansa-Maschinen

StreckeTarifAnwendungenGeschwindigkeitPreis
LangstreckeFlyNet MessagingMessagingbis zu 100kbit/s5 EUR, 7 USD, 45 CNY oder 1.700 Meilen
LangstreckeFlyNet Premium 2 hourVPN-E-Mail-Dienste, Surfen, Messaging, befristet auf 2 Std.bis zu 4 Mbit/s15 EUR, 18 USD, 125 CNY oder 5.000 Meilen
LangstreckeFlynet Premium Full FlightVPN-E-Mail-Dienste, Surfen, Messagingbis zu 4 Mbit/s25 EUR, 27 USD, 200 CNY oder 8.300 Meilen
Kurz- und MittelstreckeFlyNet MessagingMassaging-Anwendungenbis zu 150 kbit/sKostenlos mit Miles&More-Kartennummer oder Lufthansa-Travel-ID, sonst 3 Euro oder 1.000 Meilen
Kurz- und MittelstreckeFlyNet PremiumMessaging, Surfen, VPN-Servicesbis zu 4 Mbit/s6 EUR oder 2.000 Meilen für Flüge bis 90 Minunten / 8 EUR oder 2.600 Meilen für flüge über 90 Minuten Dauer
Stand vom 28. Januar 2024. Alle Angaben ohne Gewähr.

Kostenfreier Zugriff auf Anwendungen der Lufthansa-Group

Grundsätzlich kostenfrei in allen mit „Breitband“-Internet ausgestatteten Airbus A220/A320-Flugzeugen sind die Nutzung der Apps der Lufthansa Group Airlines und viele Services im FlyNet Portal von Lufthansa und Austrian Airlines, im Wings Connect Portal von Eurowings und zukünftig auch im SWISS Connect Portal. Dadurch können Gäste ihren Flug je nach Airline zum Beispiel live in der Moving Map verfolgen, Informationen zu Anschlussflügen erhalten, den Chat-Assistenten für Servicefragen nutzen, e-Journals herunterladen, im Worldshop stöbern oder das Onboard Menü anschauen.

Das Internet an Bord wird auch von Crews vielfach für ihre tägliche Arbeit genutzt, beispielsweise für die Optimierung von Flugrouten während des Fluges. Damit lässt sich der Kerosinverbrauch und der entsprechende CO2-Ausstoß verringern. 

Die Lufthansa Group beauftragte Viasat mit der Technologie und dem Service für die Ausstattung der mehr als 150 weiteren Flugzeuge. Mit dem Technologie-Unternehmen Inmarsat, das von Viasat übernommen wurde, arbeitet die Lufthansa Group bereits seit 2015 zusammen. Bisher erfolgt der Internetzugang bei mehr als 200 Flugzeugen der A320-Familie der Lufthansa Group auf Basis reiner Satellitenverbindung (Ka-Band). Diese rein satellitengestützte Lösung befindet sich bereits an Bord von 240 Flugzeugen der Lufthansa Group, die auf Kurz- und Mittelstrecken fliegen. Die Telekom agiert hier als Internet Service Provider für unterschiedliche Angebote im Flugzeug. Beide Partner haben im Februar 2018 das European Aviation Network gelauncht, das bereits bei anderen europäischen Fluggesellschaften im Einsatz ist.

Bei den neu ausgerüsteten Flugzeugen wird die Internetverbindung mittels einer hybriden Technologie namens EAN (European Aviation Network) zur Verfügung gestellt. Ein S-Band-Satellit sorgt für eine europaweite Abdeckung, während ergänzende Bodenkomponenten der Deutsche Telekom, terrestrische Funktürme mit 4G-LTE-Technologie, zusätzliche Kapazität bereitstellen.

Für den Empfang nutzt EAN kleine und leichte Antennen mit geringem Luftwiderstand. Die neue Technologie sei insbesondere auch in Bezug auf Nachhaltigkeit ein Fortschritt: Das Gesamtgewicht des Systems ist mit nur 60kg deutlich geringer. Damit wird der zusätzliche Kerosinverbrauch sowie der CO2-Ausstoß maßgeblich reduziert.

Kontaklos reisen mit Gesichtserkennung

Nach erfolgreicher Einführungsphase startet auf dem Flughafen Hamburg jetzt offiziell die biometrische Gesichtsfelderkennung der Star Alliance. Mit dem neuen Service kommen teilnehmende Fluggäste von Austrian, SWISS und Lufthansa zügig und kontaktlos durch die Zugänge zur Sicherheitskontrolle und das Boarding. Es genügt künftig ein einziger Blick – ganz ohne eine Bordkarte oder das Smartphone.

Wie funktioniert es?

Interessierte Teilnehmer des Loyalitätsprogramms Miles & More registrieren sich einmalig mindestens 24 Stunden vor ihrem nächsten Austrian, Lufthansa oder SWISS Flug für Star Alliance Biometrics. Dazu benötigen sie ihren gültigen Reisepass sowie die neueste Version der Lufthansa App oder Miles & More App.

Sobald sie sich angemeldet haben, können sie am Flughafen Hamburg die zentrale Sicherheitskontrolle und die Boarding Gates A17 und C16 kontaktlos passieren. Die Zugänge am Gate und an den Fastlanes der zentralen Sicherheitskontrolle sind gut sichtbar gekennzeichnet. Ihr Gesicht wird dort automatisch von der Kamera erfasst und mit ihrem hinterlegten Bild abgeglichen.

Ein Passagierin nutzt die biometrische Gesichtserkennung am Hamburger Flughafen / Copyright: Hamburg Airport / Oliver Sorg
Ein Passagierin nutzt die biometrische Gesichtserkennung am Hamburger Flughafen / Copyright: Hamburg Airport / Oliver Sorg

Dabei können die Reisenden ihre Mund-Nasen-Bedeckungen, die sie zurzeit im Terminal zum Gesundheitsschutz tragen müssen, aufbehalten. Bei einer positiven Übereinstimmung öffnen sich die Zugänge automatisch.

Einmal anmelden, mehrfach nutzen

Die Plattform Star Alliance Biometrics, auf der die Technologie basiert, wurde bereits im November 2020 an den Drehkreuzen Frankfurt, München und Wien erfolgreich eingeführt mit dem Ziel, den Passagieren ein nahtloses Reiseerlebnis zu ermöglichen. Hamburg Airport ist damit der vierte teilnehmende Flughafen.

Einmal registriert können die Fluggäste die biometrischen Zugänge an allen teilnehmenden Flughäfen nutzen. Die in Star Alliance Biometrics verwendete Lösung zur Identifizierung basiert auf der Gesichtserkennungstechnologie NEC I:Delight der japanischen NEC Corporation und steht Miles & More-Teilnehmern, die der Verwendung ihrer biometrischen Daten während des Reiseprozesses zugestimmt haben, kostenlos zur Verfügung.

Datenschutz und -sicherheit

Persönliche Daten – etwa Fotos und andere Identifikationsmerkmale – werden verschlüsselt und innerhalb der Plattform sicher gespeichert. Das System wurde von Anfang an unter Beachtung der geltenden Datenschutzgesetze und auf Basis der neuesten Gesichtserkennungstechnologie entwickelt. Die Speicherung persönlicher Daten wird auf ein notwendiges Minimum begrenzt. Es werden beispielsweise keine Kundennamen gespeichert, heißt es von der Lufthansa.

„Wir freuen uns, dass Lufthansa, Austrian und SWISS die biometrische Gesichtserkennung der Star Alliance nun auch am Hamburg Airport anbieten“, sagt Mirjam Fröhlich, Leiterin Passagier- und Gepäckmanagement am Hamburg Airport. „Am Zugang zur Sicherheitskontrolle und an ausgewählten Gates erhöht sich dadurch der Komfort für die teilnehmenden Fluggäste. Die neue Technologie ermöglicht eine zusätzliche Zeitersparnis und sorgt dafür, dass sich der Kontrollprozess an zentralen Punkten am Flughafen noch flüssiger gestaltet – das ist ganz im Sinne unserer Passagiere.“

Alle Informationen zum Service sowie Antworten auf die häufigsten Fragen sind hier zu finden

Biometrische Gesichtserkennung am Zugang zur Sicherheitskontrolle am Hamburger Flughafen / Copyright: Hamburg Airport / Oliver Sorg
Biometrische Gesichtserkennung am Zugang zur Sicherheitskontrolle am Hamburger Flughafen / Copyright: Hamburg Airport / Oliver Sorg

CO2-neutrales Fliegen mit Green Fares

Die Lufthansa Group baut ihr Angebot für CO2-neutrales Fliegen weiter aus. Erstmals bieten Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines und Brussels Airlines einen neuen Tarif, der im Preis bereits einen vollständigen CO2-Ausgleich beinhaltet. Der Ausgleich erfolgt dabei zu 80 Prozent über hochwertige Klimaschutzprojekte und zu 20 Prozent über den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe, so genannter Sustainable Aviation Fuels (SAF). In dem Anfang August 2022 gestarteten Pilotprojekt wird die neue Green Fare zunächst allen Gästen angeboten, die ihren Flug ab Dänemark, Schweden und Norwegen buchen.

Die Lufthansa Group ist nach eigenen Angaben der erste internationale Luftfahrtkonzern, der seinen Kund:innen einen gesonderten „grünen Tarif“ mit nachhaltigen Flugkraftstoffen anbietet.

Lufthansa integriert die Möglichkeit des CO2-Ausgleichs direkt in die Buchungsmaske / Foto: Lufthansa
Lufthansa integriert die Möglichkeit des CO2-Ausgleichs direkt in die Buchungsmaske / Foto: Lufthansa

Seit Mitte Februar 2023 ist das neue Angebot Green Fares für nachhaltigeres Reisen nun regulär buchbar. In den ersten 100 Tagen seit Einführung haben sich bereits rund 200.000 Gäste für einen Green Fares Flug innerhalb Europas oder nach Nordafrika entschieden und damit einen Beitrag für nachhaltigeres Fliegen geleistet, teilte die Luftansa Ende Mai 2023 mit. Die Flugstrecke mit den aktuell meisten Green Fares Buchungen ist Zürich-London mit SWISS, gefolgt von Hamburg-München mit Lufthansa.

Die Green Fares ermöglichen nachhaltigeres Fliegen mit nur einem Klick, denn die Flugtarife beinhalten bereits den Ausgleich der flugbezogenen CO₂-Emissionen.

Zudem bieten die Green Fares zusätzliche Statusmeilen und eine kostenfreie Umbuchungsmöglichkeit. Im Angebot sind die neuen Green Fares bei Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines, SWISS, Edelweiss, Eurowings Discover und Air Dolomiti auf über 730.000 Flügen pro Jahr innerhalb Europas sowie nach Marokko, Algerien und Tunesien. Buchbar sind die Green Fares über die Buchungsportale der Airlines.

Breites Portfolio an Kompensationsmöglichkeiten

Die Lufthansa Group Airlines bieten verschiedene Möglichkeiten zum Ausgleich der CO2-Emissionen einer individuellen Flugreise – von einem „grünen Tarif“ über hinzubuchbare Kompensationsangebote im Buchungsvorgang bis hin zur Möglichkeit, auch während des Fluges oder noch danach einen individuellen Beitrag zu leisten. Aktuell gleichen drei Prozent der Fluggäste die CO2-Emissionen über eines der Angebote entlang der Reisekette aus. Ziel der Lufthansa Group ist es, bis Ende des Jahres fünf Prozent ihrer Fluggäste für nachhaltigeres Reisen zu begeistern. Im vergangenen Jahr haben die Fluggäste der Lufthansa Group rund 43.900 Tonnen CO2 durch den Kauf nachhaltiger Flugkraftstoffe und rund 380.000 Tonnen CO2 über hochwertige, langfristig ausgerichtete Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Lufthansa gibt ihrer ersten Boeing 787-9 den Namen „Berlin“ / Foto: Lufthansa
Lufthansa gibt ihrer ersten Boeing 787-9 den Namen „Berlin“ / Foto: Lufthansa

Keine Reiseeinschränkungen durch Covid-19

Durch Empfehlungen des Europäischen Rates werden alle Reisebeschränkungen zwischen EU-Ländern und für die Einreise in die EU aufgehoben.

Anfang Januar 2023 hat die Bundesregierung erklärt, dass aufgrund der Covid-19-Pandemie nur noch Reisebeschränkungen bei der Einreise aus Virusvariantengebieten bestehen. Hier gilt eine Nachweis- und Quarantänepflicht. Beschränkungen für die Einreise aus anderen Ländern wurden aufgehoben.

Wer Sorge hat, nicht die richtigen Zertifikate für die Reise zu haben, kann diese auf ausgewählten Flügen bereits bis zu 72 Stunden vor Abflug durch ein Lufthansa Service Center prüfen lassen. Dies können Nachweise über Tests, eine überstandene Covid-19 Erkrankung und nun auch über Impfungen sein. Auch die Bestätigungen digitaler Einreiseanmeldungen können so geprüft werden. Die Airline empfiehlt ihren Gästen, neben dem digitalen Nachweis bis auf weiteres die ausgedruckten Originalzertifikate auf der Reise weiterhin mitzuführen.

Welche Dokumente mitgeführt werden müssen und wo Covid-19 Tests auch für die Rückreise gemacht werden können, könnt ihr hier nachlesen.

Warten auf Pandemie-Ende. Flugzeuger der Lufthansa / Foto: Lufthansa / Oliver Roesler
Warten auf Pandemie-Ende. Flugzeuger der Lufthansa / Foto: Lufthansa / Oliver Roesler

Neue Kulanzangebote für Vielflieger

Die Lufthansa Group möchte ihren treuesten Kunden in diesen Zeiten frühzeitig Sicherheit bieten, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Für Vielflieger sei es bei dem geringen Flugangebot aktuell nicht leicht, ihren Status zu erhalten oder sich dafür zu qualifizieren. Mit weitreichenden, einmaligen Kulanzregelungen erleichtere die Lufthansa Group dies nun deutlich.

Status- und HON Circle Meilen werden automatisch und unabhängig von der Buchungsklasse verdoppelt. Zusätzlich wird für Frequent Traveller und Senatoren auch das Sammeln von Statusmeilen mit der Miles & More Kreditkarte möglich sein. Alle Kulanzregelungen gelten für das gesamte Jahr 2021.

„Wir fliegen derzeit auf Sicht und wissen um die schwierige Lage in der Corona-Pandemie auch für unsere Kunden. Wie sich die Möglichkeiten des Reisens in diesem Jahr entwickeln werden, können wir leider nicht voraussagen. Deshalb schaffen wir für unsere treuesten Kunden Verlässlichkeit, indem wir den Erhalt und das Erreichen des Vielfliegerstatus deutlich erleichtern“, sagt Joost Greve, Head of Loyalty der Lufthansa Group.

Doppelte Statusmeilen und HON Circle Meilen für Flüge und Statusmeilen mit der Miles & More Kreditkarte sammeln

„Mit diesem attraktiven Zusatzangebot werten wir die Miles & More Kreditkarte für unsere loyalsten Kunden deutlich auf und sprechen ihnen zusätzlich unsere Wertschätzung für ihre anhaltende Treue aus. Durch den Einsatz der Karte im täglichen Leben und der damit verbundenen Möglichkeit, in diesem Jahr über die Fliegerei hinaus Statusmeilen zu sammeln, bieten wir einen einmaligen Vorteil und sind damit absoluter Vorreiter,“ so Sebastian Riedle, Geschäftsführer der Miles & More GmbH.

2021 zusätzliche Statusmeilen sammeln / Foto: Lufthansa
2021 zusätzliche Statusmeilen sammeln / Foto: Lufthansa

Außerdem werden jedem Frequent Traveller oder Senator, der Inhaber einer Miles & More Kreditkarte ist, einmalig 5.000 Statusmeilen gutgeschrieben. Gleiches gilt für eine erfolgreiche Neubeantragung im Aktionszeitraum. Die gesammelten Statusmeilen werden automatisch im Miles & More Meilenkonto angezeigt. Der Maximalwert der Aktion liegt insgesamt bei 30.000 Statusmeilen.

Einzige Einschränkung: Für Statusmeilen, die über die Miles & More Kreditkarte gesammelt werden, werden keine Select Meilen vergeben.
Bereits 2020 hatte die Lufthansa Group Kulanzregelungen für Miles & More Statuskunden angeboten. So wurde Ende des Jahres bereits bekannt gegeben, dass gesammelte HON Circle Meilen aus dem Kalenderjahr 2019 nochmals gutgeschrieben und 2020 sowie 2021 für die erneute Requalifikation angerechnet werden. Nach eigenen Angaben ist die Lufthansa Group gemeinsam mit Miles & More, als Europas führendem Vielflieger- und Prämienprogramm, das erste Unternehmen, das seinen Statuskunden Kulanzregelungen in diesem Ausmaß anbietet.

Weiterführende Informationen und ein Punktekalkulator

Lufthansa wurde 2017 als einzige Airline in Europa mit einem fünften Stern ausgezeichnet. Neben der Lufthansa wurden von Skytrax übrigens auch ANA All Nippon Airways, Asiania Airlines (lest dazu auch unseren Bericht über das Reiseerlebnis mit A380 von Asiana Airlines), Cathay Pacific Airways, Etihad Airways, EVA Air, Garuda Indonesia, Hainan Airlines, Qatar Airways und Singapore Airlines als 5-Sterne-Airlines prämiert.

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Essen und Getränke an Bord

Auf kurzen Flügen mit einer Flugzeit bis 30 Minuten gibt es eine kleine Lufthansa-Schokolade. Bei Flügen bis 60 Minuten gibt zudem eine kostenlose Flasche Wasser. Auf allen europäischen Flügen mit einer Flugdauer von über 60 Minuten können Fluggäste darüber hinaus aus frische Speisen, verpackte Snacks und Getränke kaufen. Die frischen Gerichte wie Salate, Bowls und Sandwiches werden vom Catering-Unternehmen Gate Gourmet nach Rezepturen von dean&david an den Standorten Frankfurt und München täglich frisch zubereitet. Außerdem werden Kuchenspezialitäten von Dallmayr angeboten. Da bei der Zubereitung bewusst auf Farb- und Konservierungsstoffe verzichtet wird, sind sie nur kurz haltbar und müssen, wenn sie nicht auf den dafür vorgesehenen Flügen verkauft werden, entsorgt werden.

Nun startet Lufthansa die Initiative „Onboard Delights Last Minute“: Fluggäste haben die Möglichkeit, auf allen Flügen nach Frankfurt und München, auf denen Onboard Delights angeboten werden, kurz vor der Landung Frischeprodukte, die bis dahin nicht verkauft wurden, zum günstigeren Preis von einheitlich 3,50 Euro zu erwerben und mitzunehmen. Dies sei ein weiterer Schritt zur Verringerung von Lebensmittelabfällen, nachdem Lufthansa im Februar 2023 bereits die Möglichkeit zur Vorbestellung dieser Produkte eingeführt hat.

Ebenfalls neu bei Lufthansa Onboard Delights ist, dass beim Kauf von Speisen und Getränken aus dem Onboard Delights Angebot Prämienmeilen gesammelt und eingelöst werden können. Pro Euro wird bei Vorlage der Miles & More Karte mindestens eine Prämienmeile gutgeschrieben.

In der Business Class auf Langstrecken-Flügen neue kulinarische Angebote

Jetzt können Lufthansa-Gäste in der Business Class auf Langstrecken-Flügen ab Deutschland besonderes Brot genießen, das der Bäcker-Sommelier und Weltbäcker 2022 Axel Schmitt exklusiv für Lufthansa entwickelt hat. Die handgemachten Brote, die es ausschließlich an Bord von Lufthansa Flügen ab Deutschland gibt, werden täglich aus natürlichen Zutaten frisch gebacken, kommen ohne Zusatzstoffe aus und werden mit ebenfalls handgefertigter Butter und hochwertigem Olivenöl zur Vorspeise gereicht. In jedem neuen Quartal wird es eine andere, eigens für Lufthansa kreierte Brotsorte geben.

Künftig wird zur Begrüßung an Bord, noch vor dem Abheben, der neue Signature Drink Avionic, als Alternative zu Wasser und Sekt, zusammen mit Nüssen serviert. Der Avionic Apéritif ist eine eigens entwickelte Kreation der Brennerei Ziegler mit Sven Riebel, Frankfurter Bar-Ikone und „Gastgeber des Jahres“. Gemixt wird der Drink, der auf Pfirsichnoten und Wildwiesenkräutern basiert, auf Eis mit Tonic.

Erstmalig wird Business Class-Gästen als Auftakt zum ersten Service an Bord ein vegetarischer Gruß aus der Küche serviert, von Antipasti bis Sushi. Außerdem wird das Dessertangebot um frisches Obst ergänzt.

Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es ein neues, modulares Snack-Angebot, das je nach Streckenlänge und Tageszeit variiert. Dazu gehören Snacks, frisches Obst und auf längeren Flügen frische salzige und süße Leckereien, wie beispielsweise Tomate-Mozzarella-Spießchen oder Wraps mit Pastrami.

Zum Abschied wird ab Juni 2024 jedem Fluggast eine kleine Lindt Pralinenbox im exklusiven Lufthansa Design überreicht. Damit möchte Lufthansa Business Class Gästen einen rundum gelungen Service, vom Willkommens-Moment bis hin zur Abschiedsgeste, anbieten.

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Lufthansa Onboard Delights Last Minute / Foto: Lufthansa

Catering-Konzepte der Lufthansa Group für weniger Abfälle

Nachhaltigkeit zählt zu den Top-Prioritäten der Lufthansa Group. Auf Kurzstreckenflügen soll die Menge der Lebensmittelabfälle bis 2025 gegenüber 2019 um 50 Prozent sinken. Dafür optimiert die Lufthansa Group Catering-Prozesse, bietet Fluggästen die Möglichkeit, Speisen vorzubestellen und reduziert die Menge standardmäßig vorgehaltener Produkte.
Dadurch konnte Lufthansa 2022 den Anteil weggeworfener verderblicher Lebensmittel gegenüber dem Vorjahr bereits um 45 Prozent verringern.
Austrian, SWISS und Eurowings bieten bereits seit 2022 nicht verkaufte Lebensmittel zu reduzierten Preisen an. Dadurch wurden im Jahr 2022 rund 80.000 Lebensmittelprodukte konsumiert, die sonst entsorgt worden wären.

Ergänzt wird das Speisenangebot um Kuchenspezialitäten, Snacks und Knabbereien anderer Hersteller, wie zum Beispiel Gemüsechips. Die Preise für Speisen und Snacks bewegen sich zwischen 4,20€ und etwa 12 Euro bewegen. Das Angebot an frischen Produkten werde alle drei Monate aktualisiert.

Projektkaffee aus Äthopien

Bei den Heißgetränken, Confiserie- und Patisserie-Spezialitäten wird Lufthansa ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Münchner Traditionsunternehmen Dallmayr ausbauen. Ein Highlight dieses Sortiments ist der Projektkaffee Dano. Der Name steht für eine Anbauregion in Äthiopien. Dort unterstützt Dallmayr die Menschen vor Ort mit Projekten, wie beispielsweise dem Bau einer Schule und dem Aufbau einer Kaffee-Kooperative.

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Dallmayr Heißgetränke-Spezialitäten und Pralinen / Foto: Dallmayr

Dallmayr engagiert sich seit 2008 in Äthiopien und unterstützt mit dem Verkauf von sortenreinem äthiopischen Kaffee gezielt Entwicklungsprojekte in der Region Dano, südwestlich von Addis Adeba. Bis heute wurden über 45 Millionen Baumsetzlinge gepflanzt, eine Schule für mehr als 1.000 Kinder gebaut und der Aufbau der Region als Kaffee-Kooperative vorangetrieben.

Feinwürzige Spitzen-Arabicas aus dem Hochland Äthiopiens prägen den Geschmack des Projektkaffees. Durch den „sundried natural“-Prozess, bei dem die voll-reifen roten Kirschen in der Sonne trocknen und fermentieren, ergibt sich ein voller, angenehmer Körper. Feine Fruchtnoten und das regionaltypische würzige Aroma sollen für unvergessliche Genussmomente in der Luft sorgen, laut Dallmayr-Pressemitteilung .

Verschiedene Tee-Sorten, wie Alpenkräuter und First Flush Darjeeling in Bio-Qualität sowie Trinkschokolade ergänzen das Angebot. Dazu werden Pralinen aus der hauseigenen Dallmayr Pralinenmanufaktur angeboten und eine Auswahl an Kuchenspezialitäten in Zusammenarbeit mit Gate Gourmet.

Außerdem wird es auch in Zukunft eine große Auswahl alkoholischer und nichtalkoholischer Getränke geben. Eine Flasche Tomatensaft oder Orangensaft werden beispielsweise für drei Euro zu haben sein, ebenso eine Tasse Kaffee, Schokolade oder Tee.

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Bei den Heißgetränken, Confiserie- und Patisserie-Spezialitäten wird Lufthansa ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Münchner Traditionsunternehmen Dallmayr ausbauen. / Foto: Lufthansa

Eine Wasserflasche und eine kleine Schokoladen- Überraschung werden kostenfrei gereicht.

Der Fokus liege beim neuen Bord-Angebot auf Qualität, Frische und Nachhaltigkeit. Christina Foerster, Vorstand Lufthansa Group Customer, IT & Corporate Responsibility erläutert: „Unsere Partner dean&david und Dallmayr stehen für herausragende Qualität und verantwortungsvolles Handeln. Neben der Zufriedenheit unserer Gäste liegt uns auch das Thema Verantwortung für die Umwelt sehr am Herzen. Bei den Verpackungen verwenden wir fast ausschließlich nachhaltige Materialien. Außerdem stellen wir sicher, dass durch passgenauere Produktion weniger Lebensmittel verschwendet werden. Wir freuen uns, dass wir unseren Fluggästen auf den Europa-Flügen frische Produkte anbieten können, die besonders gut schmecken.“

Voraussichtlich im Laufe des Sommerflugplans wird das neue Speisen- und Getränkeangebot auf Lufthansa Kurz- und Mittelstreckenflügen erhältlich sein. Bestellt wird direkt an Bord.

Aufgabe- und Handgepäck

Handgepäck

Als Handgepäck können ein Gepäckstück wie ein Trolley oder ein faltbarer Kleidersack ohne zusätzliche Kosten in die Kabine mitgenommen werden, bei Business und die First Class sind es zwei.

Die erlaubten Maße für Handgepäck betragen maximal 55 x 40 x 23 cm und maximal 8 kg Gewicht, für faltbare Kleidersäcke max. 57 x 54 x 15 cm

Zusätzlich kann man noch ein weiteres kleines Gepäckstück in die Kabine mitnehmen, beispielsweise Handtasche oder Laptop mit dem maximalen Abmessungen 40 x 30 x 10 cm. Für Kinder entweder einen Babytragekorb, Kindersitz oder faltbaren Kinderwagen. Außerdem können Mobilitätshilfen wie Rollstühle oder orthopädische Hilfsmittel kostenlos mit in die Kabine genommen werden.

Weitere Informationen zum Handgepäck bei Lufthansa:

https://www.lufthansa.com/de/de/Handgepaeck

Die erlaubte Freigepäckmenge ist auf dem Flugschein/Passenger Receipt angegeben. Sie richtet sich nach der gebuchten Reiseklasse und dem gebuchten Tarif sowie nach dem Passagierstatus.

Aufgabegepäck

Allgemein können bei interkontinentalen Flügen in der Economy ein Gepäckstück bis 23 kg aufgegeben werden. In der Premium Economy und der Business Class sind es jeweils zwei Gepäckstücke zu 32kg, in der First Class sogar drei Stück.

Für Flüge innerhalb Europas sind in der Economy Light ein Handgepäckstück bis zu 8 kg inklusive, in den Economy Classic & Flex-Tarifen ein Handgepäckstück bis 8 kg und ein Aufgabegepäckstück mit bis zu 23 kg – in der Business Class jeweils das Doppelte.

Ein Gepäckstück darf die Größe von 158 cm in der Summe von Höhe, Breite und Tiefe nicht überschreiten. Größere, schwerere oder weitere Gepäckstücke werden kostenpflichtig als Übergepäck befördert.

Weitere Informationen:

https://www.lufthansa.com/de/de/Pauschalpreise-fuer-Uebergepaeck

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Eurowings fliegt mehrmals pro Woche nach Las Vegas. / CREDIT: Sam Morris/Las Vegas News Bureau

Lufthansa Group bezieht in ihren Heimatmärkten jetzt zu 100 Prozent Grünstrom

Seit Jahresbeginn 2020 bezieht die Lufthansa Group in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien ausschließlich Grünstrom. Lufthansa erwarb hierzu Grünstromzertifikate, die eine Ökostrom-Produktion aus Neuanlagen garantieren, und leistet so einen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien.

Grünstrom bezeichnet man auch als Ökostrom oder Naturstrom.

Als weitere Maßnahme stellt der Konzern in seinen Heimatmärkten bis 2030 auf CO2-neutrale Mobilität am Boden um. Unter anderem investiert das Unternehmen in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und unterstützt damit seine Mitarbeiter bei der umweltfreundlichen Anreise zum Arbeitsplatz. Führungskräfte, die ein reines Elektrofahrzeug leasen, erhalten eine erhöhte Mobilitätszulage.

Auch bei der Planung, Sanierung und beim Bau von Gebäuden setzt die Lufthansa Group auf Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Ein Leuchtturm im Niedrigenergiekonzept ist das Lufthansa Aviation Center am Flughafen Frankfurt: Bereits 2009 war es eines der ersten „Low Energy“-Gebäude in Deutschland und darf seitdem die Auszeichnung „Green Building“ tragen.

Fokus der Umweltstrategie der Lufthansa Group bleibt die nachhaltige Steigerung der ökologischen Effizienz im Flugbetrieb, insbesondere durch Milliardeninvestitionen in moderne und emissionsarme Flugzeuge, so das Unternehmen.

Quellen: Lufthansa, DLR, eigene Recherche

Titelfoto / Lufthansa 787-9 Take-Off / Foto: Lufthansa


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