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Schwere Erdbeben vor Sumatra

Aufatmen nach zwei schweren Erdbeben am 11. April vor der indonesischen Insel Sumatra. Der befürchte Tsunami blieb aus. Weil sich die Erdplatten “lediglich” aneinader vorbei bewegten und es nicht zu einem Topografiebruch kam, so Michael Weber vom Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam, entstand keine Riesenwelle. Allerdings rechnen Experten mit Nachbeben in den nächsten Monaten.

Nach ersten Berichten haben die Frühwarnsysteme funktioniert. Das berichtete auch TUI-Chefreiseleiter Ralf Rau gestern aus Bangkok: “Die Frühwarnsysteme vor Ort funktionieren, alle sind informiert und vorbereitet.” Die Hotels in den Ferienregionen wie Phuket und Khao Lak, die direkt am Strand liegen, hatten ihre Gäste in höher gelegenes Terrain gebracht.

Das Pazifische Tsunamiwarnzentrum (http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/Uebersicht_Navi.html) rief bereits nach dem ersten Erdstoß alle Länder rund um den Indischen Ozean auf, nach Anzeichen eines Tsunamis Ausschau zu halten.

Aktuelle Informationen über Tsunami-Warnungen gibt es auf der Seite des UNESCO/IOC Tsunami Alert Messenger (http://itic.ioc-unesco.org/).

 

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