Die indonesische Insel Bali ist für ihre traumhaften Sandstrände, ihre Korallenriffe, Vulkanberge und Reisfelder bekannt. Außerdem gibt es auf dem exotischen Eiland bedeutende religiöse Stätten zu sehen. Als Reiseziel für unabhängige Backpacking-Ferien ist Bali sehr beliebt.
Schwimmen, schnorcheln und Fahrradausflüge unternehmen
Ganzjährig angenehm warme Temperaturen sowie ausgezeichnete Wassersportmöglichkeiten machen die Tropeninsel Bali zu einem ganzjährigen Reiseziel. Die Trauminsel erfreut sich besonders bei unabhängig Reisenden großer Beliebtheit. Eine Rucksackreise auf Bali ist allein ebenso gut möglich wie zu zweit, als Familie oder in der Gruppe. Populäre Urlaubsorte wie Seminyak, Nusa Dua und Sanur befinden sich im Süden der Insel. Sobald man sich von den touristischen Orten entfernt und Richtung Südwesten fährt, geht es deutlich geruhsamer zu. Der Westen Balis ist durch wilde Strände und grüne Berge geprägt. Ein Netz von Wanderwegen führt durch den Dschungel zu spektakulären Aussichtspunkten. An der südwestlichen Küste liegt das Dorf Canggu. Diese Ortschaft besteht nur aus vier Straßen, die allerdings alle zum schönen Sandstrand führen. Die Natur ist die Hauptattraktion des ruhiggelegenen Ortes. Die besten Aktivitäten in Canggu (https://www.travelicia.de/besten-aktivitaeten-in-canggu-bali/) sind schwimmen, schnorcheln, tauchen und surfen. Außerdem ist die Gegend ein beliebtes Ziel für Fahrradausflüge. Man kann Reisfelder und Wälder, Flüsse und Wasserfälle entdecken. In den typischen lokalen Restaurants in Canggu werden lokale Speisen serviert. Abends finden oft Veranstaltungen mit Live-Musik in den Beach-Clubs statt. Über Touren, die man im Südwesten von Bali unternehmen kann, informiert man sich am besten schon vor der Abreise. Als Recherchequellen bieten sich Reiseblogs rund um die Thema Backpacking an. Canggu ist auch als Sehnsuchtsort für Aussteiger*innen bekannt. Vor Ort haben sich zahlreiche digitale Nomaden und Start-ups niedergelassen. Die Gegend ist häufig das Ziel von Digitalnomaden, die während einer längeren Backpacking- oder Weltreise hier einen Badeaufenthalt einlegen. Von unterwegs arbeiten kann man auch auf Bali.
Bergwanderungen zum höchsten Gipfel auf Bali
Die zu Indonesien gehörende Insel ist zu jeder Jahreszeit schön. Zudem befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten auf dem tropischen Eiland, die einen Besuch lohnen. Nicht ohne Grund wird Bali als „Insel der Tausend Tempel“ bezeichnet. Dabei soll es sogar mehr als 20.000 Tempel geben, wenn man Dorftempel, Meerestempel und Staatstempel zusammenzählt. Als schönste Tempelanlage gilt der Tanah Lot Tempel, der sich auf einer Felsformation im Meer befindet. Sehenswert sind auch der Wassertempel Pura Tirta Empul und der Pura Ulun Danu Bratan Tempel, der der Wassergöttin Dewi Danu gewidmet und Ziel vieler Pilgerfahrten ist.
Auf Bali kann man auch Vulkane besteigen. Eine interessante Bergtour ist der Ausflug zum 1.717 Meter hohen Gunung Batur im Osten Balis. Bergwanderungen starten im Dorf Toya Bungkah. Da der Aufstieg etwa 3 Stunden dauert, wird bereits um 4 Uhr morgens losgewandert. Eine anspruchsvolle Wandertour ist die Besteigung des Gunung Agung. Die Wanderung auf den mit einer Höhe von 3.142 Metern höchsten Berg und Vulkan der Insel erfordert gute Kondition. Für den Aufstieg werden ungefähr 7 Stunden benötigt, die Strecke abwärts ins Tal dauert ebenfalls rund 7 Stunden. Geführte Bergausflüge starten meistens um Mitternacht. Wegen des feuchtwarmen Tropenklimas eignen sich die Nächte und die frühen Morgenstunden am besten zum Wandern (https://www.leidenschaftnatur.de/de/picknick-und-ausfluege/nachtwanderung-so-gelingt-das-outdoor-erlebnis).
Titelfoto / Indonesien, Bali – als schönste Tempelanlage gilt der Tanah Lot Tempel, der sich auf einer Felsformation im Meer befindet / Foto: kolibri5 / Pixabay
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