Die Hoffnung stirbt zuletzt. Bisher steht noch in den Sternen, wann touristische Reisen nach Südkorea wieder möglich sein werden.
Aktuelle Reisehinweise findet ihr am Ende des Artikels.
Klar ist, Südkorea ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wer keine Zeit für einen längeren Urlaub hat, kann ja das Land zwischen Tradition und Moderne zunächst mal bei einem Stopover kennenlernen – wenn es die Pandemielage hergibt. Die Manager von Asiana Airlines und die Verantwortlichen von Korea Tourism glauben daran, dass bald wieder touristische Reisen möglich sein werden, und haben ein Stopover-Programm aufgelegt.
Der Flughafen Incheon International bietet selbst zahlreiche kostenlose Touren an. (Momentan sind diese wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt.)
Der Zwischenstopp lohnt
Asiana Airlines und Korea Tourism haben draufgesattelt und sogar eine eigene Webseite für ihr Stopover-Programm aufgelegt.
Ein Stopover in Südkorea ist auf jeden Fall ein Zwischenstopp, der sich lohnt. Von uralten buddhistischen Tempeln bis zu riesigen Wolkenkratzern gibt es auch bei wenigen Stunden Wartezeit am Flughafen dank kostenloser und vielfältiger Transit-Touren von Asiana Airlines und der Korea Tourism Organization (KTO) einiges zu entdecken.
Bei der Buchung einer Flugreise mit Asiana Airlines bis zum 30. Juni 2021 von Frankfurt nach Südkorea mit Weiterflug nach Südostasien profitieren Reisende für den Reisezeitraum ab März bis 31. Oktober 2021 von attraktiven Stopover-Programmen. So geht es ab dem internationalen Flughafen Incheon nach Seoul und Umgebung, zur berühmten demilitarisierten Zone (DMZ) oder mit einem kostenlosen Inlandsflug auf die Vulkaninsel Jeju.
Südkorea und Südostasien in einer Reise
Mit den kostenlosen Stopover-Programmen nutzen Reisende ihren Zwischenstopp zwischen zwei Flügen in Südkorea, um kompakt und bequem die vielfältige Kultur sowie Land und Leute kennenzulernen. Der internationale Flughafen Incheon bietet eine große Auswahl an kostenlosen Transit-Touren an, die von einer bis fünf Stunden inklusive Transfer variieren.

Dabei sollte der Aufenthalt zwischen den Flügen nicht kürzer als vier Stunden betragen. Interessierte suchen sich aus den vielfältigen Touren die für sie Passende aus und reservieren vorab online oder direkt vor Ort am Transitschalter. Die Touren beinhalten den Besuch lokaler Sehenswürdigkeiten, Museen, Königspalästen, Shoppingzentren und andere Gelegenheiten, um die koreanische Kultur live zu erleben.
Aufgrund des Abkommens der Visumsbefreiung für EU-Länder wird für die Einreise nach Südkorea kein Visum benötigt. Wen es auf die paradiesische Vulkaninsel Jeju verschlägt, nutzt einen kostenlosen Inlandsflug vom Stadtflughafen Seoul Gimpo.
Seoul – eine pulsierende Metropole
Mehr als zehn Millionen Menschen leben in Seoul, dem kulturellen Zentrum des Landes. Die Hauptstadt Südkoreas ist laut, bunt und schläft nie – und gerade das macht sie so faszinierend. Noch heute lässt es sich bei Besichtigungen der fünf Königspaläste in das Herz der Chosun-Dynastie, dem letzten und langlebigsten Königreich Südkoreas, eintauchen. Der historische Stadtkern und die angesagten Künstlerviertel liegen direkt nebeneinander. Die spannenden Gegensätze von Moderne und Tradition machen Seoul zu einer pulsierenden kulturellen Hochburg.
Jeju: eine paradiesische Insel
Atemberaubende Vulkankrater, traumhafte Sandstrände, beeindruckende Wasserfälle und eine subtropische Natur: Jeju ist eine Insel wie aus dem Bilderbuch und (noch) ein Geheimtipp für Reisende aus Europa. Die Vulkaninsel zählt aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit zum einzigen UNESCO-Weltnaturerbe Südkoreas. An der Südküste der koreanischen Halbinsel gelegen, beherbergt sie den höchsten Berg des Landes. Auf „Honeymoon Island“, wie die Insel auch genannt wird, weil sie bei frisch verheirateten Paaren so begehrt ist, herrscht ein angenehm mildes Klima. Der beste Platz, um Sonnenaufgänge zu beobachten, ist der Kraterrand des Vulkans Seongsan Ilchulbong. Von dort haben Besucher eine einmalige Aussicht auf die Insel und das umliegende Meer.

DMZ: Spannung am 38. Breitengrad
Rund 50 Kilometer außerhalb von Seoul befindet sich die DMZ, die demilitarisierte Zone. Sie ist eine Region der Geschichte, des Friedens und der Wiedervereinigung. Die wohl bestbewachte Grenze der Welt ist eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art – sie teilt die koreanische Halbinsel in zwei.
Das Sperrgebiet, das seit mehr als 65 Jahren streng überwacht wird, hat eines der schönsten und unberührten Ökosysteme der Welt. Das streng bewachte Gebiet kann in den Provinzen Gyeonggi-do, nahe Seoul, und Gangwon-do mit geführten Touren unter Einhaltung von Sicherheitsvorschriften besichtigt werden. So entdecken Ausflügler beispielsweise in Gangwon-do das Wiedervereinigungsobservatorium, den Berg Geumgangsan, oder das DMZ-Museum. In Gyeonggi-do lohnt sich ein Besuch im Imjingak & Pyeongha-Nuri Park oder im Wiedervereinigungsobservatorium Odusan, Panmunjeom.
Korea: Mit dem Asiana A380 von Frankfurt nach Seoul – ein Erlebnisbericht
Asiana Airlines: Reisen im A380 von Frankfurt nach Seoul
Mehrmals wöchentlich mit dem A350 von Asiana Airlines nach Südkorea
Seit Gründung 1988 in Südkorea setzt Asiana Airlines seit Jahren Maßstäbe bezüglich Service und Qualität. Ausgezeichnet als 5-Sterne-Airline, ist Asiana Airlines auch bereits als weltbeste Fluggesellschaft gekürt worden. Das Streckennetz der Airline umfasst 21 Länder und 64 Städte weltweit. Insgesamt besteht die Flotte derzeit aus 83 Flugzeugen, davon sechs Airbus A380.
Aktuell verbindet Asiana Airlines Deutschland und Korea mehrmals wöchentlich mit dem hochmodernen Airbus A350. Die Fluggesellschaft ist seit 2003 Star-Alliance-Mitglied, der größten Luftfahrtallianz. Mit dem Asiana Club gibt es ein eigenes Meilenprogramm.

In Südkorea verbinden sich wie in kaum einem anderen Land Tradition und Moderne: Reisende erwartet eine abwechslungsreiche Mischung aus traditionellen Kulturgütern und den neuesten Hightech- Innovationen. Aktuelle Trends wie K-Pop und K-Beauty, und die gesunde koreanische Küche erhalten zurzeit auch weltweit immer mehr Anhänger. Dank der vier ausgeprägten Jahreszeiten und zahlreichen Festivals bietet Korea Besuchern das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm. Die Koreanische Zentrale für Tourismus unterstützt Reisende mit allgemeinen Reisetipps, sowie Informationen zu Sehenswürdigkeiten und aktuellen Veranstaltungen. Außerdem stellt die Tourismuszentrale kostenfreie Infomaterialien wie Reiseführer oder Landkarten zur Verfügung.
Titelfoto / Der Fluss Cheonggyecheon ist ein beliebte Flaniermeile. / Foto: Ingo Paszkowsky
Reisehinweise Südkorea
Derzeit bestehen keine COVID-19-Einreisebeschränkungen für die Republik Korea.
Staatsangehörige der EU- und Schengen-Staaten können für Kurzzeitaufenthalte (weniger als 90 Tage- und keine Erwerbstätigkeit) visumfrei in die Republik Korea (Südkorea) einreisen.
Alle Einreisenden ohne Visum müssen eine elektronische Reisegenehmigung (K-ETA: Korea Electronic Travel Authorization – https://www.k-eta.go.kr/portal/apply/index.do) mindestens 72 Stunden vor der Abreise online über die K-ETA Webseite oder die K-ETA App beantragen. Weitere Informationen stellt die K-ETA Webseite oder die zuständige südkoreanische Auslandsvertretung zur Verfügung. Nicht beantragt werden muss K-ETA von Personen, die bereits in Südkorea registriert sind, also einen Aufenthaltstitel haben.
Weiterführende Links
Webseite von Visit Korea in deutscher Sprache
Informationen zu Asiana Airlines
Botschaft der Republik Korea in der Bundesrepublik Deutschland

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