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Portugal: Vila Galé-Hotels mit Geschichte

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In einigen Häusern der Vila Galé-Gruppe ist die viele Jahrhunderte lange Geschichte Portugals besonders präsent. Sie dienten einst Königen als Sitze, beherbergten Klöster oder erlangten als Zentrum der Pferdezucht Weltruhm. Eine Zeitreise…

Logenplatz gekrönter Häupter: das Vila Galé Collection Palácio dos Arcos

Wohnen mit Aussicht: Schon König Manuel I. hat den charmanten Palast am Ufer des Tejo im 15. Jahrhundert genutzt, um den portugiesischen Karavellen zuzuwinken, die vom nahen Lissaboner Stadtteil Belém aufgebrochen waren, um für das portugiesische Weltreich neue Reisewege in fremde Länder zu erkunden. Später erkannten die gekrönten Häupter die Balkone als vorzüglichen Logenplatz, um die Segelregatten auf dem vorbeifließenden Tejo zu verfolgen.

Vila Galé Collection Palácio dos Arcos – das erste 5-Sterne-Haus im breiten Portfolio der Gruppe / Foto: Vila Galé / tpc.46graus.com

Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf wurde das königliche Gemäuer 2013 von der Vila Galé-Gruppe zu neuem Leben erweckt und beherbergt heute das Vila Galé Collection Palácio dos Arcos – das erste 5-Sterne-Haus im breiten Portfolio der Gruppe. Hier wohnt man nicht, man residiert – in den atmosphärisch reizvollen Zimmern und Suiten im historischen Palast oder in den mit jeglichem modernen Komfort gestalteten Zimmern im geschmackvollen Neubauflügel, der mit dem Palast über eine Glasbrücke verbunden ist.

Überall im Haus – sei es in der Lobby, in den Restaurants, in der Bar und in den Zimmern – begegnet man auf reizvollste Weise der Geschichte Portugals: Zitate und Gedichte von Autoren wie Fernando Pessoa, Florbela Espanca oder Eugénio de Andrade zieren die Wände. Und in regelmäßigen Abständen lädt das Hotel zu exklusiven Poetry Dinners, bei denen nach dem Abendessen ein Schauspieler Texte von Pessoa vorträgt.

Suite im Vila Galé Collection Palácio dos Arcos / Foto: Vila Galé / tpc.46graus.com

Wohnen im Museum also? Ganz und gar nicht – im Palácio dos Arcos treffen sich Geschichte und Moderne auf überzeugende Art und Weise. Kontrapunkte zu den mit antiken Möbeln eingerichteten Räumen im alten Palast bilden etwa der große Pool unter alten Bäumen oder das hochmoderne Satsanga Spa & Wellness, in dem die Gäste u.a. Innenpool, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum finden.

Auch im Gourmet-Restaurant „Inevitável“ mit Blick auf den Tejo trifft Tradition auf Moderne: Der Chefkoch pflegt seine eigene Version einer leichten, zeitgemäß verfeinerten und doch authentischen portugiesischen Küche; die Weinbar hält feinste Tropfen aus dem ganzen Land bereit und ist zudem ein angenehmer Rückzugsort.

Praktisch: Man wohnt nicht weit vom Zentrum Lissabons und doch ein Stück fernab vom Trubel. Und der Bahnhof, an dem der Vorortzug hält, ist nur zwei Gehminuten entfernt. Nach dem Sightseeing-Trip in der Metropole oder dem Ausflug ins einstige Fischerdorf Cascais empfindet man die Rückkehr ins Hotel wie die Rückkehr in ein Stück Zuhause. Im riesigen verträumten Garten, in der Bibliothek oder in der hauseigenen Kapelle findet jeder seinen ganz eigenen Hort der Ruhe und Entspannung.


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Kloster, Krankenhaus, Top-Hotel: das Vila Galé Collection Braga

Bracara Augusta nannten die alten Römer die Stadt im Herzen der grünen Region Minho im Norden Portugals. Daraus entstand ihr heutige Namen Braga, die wegen der Vielzahl ihrer sehenswerten Sakralbauten auch als „Stadt der Kirchen“ bekannt ist. Tatsächlich sind ihre rund 180.000 Einwohner bis heute für ihre Religiosität bekannt. Zum Pflichtprogramm für alle Besucher zählt die barocke Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, die von der UNESCO 2019 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Das Bom Jesus do Monte gilt als eine der schönsten Wallfahrtskirchen des Landes. Das Heiligtum erhielt schon im Jahr 2015 den Titel einer Basilica minor durch Papst Franziskus – es sticht vor allem durch seine barocken Monumentaltreppen, die über einen Höhenunterschied von 116 Metern führen, hervor.

Zugleich aber hat Braga dank zweier Universitäten auch eine junge, pulsierende Seite. Das hat sich herumgesprochen: 2021 wurde die Stadt von der EU-Kommission als „bestes europäisches Reiseziel“ ausgezeichnet.

Inmitten der historische Altstadt mit ihren prachtvollen Bürgerhäusern und Palästen wurde das einstige Krankenhaus São Marcos, 1508 auf den Überresten einer Einsiedelei und eines Templerklosters errichtet, vor einigen Jahren in ein komfortables 4-Sterne-Hotel mit viel Charme umgewandelt: Willkommen im Vila Galé Collection Braga!

Im Mittelpunkt der Sanierungsarbeiten stand der Plan, möglichst viel vom Charme der historischen Bausubstanz zu erhalten. In den beiden Restaurants etwa findet man wunderschöne alte Gewölbedecken, in der Bar und Adega Santa Vitória trinkt man den Wein vor urigen Steinmauern, und der einstige Kreuzgang sowie die Krankenhausgärten sind heute herrliche Rückzugsorte für alle Gäste, die Ruhe suchen. Die Zimmer im geschichtsträchtigen Teil des Vila Galé Collection Braga warten mit interessanten Details auf, zum Beispiel einem alten Brunnen in den einstigen Gemächern des Bischofs – und es gibt sogar ein Fenster vom Hotel in die angrenzende Kirche. Auch bei der Innendekoration und Farbgestaltung spielt die portugiesische und kirchliche Historie eine große Rolle.

Was nicht heißen soll, dass die Moderne draußen bleiben muss. Dafür bürgt z.B. der „Innovationsraum“ mit einer 360° Virtual Reality, 4K HDR Technologie und Hologramm Desk. Auch der große Außenpool und das Satsanga Spa im harmonisch integrierten Neubauteil mit Fitnessbereich und einem großen Repertoire an Beauty- und Massageprogrammen garantieren zeitgemäßen Komfort.

Besonders beliebt bei den Besuchern des „portugiesischen Roms“, wie Braga auch genannt wird, ist die Semana Santa, „die Heilige Woche“ an Ostern. Dann ist die ganze Stadt mit ihren zahlreichen Kirchen festlich mit Blumen geschmückt, und bei nächtlichen Prozessionen werden Altäre durch die Straßen getragen.

Vila Galé Collection Elvas / Foto: Vila Gale / tpc.46graus.com

Komfort im Kloster: das Vila Galé Collection Elvas

Niemand wird bestreiten, dass in Elvas der Atem der Geschichte allgegenwärtig ist. Am deutlichsten wird das beim Anblick der mächtigen Festungsmauern – sie gelten als die größte erhaltene Bollwerk-Befestigungsanlage der Welt. Ursprünglich wurden sie von den Mauren auf den Überresten einer römischen Siedlung erbaut und in den folgenden Jahrhunderten von verschiedenen portugiesischen Königen immer wieder erweitert. 2012 nahm die UNESCO das sternförmig gezackte Bauwerk mitsamt der malerischen Innenstadt in die Liste des Weltkulturerbes auf.

Im Juni 2019 begann in der reichen Geschichte der 23.000-Einwohner-Gemeinde unweit der Grenze zu Spanien ein neues Kapitel: In einem 1721 erbauten ehemaligen Paulaner-Kloster im Stadtzentrum eröffnete das Vila Galé Collection Elvas, ein komfortables 4-Sterne-Haus, das geschmackvoll historische Bausubstanz mit modernem Design zu vereinen weiß. Eine Vielzahl von Kunstwerken ziert die öffentlichen Bereiche und die Zimmer – Resultat einer engen Zusammenarbeit mit den lokalen Museen. Das Projekt ist Teil des „Revive“-Programms der portugiesischen Regierung, in dessen Rahmen geschichtsträchtige Bauten von privaten Investoren in touristische Objekte umgewandelt werden können.

Vila Galé Collection Elvas / Foto: Vila Gale

Im einstigen Kreuzgang finden die Gäste heute einen Palmengarten, in dessen Stille man wunderbar ein Buch lesen kann. Die ehemalige Klosterkirche dient als würdiger Rahmen für festliche Veranstaltungen, und selbst der Außenpool fügt sich wie selbstverständlich in das historische Ensemble ein. Noch mehr Entspannung bietet das Satsanga Spa & Wellness mit Innenpool, Sauna, Dampfbad und vielen weiteren Annehmlichkeiten, hinzu kommt ein großes Angebot an Beauty- und Verwöhnprogrammen.

Dass man hier im Herzen der für ihre Authentizität bekannten Region Alentejo ist, merkt man auch am Abend, wenn im Restaurant „Inévitavel“ regionale Spezialitäten wie etwa mit Eicheln gemästetes Schwarzes Schwein aufgefahren werden. Den Absacker nimmt man dann in der Conde de Lippe-Bar – benannt nach dem deutschen Militärstrategen Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe.

Vila Galé Collection Alter Real: Die Naturlandschaft Portugals lässt sich bestens mit dem Pferd erleben / Foto: Vila Galé / Tiago de Paula Carvalho

Die Wiege der berühmten Lusitano-Pferde: das Vila Galé Collection Alter Real

Im Dezember 1748 gründete der portugiesische König D. João V. im Norden des Alentejo ein Pferdegestüt, das Grundlage für eine neue Philosophie bei der Pferdezucht werden sollte. Heute ist das Gestüt Alter do Chão weltweit das älteste Gestüt, das seit seiner Gründung ununterbrochen am selben Ort existiert. Und längst sind die menschenfreundlichen, wesensstarken und vielseitig belastbaren Lusitano-Pferde weltweit begehrt. Vor allem bei Dressurreitern sind sie sehr beliebt – nicht zuletzt in der Portuguesa de Arte Equestre, der Portugiesischen Schule für Reitkunst im Nationalpalast von Queluz.


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Im Rahmen des portugiesischen Revive-Programms wandelte die Vila Galé-Gruppe Teile des traditionsreichen Kleinods in ein komfortables Landhotel mit Vier-Sterne-Komfort um. Das einstige Gutshaus, die ehemaligen Pferdeställe, das Verwaltungsgebäude und andere Teile beherbergen nun 77 geräumige Zimmer und Suiten, Restaurant und Bars, ein modernes Spa und viele andere Einrichtungen für die ganze Familie. Erhalten blieb in vielen Zitaten die traditionelle Verbindung zur Pferdezucht, und in jedem Raum sorgt die gelungene Mischung aus Tradition und Moderne dafür, dass man immer im Kopf behält: Hier bin ich auf einem Landgut!

Rund 500 Pferde werden hier heute gehalten. Besucher können den Höhepunkt des Nachmittags kaum erwarten, wenn ein Teil dieser Tiere – darunter immer auch zahlreiche Fohlen – vom Stutenhof hinaus auf seine Koppel galoppiert. Das Donnern der vielen Hufe, die Energie der Pferde, die Staubwolke, in der sie schließlich verschwinden – all das sollte man erlebt haben.

Doch das Vila Galé Collection Alter Real richtet sich nicht nur an Pferdefreunde. Die fantastische Naturlandschaft des Alentejo mit einem großen Reichtum an Tier- und Pflanzenarten hat jedoch auch für Vogelfreunde und Wanderer besonderen Reiz.

Mehr über das Landleben im Alentejo kann man beim Besuch des Pferde- und Falknerei-Museums erfahren, in dem noch heute die Falkner mit ihren Vögeln die alte Jagdtradition pflegen.

Im elegant-rustikal eingerichteten Restaurant „Inevitável“ können sich die Gäste mit Kostproben der ausgezeichneten Alentejo-Küche verwöhnen lassen. Den Digestif nimmt man am besten in der Bar „Dressage“, während der Sommermonate sorgt die Poolbar für kühle Getränken und leckere Snacks am Liegestuhl. Und wer nach den ersten Proben im Restaurant noch tiefer in die Welt der Alentejo-Weine eintauchen möchte, hat dazu bei Verkostungen in der hauseigenen Vinothek beste Gelegenheit, allen voran natürlich die Weine der eigenen Weingüter Santa Vitória und Val Moreira.

Auf den Spuren der Thunfischfänger: das Vila Galé Albacora / Foto: Vila Galé

Auf den Spuren der Thunfischfänger: das Vila Galé Albacora

Einst war das kleine Dorf an der Mündung des Rio Gilão in den Atlantik als Ferreira Neto bekannt. Hier, am Rande des heutigen Naturparks Ria Formosa und nahe der charmanten Kleinstadt Tavira, lebten einst Thunfischfänger, die alltäglich mit ihren Booten hinaus aufs Meer fuhren, um den König der Fische in ihr Netz zu locken. Heute beherbergen die niedrigen, lang gestreckten Gebäude das Öko-Hotel Vila Galé Albacora.

Überall ist hier die Geschichte des Thunfischfangs lebendig – ein kleines Museum in der einstigen Bäckerei zeigt allerlei Gerätschaften, die einst für die harte Arbeit auf dem Boot unentbehrlich waren. Die ehemalige Schule beherbergt heute den Kids Club, und einmal im Jahr wird beim großen Thunfischfestival die Vergangenheit wieder besonders lebendig.

Natürlich verfügen die Zimmer der sehr familienfreundlichen Hotelanlage heute über zeitgemäßen 4-Sterne-Komfort, es gibt einen großen Pool und für kühlere Tage einen Wellnessbereich mit Hallenbad, Dampfbad, Whirlpool und einem breiten Angebot an Massage- und Beauty-Anwendungen.

Hier, im Osten der Algarve zwischen Faro und der Grenze zu Spanien, ist die Algarve noch ein eher ruhiges Ziel. Gebadet wird auf den Inseln, die das Festland und die Lagune auf einer Länge von rund 60 Kilometern vom offenen Atlantik abschirmen. Für Naturfreunde ist die Ria Formosa eine wahre Fundgrube: Im Watt leben jede Menge seltener Amphibien und Insekten, und die nach alter Tradition betriebenen Salinen bieten unzähligen Vogelarten sichere Brutplätze und ein reiches Futterangebot. Im Schlick kann man bei Ebbe zahlreiche Muschelsucher beobachten, deren Eimer sich zuverlässig füllen.

Das Vila Galé Albacora versteht sich als Öko-Hotel, in dem der Schutz der Umwelt einen besonders hohen Stellenwert hat. Frischwasser wird möglichst sparsam verwendet, Abwasser vor Ort gereinigt, Abfälle werden konsequent getrennt. Und die Umgebung ist ein Paradies für jeden Naturfreund – sei es beim Birdwatching in der Ria oder beim Beobachten von Delfinen in freier Wildbahn.

Titelfoto / Kloster, Krankenhaus, Top-Hotel: das Vila Galé Collection Braga / Foto: Vila Galé / tpc.46graus.com

Reisehinweise für Portugal

Das milde Klima, 3.000 Sonnenstunden pro Jahr, 1.860 Kilometer Küstenlinie mit über 200 Surfspots, 850 Kilometer Strände an der Atlantikküste und 25 UNESCO-Welterbestätten machen Portugal fast ganzjährig zum idealen Reiseziel.

In dem Land mit den ältesten Grenzen Europas findest Du auf relativ kleinem Raum sehr abwechslungsreiche Landschaften, viele Freizeitmöglichkeiten und ein einzigartiges Kulturerbe, in dem Tradition und Moderne eine harmonische Verbindung eingehen. Die schmackhafte Küche, die guten Weine und die gastfreundlichen Menschen sind weitere Gründe, das Land zu besuchen.

Portugal / Bild: The World Factbook CIA / gemeinfrei

Portugal besteht aus fünf Regionen auf der iberischen Halbinsel: Porto und der Norden, Centro, Alentejo, Lissabon und Umgebung sowie Algarve. Außerdem gehören zu Portugal die Azoren und Madeira.

Die portugiesische Flagge / Grafik: gemeinfrei

Währung

Portugal hat den Euro.

Internationaler Telefoncode

351, mit dem Telefon wählst Du entweder +351 oder 00351 und anschließend die Telefonnummer in Portugal mit regionaler Vorwahl

Notrufnummer

112

Wichtig zu wissen: EU-Bürger können mit ihrem Handy in der Regel in Portugal zu den gleichen Konditionen wie im Heimatland telefonieren. Es sei denn, sie haben einen Mobilfunktarif, der dies anders regelt.

Trinkgeld

Wenn eine Servicegebühr nicht in der Rechnung enthalten ist, dann gib rund 10 Prozent Trinkgeld. In ursprünglichen Restaurants ist es bei Barzahlung oft noch üblich, sich das Wechselgeld aushändigen zu lassen und das Trinkgeld beim Verlassen der Lokalität auf dem Tisch zurück zu lassen.

Souvenirs

Portugal produziert ausgezeichnete Weine, nicht nur den legendären Portwein. Wer Fan des nachhaltigen Naturrohstoffes Kork ist, kommt in Portugal voll auf seine Kosten. Es gibt sehr viele Produkte, die aus Kork hergestellt werden: Bekleidung, Taschen, Schirme, sogar Handwaschbecken…Auch handbemaltes Geschirr und Keramikfliesen sind bei Touristen gefragt.

Traditionelle Küche

Bacalhau – getrockneter und gesalzener Kabeljau, der normalerweise zuerst in Wasser oder Milch eingeweicht wird; dazu sind eine Vielzahl von Zutaten wie Kartoffeln, Karotten, Kohl oder Eiern möglich. Der Fisch kann gebacken, gekocht oder gebraten werden. In Portugal gibt es aber auch viele moderne Restaurants, die dieses Gericht nicht anbieten. Ansonsten stehen die Portugiesen auch auf süße Sachen, wie die legendären Törtchen Pastéis.

Anreise

Die Anreise aus Deutschland mit dem Zug ist zeitaufwändig und teuer. Auch mit dem Auto dauert die Anreise sehr lang und belastet die Urlaubskasse stark. Es sind ja nicht nur Kosten für die Abnutzung des Autos und den Kraftstoff, auch die Mautgebühren schlagen beispielsweise für die rund 2.800 Kilometer lange Strecke von Berlin nach Lissabon ins Kontor. Kommt also wirklich nur eine Flugreise infrage. Nach Portugal gibt es von Deutschland aus zahlreiche Direktverbindungen, beispielsweise mit TAP Air Portugal*, Lufthansa*, Eurowings*, easyJet oder Ryanair.

Was sonst noch zu beachten ist

In den Sommermonaten kommt es in Portugal – meist im Zentrum und im Norden – aufgrund der klimatischen Bedingungen immer wieder zu Busch- und Waldbränden. Auf Madeira kann es ganzjährig zu Stürmen, Starkregen und extremen Wetterwechseln kommen.

Die Promillegrenze für Verkehrsteilnehmer beträgt 0,5. Sie liegt bei 0,2 für Fahranfänger in den ersten zwei Jahren und Berufsfahrer.

Der deutsche Führerschein ist bei vorübergehenden Aufenthalten ausreichend.

Wichtige Links

visitPortugal

Reisehinweise des Auswärtigen Amts

Deutschen Staatsangehörigen wird empfohlen sich unabhängig vom Land und der Dauer des Auslandsaufenthalts in die Krisenvorsorgeliste “Elefand“ des Auswärtigen Amts einzutragen

Quellen: eigene Recherche / The World Facbook der CIA / Auswärtiges Amt

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