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Wer in der Stadt am Tejo auf der Suche nach moderner Kunst ist, für den gibt es neben zahlreichen Museen auch in den Straßen und Metrostationen der portugiesischen Hauptstadt viele Kunstwerke zu entdecken. Ob bemalte Schiffsanleger, Hausfassaden oder Müllcontainer – die Street Art-Künstler verwandeln die Stadt in ein abwechslungsreiches Open-Air-Museum. So zählt die Tejo-Metropole durch den Kontrast zwischen historischen Fassaden und moderner Kunst mittlerweile europaweit zu einem der wichtigsten Orte der Street Art und zieht damit zahlreiche Touristen an.

Die außergewöhnlichen und farbenfrohen Illustrationen, die teilweise ganze Geschichten erzählen, entdecken aufmerksame Beobachter nicht nur an Mauern und Hauswänden der Metropole, sondern auch in den Lissaboner Metro-Stationen. Viele namenhafte Künstler haben sich an der Gestaltung beteiligt: Die Station Oriente ist dabei ein ganz besonderes Beispiel der Lissaboner Street Art.
Im Rahmen der Weltausstellung 1998 wurde die U-Bahn-Haltestelle von elf internationalen Künstlern in eine Kunsthalle verwandelt, in der sich das Thema Ozeane mit großen Wandmalereien widerspiegelt – mit dabei Friedensreich Hundertwassers Unterwassersetzung von Atlantis. Es sind vor allem die kleinen Details, die dem Lissaboner Untergrund die besondere Atmosphäre verleihen. So zieren zum Beispiel Märchenfiguren oder auch kleine Tierzeichnungen die verschiedenen Stationen, auch die landestypischen Kacheln Azulejos sind an fast jeder Ecke zu finden.

In den Straßen im Stadtviertel Marvila entfaltet sich eine pulsierende Szene urbaner Kunst. Alte Fabriken und Lagerhallen wurden in Leinwände verwandelt, auf denen portugiesische und internationale Künstlerinnen und Künstler ihre Botschaften in Farbe und Form übersetzen. Jedes Werk ist ein Ausdruck von Kreativität, gesellschaftlichem Bewusstsein und urbanem Wandel.

Wer Streetart eher auf strukturierte Weise erleben möchte, besucht den Street Art Park Lumiar. Auf einem kuratierten Rundweg entdecken Kunstinteressierte Wandgemälde und Installationen, die mit der Umgebung interagieren und den Dialog zwischen Kunst und öffentlichem Raum fördern.
Gesammelte Streetart-Werke lassen sich in Galerien des Lissaboner Stadtviertels Amoreiras bestaunen. Diese bieten Künstlern einen Raum für ihre fantasievollen Werke und tragen dabei maßgeblich zur Popularität der Straßenkunst bei. Auch die Stadt unterstützt mittlerweile viele Projekte, mit dem Ziel, den Vandalismus in der Hauptstadt Portugals zu reduzieren und gleichzeitig die Straßenkunst zu fördern.










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Weitere Fotos von WeltReisender Ingo Paszkowsky findest Du hinter diesem Link.







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Titelfoto: Ingo Paszkowsky
(Hinweis: Den Beitrag hatten wir schon vor längerer Zeit veröffentlicht. Wir ergänzen ihn in unregelmäßigen Zeitabständen.)
Reisehinweise für Portugal
Das milde Klima, 3.000 Sonnenstunden pro Jahr, 1.860 Kilometer Küstenlinie mit über 200 Surfspots, 850 Kilometer Strände an der Atlantikküste und 25 UNESCO-Welterbestätten machen Portugal fast ganzjährig zum idealen Reiseziel.
In dem Land mit den ältesten Grenzen Europas findest Du auf relativ kleinem Raum sehr abwechslungsreiche Landschaften, viele Freizeitmöglichkeiten und ein einzigartiges Kulturerbe, in dem Tradition und Moderne eine harmonische Verbindung eingehen. Die schmackhafte Küche, die guten Weine und die gastfreundlichen Menschen sind weitere Gründe, das Land zu besuchen.
Portugal besteht aus fünf Regionen auf der iberischen Halbinsel: Porto und der Norden, Centro, Alentejo, Lissabon und Umgebung sowie Algarve. Außerdem gehören zu Portugal die Azoren und Madeira.
Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts zu Portugal
Lies auch unseren Länder-Steckbrief über Portugal und weitere Artikel über das Reiseland Portugal.
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