WeltReisender-Autorin Steffi zeigt in dem Video bewegte Bilder ihrer Reise von Bac Lieu im Süden Vietnams nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas.
Die erste Etappe der Fahrt von Can Tho bis Chau Doc absolvierte die Individualreisende in einem, eher komfortabel zu nennenden Reisebus mit der Busgesellschaft Phuong Trang. Neben Mailin eine der verlässlichsten in Vietnam.
Wie das Hotel in Chau Doc hieß, in dem sie übernachtete, fällt unter die Schweigepflicht, weil „es furchtbar war und ich es keinem empfehlen möchte. Ich sage nur: Winni Po Bettwäsche und null Frischluft“.
Am nächsten Morgen mit dem ersten Hahnenschrei, gegen 7 Uhr, ging die Fahrt weiter mit dem Boot den Mekong stromaufwärts direkt nach Phnom Penh. Die Fahrt zog sich vor allem auch wegen der vielen Warterei zur Grenzabfertigung unendlich lange hin. Der Mekong – unendliche Weiten!
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Irgendwann am späten Nachmittag konnte sie dann endlich in Phom Penh einchecken. Das Hotel Mystères & MEKONG ) ist sehr schön und auf alle Fälle ein Insidertip. Die Managerin ist gebührtige Französin und hat echtes Gespühr für die richtige Inneneinrichtung. Zu beschäftigt damit den Pool und das sensationelle Frühstück zu geniessen, gibt es leider von der Unterkunft keine Beweisaufnahmen von der Berichterstatterin.
Ein Tag gefüllt mit allerlei Sehenswertem und ein Früchstück später ging es am übernächsten Tag gegen 8 Uhr schon wieder zurück, dieses Mal den gesamten Weg mit dem Bus. Phnom Penh-Grenze-Can Tho. Die letzte Strecke von Can Tho bis Bac Lieu zünftig in lokalem Kleinbus mit offenem Fenster, gefühlten eine Million Mücken und rauchendem Fahrer. Ergebnis: Um 23 Uhr endlich wieder im Quartier und wie zu erwarten war – erstmal einige Tage krank.
Resumee: Ein verlängertes Wochenende vom tiefsten Mekongdelta in Vietnam bis zur Hauptstadt Kambodschas, sightseeing, Mönche kennengelernt und Amok probiert…auch mit low-budget zu empfehlen!
PS: Starke Nerven und Jacke für die Rückfahrt mitnehmen!!! (SG/IP)
Titelfoto / Screenshot