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Im April verfügen die natürlichen Wasserlöcher im Etoscha-Nationalpark über genügend Wasser, so dass sogar größere Steppenzebra-Herden ihren Durst stillen können. Das Steppenzebra (Equus quagga) oder Pferdezebra ist ein Zebra aus der Familie der Pferde (Equidae) und gehört zur Ordnung der Unpaarhufer (Perissodactyla). / Foto: Ingo Paszkowsky

Exklusive Fotoreisen nach Namibia und Patagonien im Jahr 2021

2021 wird hoffentlich alles besser, zumindest was Fernreisen betrifft. Auch Fotofans können hoffen. Vielleicht können sie im nächsten Jahr wieder selbst auf die Pirsch gehen. Wer noch nicht ganz sicher ist, ob seine Kenntnisse und sein Equipment großartige Fotos hergeben, sollte einem Profi folgen.

Der Reiseveranstalter awayfromitall hat in Kooperation mit Thorsten Milse, einem gefragten Natur- und Tierfotografen, Fotoreisen in Form von Foto-Workshops entwickelt. Der in München ansässige Anbieter für handverlesene Luxusreisen (O-Ton) ist darauf spezialisiert, Urlaubern eine Destination aus völlig neuen Perspektiven zu zeigen. „Thorsten Milse fotografiert in vielen Regionen der Erde seit über 25 Jahren, setzt sich für den Artenschutz ein und ist ein absoluter Experte der Wildlife-Fotografie. Daher freuen wir uns sehr, dass er im nächsten Jahr mehrere außergewöhnliche Foto-Touren exklusiv mit unseren Kunden begleitet“, erklärt Tilman Held, Mitinhaber und CMO von awayfromitall.

So begleitet der preisgekrönte Fotograf im Jahr 2021 zum Beispiel die awayfromitall-Fotoreisen nach Namibia und Patagonien. Ob sie eine Elefantenherde, eine Wüstengiraffe mit ihrem Jungen oder den scheuen Puma vor einem Bergpanorama der patagonischen Anden vor die Linse bekommen – die Gäste erwartet eine einzigartige Luxusreise mit vielen unvergesslichen Eindrücken und professioneller fotografischer Begleitung auf höchstem Niveau.

Thorsten Milse in Aktion / Foto: Thorsten Milse
Thorsten Milse in Aktion / Foto: Thorsten Milse

Die Wüste lebt – exklusive Fotosafari in den Dünen Namibias

Grandiose Landschaften und eine einzigartige Tierwelt sind die Zutaten bei der achttägigen Fotosafari zum Thema „Die Wüste lebt!“ in Namibia. Vom 4. bis 11. Juni 2021 erkunden die Teilnehmer dieses faszinierende Land, entdecken die höchsten Dünen der Welt, alte Schiffs- und Flugzeugwracks an der Küste und lernen die „Little Five“ kennen. An außergewöhnlichen Fotomotiven mangelt es in Namibia nicht. Ein Schwerpunkt dieser Fotosafari liegt auf der Tierwelt des afrikanischen Landes. Die Hobbyfotografen werden begeistert sein, wenn sie seltene Schabrackenhyänen, Schakale, Springböcke sowie Wüstengiraffen vor die Linse bekommen. Mit etwas Glück sehen sie auch die „Geister der Wüste“ – Wüstenelefanten und Wüstenlöwen, die sich an das harte Leben in einer der trockensten Küstenregionen der Welt angepasst haben.

In den Dünen von Swakopmund widmen sich die Hobbyfotografen den kleinsten Wüstenbewohnern wie Spinnen, Geckos und Wüsteneidechsen. So entdecken sie eine völlig neue Dimension und außerdem die Möglichkeiten der Naturfotografie. Zusammen mit dem Profi-Fotografen und einem heimischen Ranger erkunden sie außerdem die Dünen Sossusvleis im Geländefahrzeug oder auf einer atemberaubenden Ballonfahrt – und können so die Schönheit des afrikanischen Landes aus immer anderen Perspektiven betrachten.

Unbeschreiblich schön / Foto: Thorsten Milse
Unbeschreiblich schön / Foto: Thorsten Milse

Ob die Robbenkolonie an der Möwe Bay, das Wrack eines 1943 abgestürzten Ventura Bombers oder der klare Sternenhimmel über der Wüste – spektakuläre Fotomotive sind, wie auch Übernachtungen auf höchstem Niveau, bei dieser Reise inklusive. So können sich die Teilnehmer in der Kulala Desert Lodge, im Hotel „The Delight“ in Swakopmund, der einzigartigen „Shipwreck Lodge“ und im legendären Hoanib Skeleton Coast Camp an der Skelettküste nach einem aufregenden Tag entspannen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. An vielen Stellen sehen die Teilnehmer auch die Überreste der jüngeren Geschichte der ehemaligen deutschen Kolonie. Dies ist keine klassische Safari, sondern vielmehr eine außergewöhnliche Mischung aus Safari, Fotokurs und Zeitreise in die Vergangenheit dieses faszinierenden Landes.


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Weitere tolle Fotos über Namibia findest Du auf Art Heroes unter diesem Link.

Weitere Fotos von WeltReisender Ingo Paszkowsky findest Du hier.


Tipp von Thorsten Milse: „Grundsätzlich empfehle ich immer mindestens zwei Kameragehäuse mitzunehmen. Ob eine Spiegelreflexkamera oder eine spiegellose Kamera überlasse ich den Teilnehmern. Ich bevorzuge nach wie vor eine SLR-Kamera, da der Autofokus mir immer das Motiv schnell genug darstellen kann und ich jeder Actionszene gewachsen bin – auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.”

Dem Puma auf der Spur – kombinierte Landschafts- und Tier-Fotosafari in den Torres del Paine

Türkisfarbenes Wasser, atemberaubende Gletscher und beeindruckende Granitwände des Bergmassivs: Im Spätherbst nächsten Jahres geht es für reisefreudige Hobbyfotografen zusammen mit Thorsten Milse für zwölf Tage nach Patagonien, an die Südspitze Südamerikas nach Argentinien und Chile. Die Teilnehmer werden vom 30. Oktober bis 10. November 2021 zusammen mit dem Canon-Ambassador den Torres del Paine Nationalpark entdecken und sich von den beeindruckenden Bergformationen und der dort lebenden Puma-Population begeistern lassen. Um die scheuen Tiere zu finden, braucht es allerdings erfahrene Tracker, die zusammen mit der Gruppe für drei Tage auf Spurensuche nach den seltenen Raubkatzen gehen. Währenddessen sehen die Teilnehmer sicherlich auch den ein oder anderen Andenfuchs oder einen Nandu, die lokale Variante des Straußes.

Bitte lächeln, ihr werdet fotografiert / Foto: Thorsten Milse
Bitte lächeln, ihr werdet fotografiert / Foto: Thorsten Milse

Besonders eindrucksvoll und eines der fotografischen Highlights ist der Moment, wenn die Gipfel des Torres del Paine-Massivs in den Farben lila und rot leuchten – mit einem Kameraklick ist dieser Moment nicht nur im Gedächtnis der Urlauber für immer festgehalten. Unvergesslich bleibt auch der Ausflug zum Perito Moreno Gletscher, einem der wenigen noch wachsenden Gletscher der Welt. Auf dem Weg dorthin bietet sich ein Stopp im patagonischen Andenwald an einem „notro“, einem kleinen Baum mit intensiven roten Blumen, an. Nähern sich die Teilnehmer dem Gletscher, zieht sie dieses einzigartige Naturerlebnis sofort in seinen Bann. Ein Bild allein fängt diesen Moment bestimmt nicht ein, aber es bleibt genug Zeit, um verschiedene Blickwinkel und Einstellungen auszuprobieren.

Sie reisen in einer kleinen Gruppe von maximal acht Teilnehmern und erfahren dadurch eine optimale Betreuung und Schulung durch den Profi-Fotografen. Außerdem werden sie von den erfahrensten Guides begleitet, übernachten in luxuriösen Unterkünften wie dem 5-Sterne Hotel Rio Serrano und werden im privaten Bus komfortabel an die Shooting-Locations gebracht – exklusiver geht eine Fotosafari nicht.

Tipp von Thorsten Milse: „Gewicht hin oder her: ein Stativ ist eigentlich ein „Muss“. Denn die Aufnahmen können nur schärfer werden und der Anwender kann das Bild viel entspannter gestalten, besonders hinsichtlich des Ausschnitts. Außerdem ist bei wenig Licht der Belichtungsspielraum und auch die Chance, ein scharfes Bild zu bekommen, deutlich höher. Bei Videos ist nicht nur ein Stativ sehr wichtig, sondern auch ein passender Kopf, um Schwenks in einer hohen Auflösung – wie FullHD oder sogar 4K – ohne Wackler hinzubekommen.“

Preise: Die 7-tägige Flugsafari in Namibia mit Thorsten Milse kostet 10.790€ im Doppelzimmer und die 12-tägige Patagonienreise 9.280€ im Doppelzimmer. Die Preise gelten ab/bis Windhoek bzw. ab/bis Calafate in Argentinien.

Quelle: www.awayfromitall.de

Titelfoto / Im April verfügen die natürlichen Wasserlöcher im Etoscha-Nationalpark über genügend Wasser, so dass sogar größere Steppenzebra-Herden ihren Durst stillen können. Das Steppenzebra (Equus quagga) oder Pferdezebra ist ein Zebra aus der Familie der Pferde (Equidae) und gehört zur Ordnung der Unpaarhufer (Perissodactyla). / Foto: Ingo Paszkowsky




Reisehinweise Namibia

Einreise

Derzeit gibt es keine COVID-19-bedingten Einreisebestimmungen. In geschlossenen und schlecht belüfteten Räumen sowie in Flugzeugen wird empfohlen, eine Maske zu tragen. Weitere Informationen auf der Seite von Namibia Tourism.

Deutsche Staatsangehörige können mit einem Reisepass oder einen vorläufigem Reisepass einreisen. Kinder mit einem Kinderreisepass. Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und noch mindestens zwei freie Seiten enthalten. Deutsche Staatsbürger können für Aufenthalte von bis 90 Tagen im Jahr zu ausschließlich touristischen Zwecken visafrei einreisen. Der Einreistempel (Visitors‘ Entry Permit) bei Ankunft ist gebührenfrei. Für alle anderen Einreisezwecke ist ein Visum erforderlich.

Grafik: The World Factbook CIA / public domain

Telefon

Landesvorwahl 00264

Medizinische Hilfe: 2032276

Feuerwehr: 2032270

Polizei: 1011

Klima

Wüste; heiß, trocken; Niederschläge spärlich und unregelmäßig

Elektrizität

220V bei 50 Hz; es sind Adapter erforderlich

Verkehr

In Nambia herrscht Linksverkehr. Bei vielen Straßen handelt es sich um Schotterpisten. Lokale Mietwagenfirmen statten Mietwagen in der Regel mit einem „Tracker“ aus, der es erlaubt, die gefahrene Strecke und Geschwindigkeit des Fahrzeugs jederzeit nachprüfen zu können. Schon bei geringfügiger Geschwindigkeitsübertretung erlischt bei einigen Mietwagenfirmen bzw. Versicherungen jeglicher Versicherungsschutz.

Ein internationaler Führerschein ist erforderlich, der nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig ist. Alternativ kann eine amtliche Übersetzung des deutschen Führerscheins in die englische Sprache gelten.


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Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der namibische Dollar (NAD), der 1:1 an den südafrikanischen Rand (ZAR) gekoppelt ist. Beide werden als Zahlungsmittel akzeptiert. Geldabhebungen sind mit alle gängigen Kreditkarten möglich. Vorher musst Du evtl. Deine Kreditkarte für das südliche Afrika freischalten lassen. 100 namibische Dollar entsprechen 4,96€ (Stand: 2.11.23).

Touristische Hauptdestinationen

Etosha-Nationalpark; Fischfluss-Canyon; Sossusvlei; Kapkreuz; Swakopmund; Caprivistreifen; Twyfelfontein; Namib-Naukluft-Nationalpark; Kalahari Wüste; Chobe-Fluss

Grafik: The World Factbook CIA / public domain

Traditionelle Küche

Fleisch und Brei – Brei (ein traditioneller Brei aus gemahlenem Mais oder Perlhirse), serviert mit Fleisch, Kohl oder Fisch

Trinkgeldrichtlinien

In Hotels pro Gast und Tag etwa 30 namibische Dollar Trinkgeld. Gib Dein Trinkgeld in einer gemeinschaftlichen Trinkgeldbox ab. Wenn Du Trägern Trinkgeld geben möchten, werden 10 namibische Dollar empfohlen. Für spezialisierte Reiseführer gib 50 namibische Dollar Trinkgeld pro Gast und Tag. Das sind die Empfehlungen des CIA World Factbook

Souvenirs

Stein- und Holzschnitzereien, gewebte Teppiche, geflochtene Palmenkörbe, Herero-Puppen, Diamant-/Edelstein- und Perlenschmuck, Swakara-Wollkleidung und Swakopmunder-Lederschuhe

Flüge aus Deutschland nach Namibia

Die Lufthansa-Gruppe fliegt von verschiedenen Städten in Deutschland nach Namibia

Die Lufthansa fliegt beispielsweise mit ihrer Ferienairline Discover Airlines von Deutschland nach Namibia

Preiswerte Flüge nach Namibia*

Ethiopian Airlines fliegt mit Zwischenstopp in Addis Ababa (ADD) von Frankfurt (FRA) nach Windhoek (WDH)

Qatar Airways fliegt mit Zwischenstopp in Doha (DOH) nach Windhoek

Übrigens befindet sich die staatliche Fluggesellschaft Air Namibia seit dem 11. Februar 2021 in Insolvenz. Obwohl die Webseite noch existiert und sich kein Hinweis auf die Insolvenz der Airline darauf findet, lässt sich keine neue Buchung mehr tätigen.

Nützliche Links:

Namibia – Schöne Ansichten, Wandkalender 2024*

Namibias Tiere: von groß bis klein, Wandkalender 2024*

Reisehinweise des Auswärtigen Amts zu Namibia

Preiswerte Flüge nach Namibia*

ELEFAND – Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts

Deutschsprache Seite von Namibia Tourism

Aktuelle Informationen zu den Straßen in Nambia

Webseite des Gesundheitsministeriums

Webseite der Deutschen Botschaft in Windhuk

HitRadio – deutschsprachiger Radiosender in Nambia

Weitere Artikel auf WeltReisender.net über das schöne Reiseland Namibia

Stand Reisehinweise: 2.11.2023

Quellen: Auswärtiges Amt; CIA World Factbook; eigene Recherche



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