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London: The Shard bietet sensationelle Aussichten, auch Nichtbesuchern

Die britische Hauptstadt ist seit einiger Zeit um eine neue Besucherattraktion reicher. The Shard ist das neueste Londoner Wahrzeichen und eines der höchsten Gebäude Europas. Architekt dieses beeindruckenden Bauwerks ist Renzo Piano.
Die Aussicht vom Shard ist fast zweimal so hoch wie von jedem anderen Londoner Aussichtspunkt. Bei „The View from the Shard“ gehen die Besucher auf eine Reise in bis 244 Meter Höhe und werden einen einzigartigen Blick über London haben. Sie werden in zwei Kaleidoskop-Hochgeschwindigkeitsaufzügen, in denen in nur wenigen Sekunden die 68. Etage erreicht wird, nach oben “katapultiert”. Von der 68. Etage geht es dann auf die 69. Etage. Hier im Himmel über London erwarten die Shard-Besucher eine 360-Grad-Aussicht über einen Umkreis von 64km (40 Meilen) über die ganze Stadt und darüber hinaus, sofern das Wetter mitspielt. Wer es gerne windig mag, kann die vollen 244 Meter in der 72. Etage “erklimmen”.

Tower Bridge und The Shard. Foto: The View from The Shard
Tower Bridge und The Shard. Foto: The View from The Shard

Damit es keinen unkontrollierten Ansturm gibt, müssen die Karten im Vorverkauf für £24.95 (ca. 29 Euro) für Erwachsene und £18.95 (ca. 22 Euro) für Kinder erworben werden. Die Tickets können von der Website www.theviewfromtheshard.com (http://www.theviewfromtheshard.com) oder über die Nummer der Kartenverkaufszentrale +44 (0)844 499 7111 (hier fällt zusätzlich eine Bearbeitungsgebühr an) gebucht werden. Allerdings sieht es momentan nicht nach langen Wartezeiten aus. Mit Stand von heute waren noch Karten für den 17. Februar erhältlich.

„The View from The Shard“ wird von 9 bis 22 Uhr täglich (außer am 25. Dezember) geöffnet sein. Letzter Einlass ist 20:30 Uhr. Der Eingang befindet sich an der Joiner Street, London, SE1. Die nächste U-Bahn-/Bahnstation ist der Bahnhof London Bridge. Die Attraktion liegt an den Buslinien 43, 48, 141, 149 und 521.

Foto: The View from The Shard
Foto: The View from The Shard

Wem das alles zu umständlich oder zu teuer ist, hat dank theguardian eine Alternative: Eine virtuelle Aufzugsfahrt. “Oben” angekommen, gibt es eine tolle Rundumaussicht, mit entsprechender Geräuschkulisse (http://www.guardian.co.uk/artanddesign/interactive/2013/feb/01/view-from-top-shard-london-interactive), sogar Vogelgezwitscher. Das Ganze kann man sich bei Tag und bei Dämmerung ansehen. Per Klick auf die bunten Icons wird über die Gebäude im Blickfeld informiert. Blau steht für einfache Beschreibung eines Bauwerks oder Ortes. Orange steht für eine kleine Geschichte. Sogar an Sounds für verschiedene Lokationen haben die Entwickler gedacht. Glückwunsch an theguardian – tolles Teil. Außerdem kann ich jetzt London als Reiseziel auf der Prioritätenlisten erst einmal nach unten verschieben.

Ingo Paszkowsky

12 interaktive Teleskope erlauben eine Rundumsicht und können zu 250 Sehenswürdigkeiten Auskunft geben. Foto: The View from The Shard
12 interaktive Teleskope erlauben eine Rundumsicht und können zu 250 Sehenswürdigkeiten Auskunft geben. Foto: The View from The Shard

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