Phú Quốc ist die größte Insel Vietnams und liegt im Golf von Thailand (Golf von Siam). Weiße Sandstrände und dichter tropischer Dschungel kennzeichnen die Insel mit einer Fläche von 568 Quadratkilometern und etwa 70.000 Einwohnern. Die Hauptstadt der Insel ist der an der Westküste gelegene Ort Dương Đông. Im Vergleich zu anderen vietnamesischen Inseln hat Phu Quoc eine sehr gute Infrastruktur, denn neben dem Flughafen Phu Quoc-International gibt es mehrere Häfen, einige asphaltierte Straßen aber auch nichtasphaltierte breite Staubpisten, Banken, ein Krankenhaus, eine Post- und Polizeistation und einen kleinen sehenswerten Markt.
Die Insel liegt rund 40 Kilometer vor der Südwestküste Vietnams, ist 48 Kilometer lang und zwischen drei und 28 Kilometer breit. Näher gelegen ist das rund 12 Kilometer entfernte kambodschanische Festland mit dem Kardamomgebirge (Chuor Phnom Krâvanh). Mit diesem bildet es eine gemeinsame Ökoregion. Die kambodschanische Insel Kaôh Sès befindet sich in einer Entfernung von gerade mal vier Kilometern.
Phu Quoc ist jedenfalls eine perfekte Urlaubsinsel und nicht annähernd so touristisch wie das thailändische “Pendant” Ko Phuket. Wer in Südvietnam bzw. dem Mekong-Delta unterwegs, kann auf Phu Quoc wunderbar entspannen. Das fanden auch Laura und Benni und haben zwei kurze Videos über die Hotels mitgebracht, in denen sie auf Phu Quoc wohnten.
Das Hotel Thanh Kieu* (Video auf Youtube)
Das Tropicana Resort* (Video auf Youtube)
Video “Relaxen auf Phu Quoc” auf Youtube