Wer nach Südafrika reist, will häufig auf den Spuren der wilden Tiere wandeln. Für Safari-Experten gelten die Monate von Mai bis August schon längst als beste Zeit, um den Busch zu erkunden. Das Gras ist kürzer und die Tiere lassen sich in voller Pracht beobachten. Löwe, Leopard und Schakal kommen wegen der milden Temperaturen aus ihren Schlupflöchern und durchstreifen aktiver ihre Umgebung. Wenn die Trockenzeit in vielen Teilen des Landes dann Mitte Oktober zu Ende geht, konzentrieren sich die Wildtiere an den wenigen verbliebenen Wasserlöchern, die zum idealen Aussichtspunkt der Safari werden.
Mit den südafrikanischen Sommermonaten November und Dezember kommt der Regen zurück und der Krüger Nationalpark füllt sich mit neugeborenen Tierbabys. Die Vegetation erholt sich: Saftig, grün und voll verlangt sie ein scharfes Auge für überraschende und atemberaubende Momente mit den tierischen Bewohnern des Parks. Vogelliebhaber kommen in der Zeit von Januar bis April voll auf ihre Kosten, wenn die Zugvogel-Schwärme am aktivsten sind.

Eine Übernachtung in dieser unbändigen Wildnis Südafrikas bedeutet ein unvergessliches Erlebnis und unmittelbaren Kontakt mit der Natur. In allen Nationalparks finden sich Camping-Möglichkeiten und komfortable Restcamps. Wer das luxuriöse „Jenseits von Afrika“-Ambiente sucht, ist in den Lodges der privaten Wildparks bestens aufgehoben. Die Busch-Oasen lassen oft auch inmitten der Abgeschiedenheit Südafrikas keinen Komfort vermissen und sind besonders zur Trockenzeit auch für den schmalen Geldbeutel zu haben. So bietet zum Beispiel der Reiseveranstalter TUI eine Nacht im Luxus-Zelt inklusive Safari-Touren morgens und abends sowie Vollpension in dem Vier-Sterne-Camp Shonga des Shishangeni Private Game Lodge im Krüger Nationalpark ab 139 Euro pro Person an; das 2-Sterne-Olifants Rest Camp auch im Krüger Nationalpark ist ab 40 Euro pro Person buchbar. Unterkünfte außerhalb der Nationalparks bieten mit speziellen Angeboten für die Monate Mai bis August die Übernachtung schon ab 50 Euro an.
Weitere Informationen zu Unterkünften und Preisen in den Nationalparks unter: www.sanparks.org.
Titelfoto / Beoachten und beobachtet werden – Zeit für Safari. / Foto: www.dein-suedafrika.de
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