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Reisetipps für die Normandie – Top-Reiseziele, nicht nur für die Nebensaison

(Dieser Beitrag enthält Werbelinks, die mit einem Sternchen (*) versehen sind. Wir finanzieren unsere Arbeit auch über Werbelinks und sogenannte Affiliate-Links. Hier erfährst Du mehr.)

Eines der schönsten Flecken Erde begeistert Bewohner und Besucher nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über: die Normandie in Frankreich. Am tollsten und auch am vollsten ist es in der Normandie zur Hauptreisezeit, wenn es warm ist und die Strände locken. Willst Du in Ruhe die eindrucksvolle Landschaft und die schönen Städte und Dörfer auf Dich wirken lassen, dann gehe im Frühling oder im Herbst auf Entdeckungsreise in die Region.

Wir schlagen Dir einige Sehenswürdigkeiten und Reiseziele vor, die Deinen Besuch wert sind.

Schon mal etwas über die Bruderschaft der Blutwurst gehört? Oder über Pferde, die eine Tonne wiegen? Oder über eine Insel in unseren Breiten, auf der niemals Frost herrscht und exotische Pflanzen im Freien wachsen und gedeihen?

Das alles und noch viel mehr, erfährst Du in unserem Beitrag.

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Eines von rund 2.000 Fachwerkhäusern in Rouen / Foto: Ingo Paszkowsky

Ist Rouen die Stadt mit den meisten Fachwerkhäusern der Welt?

Unser Trip startet in Rouen, der Hauptstadt der Normandie. Rouen hat viele Sehenswürdigkeiten, die sich lohnen anzusehen. Da ist erst einmal die sehr sehenswerte Altstadt mit etwa 2.000 Fachwerkhäusern. Ja, Du hast richtig gelesen, 2.000 an der Zahl. Die meisten sind aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Rund 100 Gebäude sind noch älter, stammen aus dem 16. und einige wenige aus dem 14. Jahrhundert.

2.000 Fachwerkhäuser klingt nach weltweiter Fachwerkhaus-Hauptstadt, oder? Eine Google-Suche nach der Stadt mit den weltweit meisten Fachwerkhäusern ergibt, dass Quedlinburg im Harz als Deutschlands größte Fachwerkstadt mehr als 1.300 Fachwerkhäuser vorzuweisen hat. Also wir wissen nicht, ob Rouen weltweit über die meisten Fachwerkhäuser verfügt – aber es spricht einiges dafür.

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Rouen: Enge und gebogene Gassen sollten Angreifer abhalten / Foto: Ingo Paszkowsky

Bei einigen Gassen in Rouen fällt auf, dass sie sich verjüngen und dann noch einen Bogen machen. Die älteren Gassen haben zudem eine Trichterform, erklärt unsere Stadtführerin. Dadurch lies sich die Stadt besser verteidigen. Kriegerische Reiter konnten nicht in großer Anzahl einfallen, sondern mussten sich hintereinander fortbewegen und waren daher ein leichteres Ziel für die Verteidiger. Durch die Kurven konnten zudem angreifende Bogenschützen keine Ziele finden.

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Fachwerkhaus neben Steinhaus in Rouen / Foto: Ingo Paszkowsky

Imposante Kathedrale – Inspirationsquelle für einen bedeutenden Impressionisten

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Die höchste Kathedrale Frankreichs steht in Rouen. / Foto: Ingo Paszkowsky

Die höchste Kathedrale Frankreichs steht in Rouen. Mit 151 Metern Höhe ist die im 12. und 13. Jahrhundert erbaute Kathedrale das Prestigeobjekt des mittelalterlichen Rouen. Die Fassade der Kathedrale erstaunt nicht nur unzählige Besucher, sondern verzauberte auch einen der größten Maler des Impressionismus. Claude Monet malte die Kathedrale von Rouen in den Jahren 1892 und 1893 insgesamt über 30-mal. Monet arbeitete an bis zu 14 Gemälden der Kathedrale gleichzeitig. Auf diese Weise fing er die verschiedenen Lichtstimmungen auf der Fassade je nach Tageslicht und Jahreszeit ein.

Die berühmte Rue du Gros-Horloge

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Die Gros-Horloge hat einen Durchmesser von rund 2,5 Metern und thront in einem Torbogen, der die Fußgängerzone überspannt. / Foto: Ingo Paszkowsky

Die Verbindung zwischen dem Place du Vieux-Marché, dem zentralen Marktplatz, und der Kathedrale Notre-Dame bildet die Rue du Gros-Horloge. Sie ist eine der schönsten Straßen in Rouen, die man bei einem Stadtbesuch nicht verpassen sollte. Du kannst die Fachwerkhäuser und das typische Kopfsteinpflaster bewundern, die diese Straße ausmachen. Als Hauptstraße des historischen Stadtkerns begeistert die Rue du Gros-Horloge zudem mit ihren zahlreichen Geschäften und Cafés.

Wichtigster Blickfang ist allerdings die Namensgeberin der Straße, die Gros Horloge, die Große Uhr. Die astronomische Uhr aus dem 14. Jahrhundert verfügt nur über einen Zeiger. Sie hat einen Durchmesser von rund 2,5 Metern und thront in einem Torbogen, der die Fußgängerzone überspannt. Das Uhrwerk soll eines der ältesten in Frankreich sein und ist im angrenzenden Glockenturm untergebracht.


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Eine der wichtigsten Personen der Zeitgeschichte Frankreichs

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Die Dachform der Kirche Sainte-Jeanne-d’Arc in Rouen soll an die Flammen des Scheiterhaufens erinnern / Foto: Ingo Paszkowsky

Unsere Kurzbeschreibung von Rouen wäre im höchsten Maße unvollständig, würden wir nicht Jeanne d’Arc, die französische Nationalheldin und Heilige der Katholischen Kirche erwähnen. Sie war eine französische Widerstandskämpferin im Hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich.

Auch als Johanna von Orléans oder Jungfrau von Orléans bezeichnet, wurde sie nach einem fingierten Prozess in Rouen auf dem Marktplatz, dem Place du Vieux-Marché, auf dem Scheiterhaufen im Alter von nur 19 Jahren verbrannt.

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Eglise Sainte-Jeanne-d’Arc / Foto: Ingo Paszkowsky

Die Mächtigen der damaligen Zeit hatten Angst, dass Jeanne d’Arc auch nach ihrem Tod eine große Ausstrahlung besitzen würde (wie recht sie doch damit hatten). Ihre Anhänger sollten keine Reliquien sammeln können, daher wurde ihre Asche in die Seine gestreut. Als herausragende Figur der französischen Geschichte ist Jeanne zu einem international bekannten Mythos geworden.

Schau Dir auch unsere Story über die Normandie an

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Foto: Ingo Paszkowsky

In Rouen ist das Andenken an Jeanne d’Arc an vielen Stellen spürbar. Am prominentesten in der Église Sainte-Jeanne d’Arc. Diese moderne Kirche am Marktplatz hat einen doppelten Zweck: Sie ist sowohl eine Kirche zu Ehren der heiligen Jeanne d’Arc als auch eine zivile Gedenkstätte für die Nationalheldin, die in Frankreich am zweiten Sonntag im Mai geehrt wird. Die Form der Dächer der Kirche und der kleinen Hallen erinnert an die Flammen des Scheiterhaufens. Die Église Sainte-Jeanne d’Arc wurde errichtet vom französischen Stararchitekten Louis Gerald Arretche.

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Bar Jeanne d’Arc Cafe in Rouen / Foto: Ingo Paszkowsky

Falls noch etwas Zeit bleibt, schau Dir das außergewöhnliche Kunstprojekt Monumentaler Wald an. Der Monumentale Wald kehrte 2024 mit seiner zweiten Auflage zurück, diesmal im Staatsforst von Roumare! 13 Werke sind seit Juni 2024 bis Juni 2026 auf einem Freiluftparcours inmitten von Bäumen und Waldwegen zu entdecken.

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Zentraler Marktplatz in Rouen / Foto: Ingo Paszkowsky

Praktische Informationen

Empfohlene Besuchsdauer für Rouen

Mindestens 24 bis 72 Stunden

Webseite von Visit Rouen (in deutscher Sprache)

https://de.visiterouen.com

Wo übernachten

Urban Style de l’Euro

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Das Urban Style Hotel de l’Europe in Rouen bietet auch thematische Zimmer an / Foto: Ingo Paszkowsky

Das Hotel Urban Style de l’Europe liegt im historischen Viertel von Rouen zwischen der Kathedrale und dem alten Marktplatz. Es befindet sich nur 450 Meter von der Kathedrale Notre Dame und 10 Gehminuten vom Bahnhof Rouen-Orléans entfernt.

87 Rue Aux Ours

76000 ROUEN

Tel. +33 (0)2 32 76 17 76

contact@h-europe.fr

https://www.h-europe.fr/de/

https://www.logishotels.com/de/hotel/urban-style-hotel-de-leurope-400780

https://www.booking.com/hotel/fr/de-l-europe-rouen.de.html*

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Für Europa-Liebhaber – Zimmer im Urban Style Hotel de l’Europe / Foto: Ingo Paszkowsky

Le Relais de Montigny

Das Logis Relais de Montigny liegt im Herzen des Roumare-Waldes, wenige Minuten von Rouen entfernt.

248, Rue du Lt Aubert

76380 Montigny

Tel: +33 (0)2 35 36 05 97

Fax : +33 (0)2 35 36 19 6

Email : contact@lerelaisdemontigny.fr

https://lerelaisdemontigny.fr/?lang=de

https://www.booking.com/hotel/fr/aa1106855486905.de.html*

https://www.logishotels.com/de/hotel/logis-hotel-le-relais-de-montigny-3610

Imposante Gartenanlage mit Pflanzen aus aller Welt in alter Festung

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Eingang zu den hängenden Gärten von Le Havre, die Les jardins suspendus in Le Havre / Foto: Ingo Paszkowsky

Unsere nächste Station führt uns nach Le Havre, der berühmten Hafenstadt. Le Havre ist die größte Stadt der Normandie und ist als Stadt UNESCO-Weltkulturerbe, dazu gleich mehr.

Zunächst schauen wir uns die hängenden Gärten von Le Havre an, die Les jardins suspendus. Die eindrucksvolle Gartenanlage auf 17 Hektar Fläche ist eine Hommage an die Botaniker der Gegend, die von Le Havre aus im 18. und 19. Jahrhundert die botanische Welt erkundeten.

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Blütenpracht in den hängenden Gärten von Le Havre / Foto: Ingo Paszkowsky

Die Gärten sind in einem ehemaligen Fort aus dem 19. Jahrhundert angelegt. Im Jahr 2000 kaufte die Stadt Le Havre die nicht mehr genutzte Anlage symbolisch für 1 Euro. 2005 war der Dornröschenschlaf der Festungsanlage beendet, nach einer längeren Phase der Planung begannen die Sanierung und das Anlegen der Gärten.

Die an den vier Bastionen der Festung angelegten Gärten repräsentieren thematische Landschaften wie die Flora Nordamerikas, Ostasiens und der südlichen Länder. Zudem ist ein Garten den zeitgenössischen Entdeckern gewidmet.

Geschützt von der Festungsmauer entführen Dich auf der Hofseite 3.000 Quadratmeter große Sammelgewächshäuser mit zahlreichen Sammlungen – tropischer Gemüsegarten, feuchte oder trockene Umgebungen usw. – in andere Gefilde unseres Planeten.

In der Mitte des Innenhofs befindet sich ein riesiger grüner Grasteppich, der von Fußgängerwegen durchzogen und von duftenden Pflanzen gesäumt ist.

Sieh auch unsere Fotogalerie über die hängenden Gärten

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Gute Aussichten von den hängenden Gärten über Le Havre. Im Mittelpunkt der „Laternenturm“ der katholischen Pfarrkirche St. Joseph / Foto: Ingo Paszkowsky

Praktische Informationen

Les jardins suspendus – Die hängenden Gärten

Südeingang:

65 rue du Fort

Nordeingang:

29 rue Albert Copieux
76600 Le Havre 

Webseite:

https://lehavre.fr/annuaire-equipements/les-jardins-suspendus

Freier Eintritt. Täglich geöffnet, die Öffnungszeit ist abhängig von der Jahreszeit.

Von April bis Oktober: 9 bis 20 Uhr

Von November bis Ende März: 9 bis 17 Uhr

Öffnungszeiten Sammelgewächshäuser:

Von April bis Ende September: täglich von 10:30 bis 12:30 Uhr und von 13:45 bis 18:00 Uhr

Von Oktober bis Ende November: Wochenenden und Feiertage von 10:30 bis 12:30 Uhr und von 13:45 bis 17:00 Uhr

Von Februar bis Ende März: an Wochenenden und Feiertagen von 10:30 bis 12:30 Uhr und von 13:45 bis 17:00 Uhr

Kreativität in Beton

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Die City von Le Havre wurde während des 2. Weltkrieges völlig zerstört und nach Plänen von Auguste Perret neu aufgebaut / Foto: Ingo Paszkowsky

Das Stadtzentrum Le Havres, im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört, wurde nach den Plänen des „Meisters des Eisenbetonbaus“, Auguste Perret, neu errichtet. Für manche ist Perret ein visionärer „Beton-Poet“, denn er soll den Beton als Baumaterial salonfähig gemacht haben. Mit bis zu 100 Architekten und Planern baute er den Stadtkern wieder auf. Er versah Le Havre mit einem neuen Erscheinungsbild, einer neuen Seele.

Sein Stil: ein „struktureller Klassizismus“ mit klaren Linien, viel Raum, lichtdurchfluteten Apartments und der Verwendung von Beton. Dem Beton mischte Perret Farbpigmente bei, sodass die Fassaden des Stadtzentrums bei Lichteinfall in verschiedenen Farbnuancen schimmern.

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Wie ein riesiger Leuchtturm beherrscht die Kirche St. Joseph das Stadtbild und die Landschaft drumherum. / Foto: Ingo Paszkowsky

Anmut des Betons

Das sicher auffälligste Bauwerk in der wiederaufgebauten City ist die katholische Pfarrkirche St. Joseph. Wie ein riesiger Leuchtturm beherrscht sie das Stadtbild und die Landschaft drumherum. Die Kirche mit ihrem „Laternenturm“ steht auch als Symbol für den Wiederaufbau dieser Stadt.

Für Perret soll die neue Kirche auch ein Denkmal zur Erinnerung an die Kriegsopfer sein. Perret verwirft bei diesem Kirchenbau die ornamentale Kunst zugunsten der Schlichtheit und des Charakters der Materialien. So verziert keine Farbe das Gebäude. Das Spiel der Farben im Innern der Kirche wird durch die Verglasung der Glaskünstlerin Marguerite Huré erzielt.

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Die Kirche St. Joseph mit ihrem „Laternenturm“ ist das Symbol des Wiederaufbaus der Stadt. / Foto: Ingo Paszkowsky

Lies auch unseren Beitrag über die moderne Kirche Notre-Dame du Haut in Ronchamp

Noch einige Fakten zur Kirche

Für den Bau wurde 700 Tonnen Stahl und 50.000 Tonnen Beton verwendet.

Der 2.000 Quadratmeter große Grundblock ruht auf 71, 15 Meter langen und 1,45 Meter starken Bohrgründungspfählen aus Stahlbeton. Die 16 Pfeiler der Kirche ruhen auf ebenso vielen Rammpfeilern.

Die Kirchenfenster bestehen aus 12.768 farbigen Gläsern auf einer Fläche von insgesamt 378 Quadratmetern.

Die Außenhöhe des Turm beträgt 107 Meter, die Deckenhöhe des Kirchturms 84 Meter.

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Die Außenhöhe des Turm beträgt 107 Meter, die Deckenhöhe des Kirchturms 84 Meter. / Foto: Ingo Paszkowsky

Le Havre ist übrigens die einzige Stadt, die aufgrund ihrer modernen Stadtarchitektur den Titel UNESCO-Weltkulturerbe erhalten hat.

Falls Du in Le Havre noch Zeit hast

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Die Skulptur Catène de Container in Le Havre ist ein Wahrzeichen der Stadt. Insgesamt wiegt die Skulptur 288 Tonnen und erreicht eine Höhe von 28,5 Metern / Foto: Ingo Paszkowsky

Besuche die Musterwohnung von Perret. Diese Wohnung ist eingerichtet im Stil der Jahre des Wiederaufbaus von 1945 bis 1955. Von den Möbeln und Gebrauchsgegenständen, bis hin zu den Wänden, den Fensterläden, dem Parkett und den Armaturen: alles in der Musterwohnung ist in seinem ursprünglichen Zustand.

https://www.lehavre-etretat-tourisme.com/de/entdecken/die-highlights/die-musterwohnung-perret

Besuche auch das Museum der modernen Kunst André Malraux (MuMa). Das Museum beherbergt eine der größten impressionistischen Sammlungen Frankreichs. Die Gemälde, die hier ausgestellt werden, werden durch indirektes Tageslicht beleuchtet und entfalten so ihre ganze Wirkung.

https://www.muma-lehavre.fr/en

Normannische Häppchen

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Überwältigende opulente Häppchenstrecke im Petite Rade in Le Havre / Foto: Ingo Paszkowsky

Zeit für einen kleinen Mittagscocktail im Petite Rade in Sainte Adresse nahe Le Havre mit einem atemberaubenden Blick aufs Meer. Was uns als kleiner Mittagscocktail mit Produkten der Normandie im Logis Hotel und Restaurant Petite Rade angekündigt wird, entpuppt sich als überwältigende opulente Häppchenstrecke.

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Die Inhaber des La Petite Rade Hotel Logis / Foto: Ingo Paszkowsky

Die Hotelküche produziert nicht nur perfekte Häppchen, sondern das Hotel hat auch eine perfekte Lage, denn es sind nur einige Schritte bis zum Meer.

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Petite Rade in Le Havre mit einem atemberaubenden Blick aufs Meer / Foto: Ingo Paszkowsky

La Petite Rade Hotel Logis

3 Place Clémenceau – Chemin de la mer

76310 Sainte Adresse

E-Mail: info@lapiteradehotel-lehavre.com

Tel.: +33 (0) 2 35 54 68 90

https://www.lapetiteradehotel-lehavre.com

https://www.booking.com/hotel/fr/les-voiles-sur-le-front-de-mer.de.html*

https://www.logishotels.com/de/hotel/logis-la-petite-rade-hotel-40784

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Die Macher des kleinen Mittagscocktail im Petite Rade in Le Havre, plus Logis-Präsidenten. Von rechts: Gil Gilbert, stellvertretender Präsident Logis Hotels Seine-Maritime, Tina Wessolek, Präsidentin Logis Hotels Deutschland und Inhaberin des Logis Hotels L’Auberge „Gutshof“ in Bischofswerder. Dritter von rechts ist der Inhaber des Petite Rade David Deknuyt. / Foto: Ingo Paszkowsky

Wichtig zu wissen: Viele der in der Normandie erzeugten Köstlichkeiten sind in Deutschland nicht erhältlich. Sie werden bereits in der Region oder in Frankreich verzehrt. Ein weiterer Grund für einen Besuch der Normandie.

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Simon Valin von Cidre Simon stellt perfekten Bio-Cidre her. Kontakt: 28 Impasse de la Jonc Marinière, 76280 Heuqueville; E-Mail: cidre.simon@outlook.fr, Tel. +33 (0)7 68 84 40 29 / Foto: Ingo Paszkowsky
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Ulysses ist eine Skulptur von Michel Perrot Desnoix, mit Blick aufs Meer, installiert am Ostanfang der Regattapromenade in Sainte Address in der Nähe von Le Havre. / Foto: Ingo Paszkowsky

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Größte Schrägseilbrücke Europas

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Insgesamt hat der Brückenzug der Pont de Normandie Brückenzug eine Länge von 2141,25 Metern. / Foto: Ingo Paszkowsky

Weiter geht es nach Honfleur. Dazu passieren wir die Pont de Normandie, eine Schrägseilbrücke, die mit 856 Metern die größte Spannweite in Europa besitzt. Sie überquert die Seinemündung und verbindet Le Havre auf dem rechten Ufer im Norden mit Honfleur auf dem linken Ufer im Süden.

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Die Pont de Normandie ist mautpflichtig / Foto: Ingo Paszkowsky

Insgesamt hat der 23,60 Meter breite Brückenzug eine Länge von 2141,25 Metern. Die Pylone der Schrägseilbrücke sind beachtliche 214,77 Meter hoch.

Die riesige Brücke wurde in den Jahren 1988 bis 1994 gebaut und im Januar 1995 eingeweiht. Die Pont de Normandie ist mautpflichtig, derzeit 5,80€ für einen Pkw. Ein Informationszentrum auf der Seite von Le Havre erläutert Geschichte und Technik der Brücke.

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Die Pont de Normandie überquert die Seine-Mündung. Vor uns eine Demonstration zum Aufbau der Brücke / Foto: Ingo Paszkowsky

Künstlerstadt Honfleur

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Honfleur gilt immer noch als Künstlerstadt / Foto: Ingo Paszkowsky

Honfleur ist alte und neue Künstlerstadt. Insbesondere der alte Hafen (Vieux Bassin) ist „Ikonisch, unumgänglich, unvergesslich, Instagram-fähig“, so steht es auf Webseite von Honfleur. Das können wir bestätigen. Leider spielte bei unserem Besuch das Wetter nicht so richtig mit, um selbst ikonische Fotos schießen zu können.

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Honfleur – der alte Hafen (Vieux Bassin) ist „Ikonisch, unumgänglich, unvergesslich, Instagram-fähig“, gerade fehlt bloß die Sonne für ikonische Fotos / Foto: Ingo Paszkowsky

Viele Künstler ließen sich von der hübschen Stadt Honfleur verführen. Seit dem 19. Jahrhundert holten zahlreiche Künstler hier ihre Inspirationen, ihre Werke sind von ihrem Aufenthalt in dieser Ecke der Normandie geprägt. So u.a. Claude Monet, Eugène Boudin, Camille Corot, Charles Baudelaire, Erik Satie, Alphonse Allais, Raoul Dufy und vor nicht allzu langer Zeit Françoise Sagan, Michel Serrault und France Gall.

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Honfleur, am alten Hafen / Foto: Ingo Paszkowsky

Noch heute ist die Stadt ein Zufluchtsort und kreatives Zentrum für viele Künstler, was sich in der Vielzahl an Galerien und Kunstateliers widerspiegelt. Wobei die Anzahl der Galerien mit derzeit rund 50 enorm abgenommen habe, berichtet ein Stadtführer. Dennoch, für einen solch relativ kleinen Ort sind es aus meiner Sicht noch recht viele Galerien.

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Eines von vielen schönen Fotomotiven in Honfleur / Foto: Ingo Paszkowsky

Praktische Informationen

Empfohlene Zeit für Deinen Besuch von Honfleur

24 Stunden oder mehr

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Viele Künstler ließen sich von der hübschen Stadt Honfleur verführen / Foto: Ingo Paszkowsky

Wo übernachten

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L’Absinthe Hôtel in Honfleur. Was es da wohl zu trinken gibt? Foto: Ingo Paszkowsky

Logis Hotel Lion d’Or

In Pont-l’Évêque erwartet uns in unserem Hotel Lion d’Or ein Entdeckungsworkshop zu normannischen Produkten. Beim Programmpunkt „Wie stellen wir normannische Butter her“ legen wir selbst Hand an. Gar nicht so einfach, nur mit reichlich Mühe gelingt es uns, ein Stück Butter zu erzeugen. Auch die Käsesorten zu erschmecken, ist nicht minder kompliziert, macht aber großen Spaß.

Das Hotel verfügt über 22 Zimmer, fünf Suiten und ein Spa, um das weitere Services wie Massagen angeboten werden. Zimmer und Suiten sind nach unterschiedlichen Themen gestaltet, mit Gemälden eines lokalen Künstlers verschönert.

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Logis Hotel Lion d’Or in Pont-l’Évêque / Foto: Ingo Paszkowsky

Anschrift

8 Place Saint-Mélaine

14130 Pont-l’Évêque

Tel.: +33 (0)2 31 65 01 55

E-Mail: info@leliondorhotel.com

https://www.leliondorhotel.com

https://www.logishotels.com/de/hotel/logis-hotel-spa-le-lion-dor-11890

https://www.booking.com/hotel/fr/le-lion-d-or.de.html*

Calvados und mehr und Meer

Wir sind jetzt im Department Calvados. Und so ist unsere nächste Station auch eine Calvados-Brennerei. Die Strecke zur Brennerei Château du Breuil legen wir in historischen Citroen 2CV zurück. 2CV steht für Deux Chevaux‚ übersetzt zwei Pferde. In Deutschland und Österreich wurde dieses beliebte Auto als Ente bezeichnet.

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Unterwegs mit Citroen Méhari mit Normandie Challenge / Foto: Ingo Paszkowsky

2CV ist hier nicht ganz korrekt, denn wir waren in mehreren Citroen Méhari – immerhin 145.000 Stück wurden damals gebaut – unterwegs. Dabei handelt es sich um ein offenes Freizeitauto von Citroen auf Basis der Dyane, die ihrerseits auf dem Citroen 2CV basierte.

Die Macher von Normandie Challenge in Pont-l’Évêque bieten neben der Citroen-Tour zahlreiche weitere Aktivitäten an. Sollten Dir die 22 KW Leistung des Citroen Méhari zu wenig sein, kannst Du auch an einer Traktortour teilnehmen, die reichlich mehr PS auf die Pneus bringen.

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Die Macher von Normandie Challenge bieten auch Traktor-Touren an
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In der Calvados-Brennerei Château du Breuil erfährst Du im Department Calvados alles Wissenswerte über die Calvados-Herstellung. / Foto: Ingo Paszkowsky

In der Calvados-Brennerei Château du Breuil erfährst Du alles Wissenswerte über die Calvados-Herstellung im Department Calvados. In einem großen Showroom mit Shop kannst Du die Sorten probieren und natürlich auch kaufen.

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Showroom und Shop der Brennerei Château du Breuil / Foto: Ingo Paszkowsky

https://spiriterie.com

Außerdem produzieren die Normannen auch Single Malt Whisky, den Le Breuil, und Rum. Der Calvados steht allerdings an der Spitze, denn die Brennerei stellt jedes Jahr alleine rund 420.000 Flaschen Calvados her.

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Die Brennerei stellt jedes Jahr rund 420.000 Flaschen Calvados her / Foto: Ingo Paszkowsky

Du möchtest lieber in einer kleineren Brennerei Calvados und Cidre verkosten und kaufen? Dann lies weiter, wir haben weiter unten einen Tipp für Dich.

Neben Calvados, Cidre, Käse gehören auch die Austern zur Gastronomie der Normandie. Auf der deutschsprachigen Webseite von Normandie Tourisme (https://de.normandie-tourisme.fr/austern-die-besten-orte/) sind einige Adressen zusammengestellt, wo Du Austern erwerben oder genießen kannst.

Wir besuchen den mittelständischen Produzenten La Belle du Nordet in Asnelles, dessen Austern mehrfach ausgezeichnet wurden. Der größte Teil der Austern des Unternehmens wird im Department Calvados angebaut und geerntet. Ein geringerer Teil in Veules les Roses im Department Seine Maritime.

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Frische Austern vom Gold Beach / Foto: Ingo Paszkowsky

Vier Jahre brauchen die Austern, bis sie reif zur Ernte sind. Einmal im Monat wird drei Tage lang geerntet. Auf fünf Hektar am Goldbeach ernten die beiden Betreiber Annelyse und Emmanuel mit ihren sechs Mitarbeitern bis zu 150 Tonnen pro Jahr.

Ob sie selbst täglich Austern esse, frage ich Annelyse Gauguelin. Ja natürlich, zwei oder drei Austern täglich, lautet die Antwort.

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Frau über 11 Millionen Austern. Annelyse Gauguelin betreibt gemeinsam mit ihrem Partner Emmanuel die Austern-Farm La Belle du Nordet in Asnelles / Foto: Ingo Paszkowsky

Wie viele Austern umfasst ihre Farm gerade? Annelyse Gauguelin zückt ihren Taschenrechner, tippt einige Ziffern ein und zeigt mir dann das gewaltige Ergebnis: 11.250.000.

Diese Zahl ist zum Jahresende in Gefahr, erzählt Annelyse weiter, denn zur Weihnachtszeit sind leider immer Austern-Diebe unterwegs. Deshalb müssen die Farmen in dieser Zeit bewacht werden.

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Die Kriegsgräberstätte geht zurück auf eine der großen Entscheidungsschlachten des 2. Weltkriegs. Im Rahmen der Operation Overlord landen die Alliierten am D-Day, dem 6. Juni 1944, erfolgreich in der Normandie. Der Gräberdienst der USA-Armee bestattet während der Landungskämpfe deutsche Soldaten unweit der Küste in der Nähe des Dorfes La Cambe. / Foto: Ingo Paszkowsky

Ein Insel mit exotischen Gewächsen

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Kaum zu erkennen, aber tatsächlich ist dort ein Regenbogen / Foto: Ingo Paszkowsky

Eine Insel, die vor rund 200 Jahren noch eine Halbinsel war, das ist die Île Tatihou. Die nur 29 Hektar große Insel beherbergt ein Seemuseum, ein maritimes Labor, Gärten, ein Fort und ein Hotel mit Restaurant. Das Fort erbaute kein geringerer als Festungsbaumeister Vauban. Daher ist die Festungsanlage auf der Insel auch UNESCO-Welterbe.

Die große Stunde der Insel schlug mit der Pest, erzählt Eric Jacob, der Herr über die Insel ist. Das Eiland wurde Quarantäneinsel, bekam ein Lazarett, mit dicken Mauern und massiven Türen, um die Infizierten von denen, die unter Beobachtung standen, zu trennen. Der Bau wurde aber erst 1721 fertiggestellt, als die Pestepidemie bereits Vergangenheit war. Aber im 18. und 19. Jahrhundert gab es Cholera und Gelbfieber, da habe der Bau dann doch noch seinen Nutzen gebracht.

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Eine Insel, die vor rund 200 Jahren noch eine Halbinsel war, das ist die Île Tatihou. / Foto: Ingo Paszkowsky

Der Schutz durch diese dicken Mauern und der Golfstrom verhindern, dass es in der Anlage jemals friert. Das wiederum begünstigt, dass es dort Gewächse gibt, die sonst in diesen Breiten nicht anzutreffen sind.

Tatihou ist außerdem Zufluchtsort für etwa 150 zugvogelarten, die hier überwintern.

Sieh auch unsere Galerie über Tatihou

Praktische Informationen

Empfohlene Zeit für Deinen Besuch von Tatihou

Mindestens einen halben Tag

Anfahrt

Auf Tatihou kann man auch im Hotel übernachten. Das Gros der Touristen sind jedoch Tagesbesucher. Vom Festland zur Insel gelangt man mit einem Amphibienboot, mittlerweile mit dem Tatihou III. Karten müssen vorher erworben werden, entweder am Touristenschalter der Île Tatihou, Quai Vauban, 50550 Saint-Vaast-la-Hougue oder online über die Webseite der Insel: https://tatihou.manche.fr/

Tel.: +33 (0)2 14 29 03 30

E-Mai: resa.tatihou@manche.fr

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Mittlerweile wird mit Tatihou III zur Insel Tatihou übergesetzt / Foto: Ingo Paszkowsky

Tatihou III verfügt über 63 Sitzplätze und legt täglich fast jede Stunde von 10 bis 16 Uhr zur Insel ab. Die letzte Rückfahrt startet um 16 Uhr. In den Sommermonaten sind auch spätere Zeiten möglich.

Kosten

Eine Karte zum Besuch der Insel, einschließlich Überfahrten, kostet für Erwachsene 14€, für Kids (3 bis 18 Jahre) 6,50€. Es gibt günstigere Familien- und Gruppenkarten.

Wo übernachten

Logis-Hotel Au Moyne de Saire

15 Rue du Général de Gaulle

50760 Réville

E-Mail: au.moyne.de.saire@orange.fr

Tel.: +33(0) 2 33 54 46 06

https://www.au-moyne-de-saire.fr

https://www.logishotels.com/de/hotel/logis-hotel-au-moyne-de-saire-2857

https://www.booking.com/hotel/fr/au-moyne-de-saire.de.html*

Logis-Hôtel la Demeure du Perron

1 Rue Flandres-Dunkerque

50630 Quettehou

Tel.: +33 (0)2 33 54 56 09

https://www.logishotels.com/fr/hotel/logis-hotel-la-demeure-du-perron-14298

https://www.booking.com/hotel/fr/la-demeure-du-perron.de.html*

Logis-Hotel Les Fuchsias

Ein schönes Hotel mit einem wunderschönen Garten. Im Internet ist das Hotel auch zu finden als Hôtel de France et des Fuchsias

20 rue Maréchal Forch

50550 St Vaast la Hougue

Tel. +33 (0)2 33 54 40 41

E-Mail reception@hotel-fuchsias.com

https://www.hotel-fuchsias.com

https://www.logishotels.com/de/hotel/logis-hotel-de-france-et-des-fuchsias-1310

https://www.booking.com/hotel/fr/de-france-et-des-fuchsias.de.html*

Von wohlklingelnden Glocken und wohlschmeckenden Bio-Birnen-Weinen

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Das Wetter zeigt sich gerade nicht von seiner besten Seite in Villedieu-les-Poêles / Foto: Ingo Paszkowsky

Weiter geht es im Département Manche. Unser Ziel ist Villedieu-les-Poêles. Das schöne Städtchen ist berühmt für seine Kupferschmiedekunst, die Spitzenklöppelei und die Glockengießerei. Die heutige Glockengießerei Cornille Havard wurde 1865 von Adolphe Havard gegründet, doch die Geschichte, die Glockenkunst und Villedieu-les-Poêles verbindet, ist viel älter. Bereits im 16. Jahrhundert beherbergte die Stadt Gießereien.

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In Villedieu-les-Poêles gibt es viel Geschichte zu entdecken / Foto: Ingo Paszkowsky

Ein deutscher Benediktiner Mönch soll wegen des besseren Klanges auf die heute noch praktizierte Materialmischung von Kupfer und Zinn gekommen sein. Allerdings waren es damals 12 Prozent Zinn, während man heute 22 Prozent Zinnanteil verwendet.

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In Villedieu-les-Poêles gibt es zahlreiche interessante Hinterhöfe / Foto: Ingo Paszkowsky

Die Gießerei Havard in der 10 rue du Pont Chignon kann besichtigt werden. Zudem gibt es für Souvenirkäufe einen Shop.

https://cornille-havard.com/

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Tor zur Gießerei / Foto: Ingo Paszkowsky

Öffnungszeiten:

Täglich, außer sonntags und montags, von 10 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 17:30 Uhr.

Eintrittspreise (einschließlich Führung)

Erwachsener: ab 9,80€

Kinder: ab 8,50€

Es gibt Ermäßigungen für Gruppen.

Die Geschichte von Villedieu-les-Poêles ist eng mit dem Malteserorden verknüpft. Gegen 1130 schenkte Heinrich I. dem Orden vom Spital des heiligen Johannes zu Jerusalem, dem späteren Malteserorden, den kleinen Weiler Sienntre im Sienne-Tal.

Die erste Komturei Frankreichs war geboren. Wegen der vom König verliehenen Sonderrechte blühte das Handwerk auf. Anfang des 18. Jahrhunderts schätzte man die Zahl der Kupferhandwerksmeister, Pfannenschmiede, Kupferschmiede und Kesselmacher auf 80 und die Zahl der Arbeiter in diesem Sektor auf 600.

Wegen des ohrenbetäubenden Lärms, den die Handwerker damals verursachten, nannte man die Stadtbewohner scherzhaft Schwerhörige oder Taube.

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Glockengießerei Cornille Havard / Foto: Ingo Paszkowsky

Praktische Informationen

Empfohlene Besuchsdauer für Villedieu-les-Poêles

24 Stunden oder mehr

Mehr Infos über den Ort (in deutscher Sprache)

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Vor der Havard-Gießerei / Foto: Ingo Paszkowsky

Wo übernachten?

Le Fruitier

3 rue Jules Ferry

Place des Costils

50800 Villedieu-les-Poêles

Tel.: +33 (0)2 33 90 51 00

E-Mail: hotel@le-fruitier.com

www.le-fruitier.com

https://www.logishotels.com/de/hotel/logis-hotel-restaurant-le-fruitier-1675

https://www.booking.com/hotel/fr/lefruitier.de.html*

Manoir de l’Acherie

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Logis Hotel Le Manoir de L’Acherie / Foto: Ingo Paszkowsky

Logis Hotel Le Manoir de L’Acherie Cozy & Gourmand

37, rue Michel de l’Epinay

50800 Sainte Cécile

Tel.: +33 (0)2 33 51 13 87

E-Mail: manoir@manoir-acherie.fr

https://www.manoir-acherie.fr

https://www.logishotels.com/de/hotel/logis-manoir-de-lacherie-2154

https://www.booking.com/hotel/fr/manoir-de-l-acherie.de.html*

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Logis Hotel Le Manoir de L’Acherie / Foto: Ingo Paszkowsky

Bio-Birnenfarm in Domfrontais

Die Brüder Dominique, Michel und Stéphane Leroyer produzieren jährlich rund 80.000 Flaschen Obstschaumwein. Auf dem 180 Hektar umfassenden Anwesen wachsen 300 jahrhundertealte Birnbäume und 200 Apfelbäume. Zur Regeneration der Obstgärten sind weitere 800 Bäume angepflanzt.

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Domaine de la Pourardiere – Anbaugebiet für Äpfel und Birnen / Foto: Ingo Paszkowsky

“100 Jahre braucht ein Birnbaum zum Wachsen, 100 Jahre trägt er und 100 Jahre stirbt er.”

Alte Birnbaumregel in der Normandie

Die Gegend ist ein bevorzugtes Anbaugebiet für Äpfel und Birnen. Gerade Birnen brauchen Frische und Sonnenschein. In der Region gibt es rund 40 Birnensorten, für Poiré wird aber meistens die Sorte Plant de Blanc verwendet. Die Saftbirnen mit der Herkunftsbezeichnung AOP Poiré Domfront stammen aus begrünten hochstämmigen Obstplantagen.

Cidré kennen viele, aber Poiré, der aus Birnen hergestellt wird, ist eher nur Kennern bekannt. Im Gegensatz zu Apfelcidre schmeckt er etwas milder und fruchtiger. Die Gebrüder Leroyer haben sowohl Poiré mit geschützter Herkunftsbezeichnung als auch „herkömmlichen“ Bio-Birnenschaumwein im Programm. Natürlich auch Cidre, sowie Säfte und einen wunderbaren Calvados Domfrontais.

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Stéphane Leroyer stellt mit seinen Brüdern vorzügliche Bio-Säfte und -Schaumweine her / Foto: Ingo Paszkowsky

Calvados dürfen sich nur die Cidre- oder Poiré-Brände nennen, die aus einer Region von elf genau festgelegten Anbaugebieten der Normandie stammen. Es gibt drei Calvados-Sorten aus zugelassenen Herstellungsgebieten: Calvados, Calvados Pays d’Auge und Calvados Domfrontais. Beim Calvados Domfrontais werden mindestens 30 Prozent Birnen verwendet.

Durchschnittlich 100 Kilogramm Früchte trägt ein Birnbaum. Bis an ihm überhaupt Birnen reifen, muss er mindestens 15 Jahre alt sein. Alte Bäume tragen bis zu einer Tonne Birnen. Auf diese Weise ernten die Gebrüder zwischen 150 bis 200 Tonnen Birnen und Äpfel pro Jahr.

Übrigens braucht ein Birnbaum sein Leben lang keine Pflege, keinen Beschnitt.

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In Glasfaser-Fässern gärt der Most / Foto: Ingo Paszkowsky

Als Bio-zertifizierter Betrieb verzichten die Leroyers auf den Einsatz jeglicher chemischer Düngemittel und Pestizide. Wird überhaupt nicht gedüngt? „Nur natürlich, durch unsere Kühe“, erzählt Stephane Leroyer schmunzelnd.

Die Kühe bekommen auch die Früchte, die sich nicht für eine Weiterverarbeitung eignen. Sie fressen die Birnen, aber noch lieber Äpfel. Wenn die Äpfel reif werden, müssen die Obstbauern mit der Ernte bzw. dem Einsammeln des Obstes schnell sein, sonst verschwinden die Früchte in den Kuhmägen.

Ob Stephane etwas vom Klimawandel spürt? Ja, natürlich, lautet die Antwort. Seit 20 Jahren merken sie, dass die Früchte früher reif werden. Früher wurden die Birnen im September geerntet, jetzt schon Mitte August.

„Milch ist das Öl der Normandie.“

Stadtführerin in Rouen

Praktische Informationen

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Bereit zur Verkostung / Foto: Ingo Paszkowsky

Domaine de la Poulardiére

61350 Saint-Fraimbault

Tel.: +33 (0)6 87 98 29 49

E-Mail: gaecdelapoulardiere@wanadoo.fr

https://www.lapoulardiere.com

Besichtigung und Verkostung nach Voranmeldung Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr.

Falls noch Zeit bleibt, besuch die Käsemanufaktur Ferme du Champ Secret, die den echten Camembert der Normandie herstellt, der herkunftsgeschützt ist: Camembert de Normandie AOP.

https://www.fermeduchampsecret.com

„Die normannischen Kühe sind die schönsten.“

Ein normannischer Käsehersteller

Wo übernachten

Logis Hotel le Faisan Doré (Hotel zum goldenen Fasan)

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Catherine Coiffard, stellvertretende Präsidentin von Logis Hotels de l’Orne, Präsidentin von Logis Hotels de Normandie und Inhaberin sowie Köchin von Hotel und Restaurant Le Faisan Doré / Foto: Ingo Paszkowsky

3 route du Faisan Doré

61200 Fontenai sur Orne

Tel.: +33 (0)2 33 67 18 11

E-Mail: lefaisandore@viaorne.fr

https://www.lefaisandore.com

https://www.logishotels.com/fr/hotel/logis-hotel-le-faisan-dore-rest-la-table-de-catherine-14399

https://www.booking.com/hotel/fr/le-faisan-dore.de.html*

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Logis Hotel le Faisan Doré / Foto: Ingo Paszkowsky

Auf herrschaftlichen Pfaden

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Trio vor der Manége / Foto: Ingo Paszkowsky

Die nächste Station unserer Reise ist etwas für Pferdeliebhaber: Haras national du Pin. Gegründet im Auftrag Ludwigs XIV. sollten in königlichen Gestüten Pferde zur Verwendung in der Armee gezüchtet werden. Der Bau des Gestüts Haras national du Pin begann 1715, dem Sterbejahr von Ludwig XIV. und endete 15 Jahre später mit der Fertigstellung des Schlosses. Es ist das älteste Nationalgestüt Frankreichs.

Weil die Anlage von Versailles inspiriert ist trägt das Gestüt den Spitznamen „Versailles der Pferde“.

„In der Normandie gibt es mehr Pferde als Kühe.“

Häufig gehörte Aussage. Hintergrund: Weil viele Pferde aus anderen Teilen der Welt, insbesondere aus Nahost, wegen des Klimas und der hervorragenden Gräser in der Normandie zur Pflege gegeben werden.

2022 wird das Department Orne Eigentümer des gesamten, mehr als 1.100 Hektar umfassenden Geländes. Das Anwesen vereint verschiedene Partner und Pächter, die allesamt Aktivitäten rund ums Pferd anbieten. Dazu zählen Ausbildungsangebote und Trainingsaktivitäten.  

Bewundern kannst Du natürlich die normannischen Pferderassen. So das Percheron. Dieses klassische Zugpferd hat ein Gewicht zwischen 800 und 1000 Kilogramm. Ist aber sehr gutmütig und trägt daher den Beinamen „1 Tonne Freundlichkeit“ (1 tonne de gentillesse). Früher wurde es in der Landwirtschaft eingesetzt und heute noch in Weinbergen oder im Wald zum Holztransport.

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Echo de Vanoise, ein Percheron, 2014 geboren. Gemeinsam mit seinem Pfleger bringen sie 1000 Kilogramm auf die Waage / Foto: Ingo Paszkowsky

Das Haras du Pin ist ein Fort- und Weiterbildungszentrum und Zentrum zum Erhalt der normannischen Percheron-Pferderasse.

Außerdem kannst Du auch Pferde der Rasse Con Normand bewundern. Es stammt aus dem Department Manche und ist ein gutartiges, aber lebhaftes Pferd. Auch Esel leben auf dem Gestüt.

Sieh auch unsere Fotogalerie über Haras du Pin

Praktische Informationen

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Die Sattlerei / Foto: Ingo Paszkowsky

Haras national du Pin

61310 Le Pin-au-Haras

Tel.: +33 (0)2 33 36 68 6

E-Mail: info@harasnationaldupin.fr

https://www.haras-national-du-pin.com

Öffnungszeiten im Herbst

10:30 bis 17 Uhr

Preise

Der Besuch des Gestüts ist kostenlos. Eintritt mit Führung kosten für Erwachsene 9€, Kinder ab 12 Jahre 8€, Kinder von 5 bis 11 Jahren 5€. Es können weitere Aktivitäten – z.B. eine Kutschfahrt oder die Teilnahme an der Show – dazugebucht werden.

Das Gestüt kann auch mit Elektrofahrrädern erkundet werden.

Die Ritter der normannischen Blutwurst

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Mortagne-au-Perche / Foto: Ingo Paszkowsky

Beim Stadtbummel durch das schöne Städtchen Mortagne-au-Perche erfahren wir, dass es jedes Jahr im März in der Stadt das weltweit größte Blutwurst-Festival mit einem internationalen Blutwurstwettbewerb gibt. Veranstalter ist die Bruderschaft der Ritter der Blutwurst ((Confrérie des Chevaliers du Goûte Boudin), die von Metzgern in Mortagne-au-Perche gegründet wurde. Ziel der Vereinigung ist die Verteidigung von Ruf und Qualität der Blutwurst. Mortagne-au-Perche gilt als Hauptstadt der „Boudin Noir“, der schwarzen Blutwurst.

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Kunstwerk in Mortagne-au-Perche: “Lächele, du wirst gefilmt.” / Foto: Ingo Paszkowsky

Verdiente Fleischer können zum Blutwurstritter geschlagen werden. Sie müssen dann auf Grill und Gabel schwören. Zudem müssen sie mindestens einmal pro Woche Blutwurst essen.

Nichts für mich, wo ich doch zunehmend vegetarisch leben will. Mehr Infos zum Blutwurst-Orden:

https://www.boudin-mortagne.com

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Schallplattenladen in Mortagne-au-Perche / Foto: Ingo Paszkowsky

Praktische Informationen

Empfohlene Zeit für Deinen Besuch von Mortagne-au-Perche

Mindestens 24 Stunden

Webseite von Mortagne-au-Perche

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Mortagne-au-Perche / Foto: Ingo Paszkowsky

Wo übernachten

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Hotel du Tribunal / Foto: Ingo Paszkowsky

Logis Le Tribunal Hotel und Restaurant

4 Place du Palais

61400 Mortagne-au-Perche

Tel.: +33 2 33 25 04 77

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Gericht im Logis Hotel & Restaurant Le Tribunal mit der berühmten schwarzen Blutwurst / Foto: Ingo Paszkowsky

E-Mail: info@hotel-tribunal.fr

https://www.hotel-tribunal.fr/

https://www.logishotels.com/de/hotel/logis-hotel-du-tribunal-2771

https://www.booking.com/hotel/fr/logis-du-tribunal.de.html*

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Le Tribunal – gestickte Servietten / Foto: Ingo Paszkowsky

Der größte Privatgarten Europas und das Versailles der Normandie

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Das Château du Champ-de-Bataille ist unbedingt sehenswert, sowohl die Ausstellung im Schloss und erst recht der wunderschöne Park / Foto: Ingo Paszkowsky

Das Beste kommt zum Schluss. Das Château du Champ de Bataille wurde von einem Architekten entworfen, der auch am Bau von Schloss Versailles beteiligt war. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten des quadratischen Innenhofes steht jeweils ein fast 80 Meter langes Hauptgebäude. Das entsprach dem damaligen Baustil.

1992 kaufte Architekt und Dekorateur Jacques Garcia das Schloss. Damals war der Garten verschwunden und große Bäume bedeckten den Rasen. Garcia legte die Gärten frei nach einer Zeichnung von André Le Nôtre an, einem bedeutenden Landschaftsarchitekten der damaligen Zeit.

Aber schau selbst Schloss und Gärten sind sehr beeindruckend.

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Celine Tourier arbeitet im Shop des Château du Champ-de-Bataille in diesem historischen Kostüm und lies sich zum Foto überreden. / Foto: Ingo Paszkowsky

Hier geht es zu unserer Galerie über das Château du Champ de Bataille.

Praktische Informationen

Empfohlene Besuchsdauer für das Schloss Le Champ-de-Bataille

Mindestens einen halben Tag

Anschrift

8 route du Château

27110 Sainte Opportune du Bosc

Tel.: +33(0) 2 32 34 84 34

E-Mail: contact.champdebataille@gmail.com

https://www.chateauduchampdebataille.com/

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Allee der Criosphinx im Garten des Château du Champ-de-Bataille. Criosphinx ist die Bezeichnung für widderköpfige Sphinxe mit Löwenkörpern / Foto: Ingo Paszkowsky

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Die Gärten sind im wesentlichen von 10 bis 17:30 Uhr geöffnet. Die Räume des Schlosses von 14 bis 17:30 Uhr.

Die Öffnungstage für Garten und Schloss sind von der Saison abhängig, bitte informiere Dich auf der Webseite.

Die Eintrittskarte für den Garten kostet 15€, für Garten und Schloss 27€

Ermäßigt 13€ und 25€ (dazu gehören Studenten, Arbeitslose, Gruppen von mehr als 10 Personen, Menschen mit Behinderungen, Personen, die 64 Jahre oder älter sind)

Kinder unter sieben Jahren zahlen keinen Eintritt

Schulgruppen zahlen 7€ pro Person bzw. 15€

Das Ticket ist den ganzen Tag gültig. Es ist also möglich, die Domaine zu verlassen und zurückzukehren.

Wo übernachten

Logis Hôtel La Corne d’Abondance – Hotel & Restaurant

Das Hotel von Jean-Christophe und Alexandrina Delisle wird sehr gut bewertet. Bei booking.com erhält es 8,6 von 10 Punkten, bei qualitelis 4,6 von 5 Punkten und bei Logis Hotel 9,2 von 10 Punkten.

Erst vor kurzer Zeit sind mit einem Neubau moderne Zimmer hinzugekommen.

Anschrift

6 rue de Rouen

27520 Bourgtheroulde

Tel.: +33 (0)2 35 78 68 01

E-Mail: contact@lacornedabondance.fr

https://www.lacornedabondance.fr

https://www.logishotels.com/fr/hotel/logis-hotel-la-corne-dabondance-3876

https://www.booking.com/hotel/fr/la-corne-d-39-abondance.de.html*

Anreise aus Deutschland nach Rouen

Am einfachsten ist es sicher mit dem Auto oder Wohnmobil, da bist Du vor Ort flexibel. Die Strecke Berlin-Rouen beträgt zum Beispiel etwa 1.100 Kilometer, von München sind es rund 960 Kilometer.

Bequemer geht es mit dem Zug. Von Deutschland nach Paris und von dort aus weiter nach Rouen. Zum Jahresende 2024 soll es übrigens eine durchgängige Zugverbindung von Hauptstadt zu Hauptstadt geben, also von Berlin nach Paris.

Natürlich kann man auch von Deutschland nach Paris fliegen, dann mit dem Zug weiterfahren oder sich einen Mietwagen ausleihen.

Hinsichtlich der Kosten vermutlich nicht zu toppen ist Flixbus. Allerdings musst du dich sich auf eine lange Fahrtzeit einstellen.

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Titelbild / Die Normandie ist ein lohnendes Reiseziel zu jeder Jahreszeit/ Fotos: Ingo Paszkowsky


Transparenz-Mitteilung

Die Recherche für diesen Beitrag wurde zum Teil unterstützt von Veranstaltern, Hotels, Fluglinien, PR-Agenturen und bzw. oder Tourismus-Behörden.
Unsere Berichterstattung ist davon unabhängig. Die Unterstützung hat keinen Einfluss auf Inhalt, Ausrichtung oder Tonalität unserer Artikel.



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