Die Mitfahrt in den historischen Straßenbahnen ist bei Touristen äußerst begehrt / Foto: Ingo Paszkowsky

🎬 Drehorte in Lissabon: Auf den Spuren berühmter Filme

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Wer Lissabon besucht, findet nicht nur sonnige Plätze, nostalgische Trambahnen und azurblauen Himmel – sondern auch eine beeindruckende Vielfalt an Filmschauplätzen. Die portugiesische Hauptstadt ist längst mehr als nur ein Geheimtipp für Cineasten. Zahlreiche internationale Produktionen haben die Stadt als Kulisse genutzt – von James Bond über Netflix-Thriller bis hin zu Oscar-prämierten Werken. Und das Beste: Die meisten Drehorte sind frei zugänglich und lassen sich bequem zu Fuß oder mit der historischen Straßenbahnlinie 28 entdecken.

🔍 007 Bond-Atmosphäre in Estoril

Schon 1969 verliebte sich die James-Bond-Reihe in die portugiesische Riviera. In Im Geheimdienst Ihrer Majestät* dienten das elegante Hotel Palácio Estoril und die Promenade an der Ribeira das Naus als stilvolle Kulisse für die berühmte Hochzeitsszene. Wer mag, kann im selben Hotel residieren – samt Martini-Bar und Lizenz zum Träumen.

🚗 Fast & Furious X – Hochgeschwindigkeit in Alfama

In der zehnten Ausgabe des Franchise (Fast X*, 2023) jagten Boliden durch Lissabons Altstadt. Drehorte waren u. a. Alfama und Graça, zwei der ältesten Stadtteile mit engen Gassen, dramatischen Steigungen und sensationellen Ausblicken. Wer die Filmroute nachvollziehen möchte, kann sich in die historische Straßenbahn 28 setzen – deutlich gemächlicher, aber nicht minder eindrucksvoll.

🕵️‍♀️ Netflix trifft Stadtflair: „Heart of Stone“

In Heart of Stone (2023) mit Gal Gadot wird Lissabon zur Hochburg der Spionage. Szenen wurden u. a. in Chiado, Baixa, Mouraria und Estrela gedreht – Stadtviertel, die wie ein begehbares Drehbuch wirken: von klassizistischer Architektur über hippe Cafés bis zu versteckten Miradouros mit Panoramablick.

🏆 „Poor Things“ – Oscarflair trifft Pastel de Belém

Pastéis de Belém in Lissabon
Die Pastel de Nata oder Pastel de Belém sind nicht nur bei den Portugiesen beliebt. / Foto: Ingo Paszkowsky

Yorgos Lanthimos verwandelte mit Poor Things* (2023) Teile Lissabons in eine bizarre, futuristische Welt. Dabei bleiben lokale Elemente spürbar: etwa beim Verzehr eines Pastel de Belém oder wenn Fado-Ikone Carminho singt. Ein Kontrast, der die Seele der Stadt berührt – surreal, romantisch, portugiesisch.

📚 „Nachtzug nach Lissabon“ – eine literarische Reise

Basierend auf dem Bestseller von Pascal Mercier führt Nachtzug nach Lissabon* (2013) mit Jeremy Irons zu Orten wie dem Bahnhof Santa Apolónia, dem Largo de São Domingos und in die Alfama. Wer den Film liebt, sollte sich mit Buch in der Hand auf Spurensuche begeben – es lohnt sich!

🎧 „Lisbon Story“ – Wim Wenders’ poetische Hommage

Schon 1994 zeigte Wim Wenders mit Lisbon Story* die Stadt als musikalisch-urbanes Sehnsuchtsziel. Die melancholischen Klänge von Madredeus und die Gassen der Altstadt lassen sich heute noch genauso erleben – etwa beim Flanieren durch Mouraria oder beim Lauschen eines Fado-Abends.


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🎫 Mit der Lisboa Card filmreif durch die Stadt

Die Lisboa Card* ist nicht nur ein praktisches Ticket für Sehenswürdigkeiten und den Nahverkehr, sondern auch der ideale Begleiter für eine individuelle Filmkulissentour. Ob Estoril, Belém, Baixa oder Alfama – mit freiem Eintritt, Rabatten und Fahrten per Metro oder Tram lassen sich Drehorte flexibel erkunden. Die Lisboa Card gibt es ab 21€ für Kinder (4 – 15 Jahre) für 24 Stunden, Erwachsene zahlen 31€. Dann gibt es sie  noch für 48 Stunden und 72 Stunden. Das Erwachsenenticket für 3 Tage kostet 62€.

Quelle: Turismo de Lisboa; eigene Recherchen

Titelfoto / Mit den historischen Straßenbahnen lassen sich zahlreiche Drehorte erkunden / Foto: Ingo Paszkowsky


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Weitere Fotos von WeltReisender Ingo Paszkowsky findest Du hinter diesem Link.


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