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Valetta auf Malta* – Der kleine Stadt-Palazzo wurde im Jahr 1580 für den Malteserritter Don Pietro La Rocca erbaut und wird noch heute von der Familie des 9. Marquis de Piro bewohnt. Das ist der einzige in Privatbesitz befindliche Palazzo in Valetta, der für Besucher geöffnet ist.
Mit seinen antiken Möbeln, Gemälden, Büchern und Alltagsgegenständen gibt der Palazzo einen hervorragenden Einblick in das Leben einer maltesischen Aristokratenfamilie. Zumal der Marquis de Piro wirklich unterhaltsame Führungen (in englischer Sprache) durch seinen Familienbesitz veranstaltet und diese mit humorvollen Anekdoten würzt. Beeindruckend sind auch der schöne Garten im Innenhof, wo die Besucher u.a. Bekanntschaft mit Kiku III. machen (Video auf Youtube), sozusagen einem aristokratischen Papagei. Im Garten gibt es mit der Schildkröte Vulcan einen weiteren tierischen Bewohner, aber das Interesse der Besucher konzentriert sich eindeutig auf Kiku.
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Unter dem Palazzo befinden sich zwei Bunker aus dem zweiten Weltkrieg – ein öffentlicher, in dem sonntags Messen abgehalten wurden sowie ein privater Bunker für die Bewohner des Casa Rocca Piccola. Das Cosa Rocca Piccola beherbergt auch ein italienisches Restaurant in den alten Küchenräumen des Palazzo und einen Souvenirshop in der Remise.

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WeltReisender-Urteil: Unbedingt empfehlenswert.
Eintrittspreise: Erwachsene 9 Euro, Studenten 5 Euro und kinder unter 14 haben freien Eintritt.
Geführte Touren täglich, außer an Sonntagen und Feiertagen jede Stunde von 10 bis 16 Uhr. Nicht immer führt der Marquis de Piro selbst durch seinen Palazzo.
74 Republic Street, Valletta, VLT 05, Malta, Telephone: (+356) 21221499, enquiries@casaroccapiccola.com
Anreise
Malta erreicht man von Deutschland aus am besten mit dem Flugzeug. Air Malta fliegt von mehreren Städten in Deutschland nach Malta. Direktflüge nach Malta starten von Berlin-Tegel, Düsseldorf, Frankfurt und München. Hier geht es zum deutschsprachigen Buchungsportal von Air Malta.
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Weitere An- und Einsichten:
Casa Rocca Piccola: Der 9. Marquis de Piro führt durch seinen Palazzo – unbedingt sehenswert. Foto: Ingo Paszkowsky Dieser Schrank ist kein Schrank im herkömmlichen Sinn. Wird er geöffnet, entsteht daraus ein Altar. Foto: Ingo Paszkowsky In diesem Zimmer gibt es einen Joke nach dem anderen. Dort fehlte ein Wandteller, kein Problem, schnell einen an die Wand gepinselt. Foto: Ingo Paszkowsky Sehen Sie die Schlange dort. Dieser Ehrenmann wurde von einer Schlange gebissen. Diesen Umstand lies der Künstler in sein Werk einfließen. Foto: Ingo Paszkowsky Angeblich soll das Berühren des Bettes bei der Erfüllung von Kinderwünschen helfen, denn hier wurden nachweislich neun (aristokratische) Kinder gezeugt. Foto: Ingo Paszkowsky Das herrschaftliche Speisezimmer. Foto: Ingo Paszkowsky Der Papagei Kiku III. gehört zum Palast-„Inventar“. Er verehrt der Marquis und liebt Fotoobjektive. Foto: Ingo Paszkowsky