Vor dem a&o Berlin-Mitte steht seit kurzem ein Pizza-Automat. „Absolut gute Qualität“, sagt Phillip Winter, Chief Marketing Officer bei a&o Hostels, „und die Resonanz ist noch größer als erwartet.“
So funktioniert es: Die Bestellung erfolgt per Touchscreen, die automatische Zubereitung vor Ort in der Maschine. Ein gekühlter, nicht tiefgefrorener Teigrohling wird samt ausgewähltem Belag in einen kleinen, 300 Grad heißen Ofen geschoben – und landet frisch und kross im Pizza-Karton im Ausgabeschacht. Das Angebot soll demnächst an weiteren a&o-Standorten verfügbar sein.
Fünf Pizzen stehen momentan in Berlin-Mitte zur Wahl, darunter auch vegetarische und vegane Sorten. Die Preise liegen zwischen 6,90 und 11,90 Euro.
Für den gemeinsamen Verzehr ist auch gesorgt: Zwei Pizzen schafft der Automat gleichzeitig. „Wir sind etwas überrascht vom Erfolg unserer Automaten-Pizza“, freut sich Winter, „schon am ersten Wochenende waren wir ausverkauft.“
Ob Ho(s)tel-Gast, Nachbarschaft oder Passanten – „Italien to go“ begeistert bislang, auf mehrere hundert Pizzen bringt es der Automat in einer Woche. Vor allem jedoch die Qualität überzeugte „Prozesse und Ware sind klar und hochwertig“, erklärt Winter. So schickt der Automat Nachrichten per SMS und E-Mail an das a&o-Team, sobald Pizzen ausgehen oder Haltbarkeiten ablaufen. (Vor-)Bestellt werden kann übrigens auch per App.
Der Pizza-Pilot a&o Berlin Mitte ist möglicherweise Auftakt einer weitreichenden Kooperation: Aktuell ist das Gerät geliehen, die Testphase ist bis April angesetzt, danach könnte es dann vor jedem a&o heißen: „Una pizza, per favore!“
Titelfoto / Pizza aus dem Automaten in vier Minuten / Foto: a&o hostels
Auch interessant:
- Saimaa ist Europäische Region der Gastronomie 2024
- Typische Delikatessen aus Oman
- Deutsche Gastgeber zur Umsatzsteuer von 19 Prozent
- Inselblick Chiemsee – Foto der Woche
- Französischen Ziegenkäse pur oder zubereitet genießen
- Durch die vielfältigen Weinregionen Portugals reisen
- Die koreanische Küche ist ein kulinarisches Erlebnis
