Es war ein enormer Vulkanausbruch des Hunga Tonga am 14. und 15. Januar 2022. Am 15. Januar um 04:14 UTC wurde eine Bebenmagnitude von 5,8 registriert. Damit war dies der schlimmste Vulkanausbruch des 21. Jahrhundert und vermutlich der weltweit stärkste seit dem Ausbruch des Pinatubo auf den Philippinen im Jahr 1991. Die Flutwellen des durch die Eruption des Vulkans hervorgerufenen Tsunamis führten sogar an Amerikas Küste zu Schäden.
Der Vulkan erhebt sich 1,8 Kilometer über den Meeresboden und erstreckt sich über eine Fläche von 20 Kilometern. Seit mehr als einem Jahrzehnt bricht dieser Unterwasservulkan in der Nähe von Tonga aus. Vergangene Eruptionen schufen eine neue Insel in der Nähe von Hunga Tonga und Hunga Ha’apai. Durch den jüngsten, enormen Vulkanausbruch wurde die Insel ausgelöscht.
„Dies ist eine vorläufige Schätzung, aber wir glauben, dass die durch die Eruption freigesetzte Energiemenge etwa 4 bis 18 Megatonnen TNT entsprach“, sagt Jim Garvin, Chefwissenschaftler am Goddard Space Flight Center der NASA. Die Explosion setzte das Hundertfache der mechanischen Energie der Atomexplosion in Hiroshima frei. Zum Vergleich schätzen die NASA-Wissenschaftler, dass der Mount St. Helens 1980 mit 24 Megatonnen und der Krakatau 1883 mit 200 Megatonnen Energie explodierten.
Während einige der Korallenriffe und Atolle in der Region unbewohnt sind, waren andere Inseln besiedelt und wurden infolge des Vulkanausbruchs und/oder Tsunamis schwer beschädigt. Rund 75.000 Menschen sollen in einem Radius von 100 Kilometer um den Vulkan leben.
In unserer Fotostrecke zeigen wir die Situation vor dem Ausbruch und danach. Große Teile von Tonga sind mit einer dichten Vulkanascheschicht bedeckt. Die Idylle der tropischen Inseln von Tonga im Südpazifik ist dahin. Viele Gebäude sind entweder zerstört oder beschädigt – oder im Fall der Insel Nomuka mit Asche bedeckt. Mango Island und Nomuka Island liegen etwa 70 Kilometer nordöstlich des Vulkans.
Das Wüstennest Coober Pedy liegt mitten im australischen Outback und ist die Opalhauptstadt der Welt. Rund 90 Prozent der gesamten Opalproduktion weltweit sollen hier herkommen.
Auf der Farm Gariganus in Namibia steht der bekannteste Köcherbaumwald im südlichen Afrika. Der Köcherbaum oder Krokerboom ist kein Baum sondern ein Aloe.
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