Biometrische Gesichtserkennung am Zugang zur Sicherheitskontrolle am Hamburger Flughafen / Copyright: Hamburg Airport / Oliver Sorg

Star Alliance Biometrics – Kontaklos reisen mit Gesichtserkennung

Nach erfolgreicher Einführungsphase startete auf dem Flughafen Hamburg die biometrische Gesichtsfelderkennung der Star Alliance. Schon länger gibt es die Möglichkeit auf den Flughäfen Frankfurt, München und Wien.

Mit dem Service kommen teilnehmende Fluggäste von Austrian und Lufthansa zügig und kontaktlos durch die Zugänge zur Sicherheitskontrolle und das Boarding. Es genügt künftig ein einziger Blick – ganz ohne eine Bordkarte oder das Smartphone.

Wie funktioniert es?

Interessierte Teilnehmer registrieren sich einmalig mindestens 24 Stunden vor ihrem nächsten Austrian- oder Lufthansa-Flug für Star Alliance Biometrics. Dazu benötigen sie ihren gültigen Reisepass sowie die neueste Version der Lufthansa App.

Sobald sie sich angemeldet haben, können sie am Flughafen Hamburg die zentrale Sicherheitskontrolle und die Boarding Gates A17 und C16 kontaktlos passieren. Die Zugänge am Gate und an den Fastlanes der zentralen Sicherheitskontrolle sind gut sichtbar gekennzeichnet. Ihr Gesicht wird dort automatisch von der Kamera erfasst und mit ihrem hinterlegten Bild abgeglichen.

Ein Passagierin nutzt die biometrische Gesichtserkennung am Hamburger Flughafen / Copyright: Hamburg Airport / Oliver Sorg
Ein Passagierin nutzt die biometrische Gesichtserkennung am Hamburger Flughafen / Copyright: Hamburg Airport / Oliver Sorg

Einmal anmelden, mehrfach nutzen

Die Plattform Star Alliance Biometrics, auf der die Technologie basiert, wurde bereits im November 2020 an den Drehkreuzen Frankfurt, München und Wien erfolgreich eingeführt mit dem Ziel, den Passagieren ein nahtloses Reiseerlebnis zu ermöglichen. Hamburg Airport ist damit der vierte teilnehmende Flughafen.

Einmal registriert können die Fluggäste die biometrischen Zugänge an allen teilnehmenden Flughäfen nutzen. Die in Star Alliance Biometrics verwendete Lösung zur Identifizierung basiert auf der Gesichtserkennungstechnologie NEC I:Delight der japanischen NEC Corporation.

Datenschutz und -sicherheit

Persönliche Daten – etwa Fotos und andere Identifikationsmerkmale – werden verschlüsselt und innerhalb der Plattform sicher gespeichert. Das System wurde von Anfang an unter Beachtung der geltenden Datenschutzgesetze und auf Basis der neuesten Gesichtserkennungstechnologie entwickelt. Die Speicherung persönlicher Daten wird auf ein notwendiges Minimum begrenzt. Es werden beispielsweise keine Kundennamen gespeichert, heißt es von der Lufthansa.

Alle Informationen zum Service sowie Antworten auf die häufigsten Fragen sind hier zu finden

Titelfoto / Biometrische Gesichtserkennung am Zugang zur Sicherheitskontrolle am Hamburger Flughafen / Copyright: Hamburg Airport / Oliver Sorg

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