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8 Fakten über die Bretagne

Was Du schon immer über die Bretagne wissen wolltest und Dir eventuell noch niemand gesagt hat

1 – 179 Gemeinden in der Bretagne beginnen mit „Plou“, dem bretonischen Wort für Gemeinde oder Dorf.

2 – Die Bewohner der Ile de Sein zahlen keine Grundsteuer. Jean-Baptiste Colbert befreite sie von dieser Abgabe, denn seiner Meinung nach hatten die Insulaner mit den Naturgewalten des Meeres schon genug zu tun.

3 – Für Geografen markiert der Aber Ildut im Nordwesten der Bretagne die Grenze zwischen Ärmelkanal und Atlantik.

4 – Die Ile Tristan vor der Küste von Douarnenez zählt exakt drei Einwohner: Gilles, den Inselwärter, sowie zwei Schafe: Gwen und Du, Weiß und Schwarz.

5 – „Befindet sich Napoleons Hut noch immer in Perros-Guirec?“ Mit diesem Code gab der britische Radiosender BBC am 3. April 1943 das Signal für den bewaffneten Widerstand gegen die deutsche Besatzung. „Napoleons Hut“, die „Hexe“, die „Flasche“ und viele weitere Figuren sind Namen für die bizarren Felsformationen, die Wind und Meer in 300 Millionen Jahren in den rosafarbenen Granit an der gleichnamigen Küste im Norden der Bretagne geschliffen haben. Rötliche Felsblöcke stapeln sich hier kreuz und quer bis zu 35 Meter hoch. In der Abenddämmerung taucht die Sonne das Felschaos in warme Orangetöne.

Schöne Landschaften und Strände in der Bretagne. Foto: LAMOUREUX Alexandre

6 – Die Lupe am Anfang aller Asterix-Werke zeigt immer auf die Bretagne, denn hier wurde 56 v. Chr. tatsächlich eines der letzten und widerstandsfähigsten keltischen Dörfer von den Römern erobert. Man vermutet auch, dass sich Zeichner Albert Uderzo vom bretonischen Hafenort Erquy inspirieren ließ.

7 – 2.792 Menhire – hochkant stehende, einzelne Steinblöcke unterschiedlicher Größe – können in Carnac besichtigt werden. Damit gibt es im Süden der Bretagne das größte Hinkelsteinfeld der Welt. „Men hir“ ist übrigens auch bretonisch und heißt „langer Stein“.

8 – Der kleine Ort Cancale an der bretonischen Smaragdküste ist bekannt für seine hervorragenden Austern. Schon die französischen Könige schickten zweimal pro Woche Boten in die kleine Hafenstadt zwischen Saint-Malo und dem Klosterberg Mont-Saint-Michel, um sich die begehrten Austern an ihren Pariser Hof liefern zu lassen.

Quelle: Atout France

Titelfoto / Saint-Mathieu. / Foto: LAMOUREUX Alexandre

(Der Beitrag wurde erstmals im Februar 2018 veröffentlicht.)

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Pointe Saint-Mathieu. Foto: Pixabay / kasabubu
Pointe Saint-Mathieu. Foto: Pixabay / kasabubu

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