In der heutigen Zeit sind Fernreisen keine Seltenheit mehr. In unserer globalisierten Welt sind diese langen Reisen zwar nicht außergewöhnlich, aber viele Menschen bekommen durch diese Reisen ein Problem, welches sich Jetlag nennt. Der Grund für diese Körperreaktion ist das schnelle Überfliegen von verschiedenen Zeitzonen. Diese Überquerungen beinhalten auch Zeitverschiebungen, die sich auf den Schlafrhythmus auswirken. Der Körper ist irritiert und die innere Uhr gerät aus dem Takt. Viele Menschen wollen aber am Zielpunkt erfrischt und munter ankommen und möglichst wenige Nebenwirkungen verspüren. Dies ist besonders für Geschäftsreisende wichtig, wenn ein wichtiger Auslandstermin ansteht. Aber auch Urlaubsreisende möchten nicht die ersten Urlaubstage mit den Nebenwirkungen des Jetlags zu kämpfen haben.
Wie kann man einem Jetlag vorbeugen?
Wenn es die Zeit zulässt, so kann man den Körper auf die Zeitverschiebung vorbereiten und so heftige Körperreaktionen mindern. Dies gelingt, indem man den Körper überlistet – ist eine Reise gen Westen geplant, so sollte man ein paar Tage später ins Bett gehen. Ist eine Reise in Richtung China geplant, so ist ein früherer Gang in das Schlafzimmer zu empfehlen.
Viele Reisende schwören auch auf Melatonin-Präparate, die auf natürliche Weise müde machen. Dr. Theiss Melatonin fördert den Schlaf und somit kann man Wach- und Schlafphasen steuern. Wichtig ist hierbei, dass Melatonin hierbei die lebenswichtige Schlafbereitschaft regeln kann. Möchte man die beste Wirkung erzielen, so sollte man vor dem geplanten Schlaf 1 mg Melatonin zuführen. Die subjektiven Jetlag-Empfindungen werden gelindert. Um eine Reise bestmöglich zu beginnen, sollte man am ersten Tag der Reise, vor dem zu Bett gehen, 0,5 mg Melatonin zuführen. Ist man am Reiseziel angekommen, so sind wieder 0,5 mg Melatonin aufzunehmen. So lässt sich das Spray optimal auf die Reise ausrichten und erzielt eine größtmögliche Wirkung. Ist eine Reise nach beispielsweise Mauritius geplant, so lässt sich das Melatonin mit der Sprühfunktion praktisch dosieren und ist jederzeit griffbereit.*
Am Ziel sollte man nicht gleich Vollgas geben, sondern dem Körper eine Regeneration erlauben. Ist es nicht notwendig, sollte man in den ersten Tagen auf Sport und anstrengende Freizeitaktivitäten verzichten. Auch Alkoholkonsum kann dazu führen, dass man sich schlechter an einen neuen Zeitrhythmus gewöhnen kann.
Ist eine Reise nach Australien geplant und in den sandigen Gebieten herrscht eine trockene Luft vor, so kann dies zur Austrocknung der Schleimhäute führen. Ist hier noch der Biorhythmus gestört, ist dies ein Nährboden für eine Infektion mit Krankheitserregern. Hier sollte auf Kaffee und Tee verzichtet werden und viel Wasser zugeführt werden, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
Welche Symptome treten bei einem Jetlag auf?
Werden mehr als drei Zeitzonen überflogen, so klagen über die Hälfte der Flugpassagiere über Beschwerden, deren Ursache der Jetlag ist. Die Krankheitsbilder sind zwar von Person zu Person verschieden, aber als häufigsten Beschwerden werden Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufprobleme, geringe Leistungsfähigkeit und Appetitlosigkeit genannt.
Der Jetlag wird oft von Frauen und älteren Menschen stärker wahrgenommen, als von jüngeren Menschen. Diese scheinen sich schneller an den neuen Tagesablauf anzupassen. Sogenannte „Nachtmenschen“ und Personen, die im Schichtdienst arbeiten, können sich auch leichter an die neue Situation gewöhnen und somit werden weniger Beschwerden verzeichnet. Nach einer Anpassungsphase von 3 bis 5 Tagen sollten aber eventuelle schwere Beschwerden verschwunden sein.
*Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
Titel: pixabay / stux
Auch interessant:
- Bio-Schutz-Spray gegen Mücken und Zecken
- Welt-Hepatitis-Tag 2024 (Werbung)
- Sicher in die Tropen reisen – Infektionskrankheiten vermeiden
- Tipps für Reisen mit Babybauch und Baby
- Effektiv gegen Jetlag: Diese Tipps helfen wirklich
- Fernweh mit Hindernissen: Fernreisen – den Jetlag überwinden
- Schwanger reisen – Hinweise und Tipps