Die Hafenstadt Sydney liegt im Südosten von Australien und grenzt direkt an die Tasmanische See. Die Strände ziehen täglich unzählige Einwohner und Touristen zum Surfen, Sonnenbaden, Spazieren gehen oder Entspannen an. Aufgrund der Ausgangssperren blieben die Besucher nun aus – und die Strände der Metropole menschenleer. Fotograf Jampal Williamson zeigt mit seinen Vorher-Nachher-Bildern den Kontrast zweier Welten.
Der Fotograf Jampal Williamson hat die einmalige Gelegenheit Anfang April genutzt, um diese ungewöhnlichen Momente abzulichten. Mithilfe von Helikopter- und Drohnenaufnahmen hat der Gründer von Salty Wings Sydneys berühmteste Strände dokumentiert, darunter den Bondi und Manly Beach sowie die Gordons Bay. Keine Menschenseele weit und breit. Das Wasser glasklar, der Sand puderweiß.
„Ich wollte Sydneys kultige Strände in ihrem natürlichen und unberührten Zustand festhalten. Das Ergebnis ist eine Sammlung unfassbar schöner und einzigartiger Bilder. Diesen Moment werden die meisten von uns wohl nie vergessen“, sagt Williamson. „Es war unglaublich diese einsamen Strände in eigener Isolation zu sehen und zu wissen, wie voll sie unter normalen Umständen gewesen wären.“


Insbesondere die Vorher-Nachher-Bilder zeigen den Kontrast zwischen einem menschenleeren und stark besuchten Strand. Williamson möchte mit den Bildern auch die positiven Seiten der aktuellen Situation darstellen und auf die ursprüngliche Schönheit der Metropole Sydney aufmerksam machen. Neben Williamson arbeitet Michael Goetze im Team von Salty Wings, das aus Western Australia stammt. Das Unternehmen wurde Januar 2016 gegründet und ist für ihre eindrucksvollen Foto- und Videoaufnahmen aus der Luft über die Ländergrenzen von Australien hinaus bekannt.
Die Aufnahmen sind von folgenden Stränden entstanden: Bondi Beach, Bronte Beach, Clovelly Beach, Tamarama Beach, Coogee Beach, Gordons Bay, Manly Beach und Maroubra Beach. Inzwischen ist der Bondi und Bronte Beach sowie der Strand in Tamarama für sportliche Aktivitäten wie Schwimmen und Surfen wieder geöffnet.
Quelle: Tourism Australia
Titelfoto / Zu Corona-Zeiten ist der Cooge Beach in der Nähe von Sydney leer / Copyright SaltyWings
Auch interessant:
- Great Barrier Reef: Das Laichen der Korallen ist ein Naturschauspiel
- Australien: Tipps für den Uluru, als das Wahrzeichen Australiens und wichtiges Besuchsziel
- Vor 200 Jahren erkundete der preußische Naturforscher Ludwig Leichhardt Australien
- Australien: Queensland – Mehr Grüne Meeresschildkröten als vermutet
- Australien: MOUA – Museum unter Wasser, neues „Museum of Underwater Art“ vor Townsville
- Australien: Sydneys einsame Strände – nur in Corona-Zeiten
- Australien: Mundschutz im Aboriginal-Style
- Queensland: Sehr seltener Adlerrochen am Great Barrier Reef gesichtet
- Queensland: Auf den Spuren von Mary Poppins
- Virtuelle Rundreise durch Queenslands Wildlife Parks, zu Inseln und Wasserfällen, zum Great Barrier Reef und durch Museen
Wie hat Ihnen der Beitrag gefallen? Haben Sie Ergänzungen oder Anregungen? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit, schreiben Sie uns an: meine.meinung@weltreisender.net
ANZEIGE