Mitten zwischen Berlin und Hamburg liegt ein echtes Traumrevier: die Kyritz‑Ruppiner Heide, eine der größten zusammenhängenden Heidelandschaften Europas. Einst war sie ein sowjetischer Truppenübungsplatz – das legendäre „Bombodrom“. Jahrzehntelang fielen hier Bomben und Raketen – heute blüht unter anderem die Besenheide in einem Meer aus Lila.
Doch die Vergangenheit ist noch nicht ganz begraben: Man schätzt, dass bis zu 1,5 Millionen Blindgänger tief im Boden lauern – ein gefährliches Erbe, das das Gelände vielerorts für Besucher sperrt. Nur die sogenannte „Südspange“, ein südlicher Streifen, ist mittlerweile für die Öffentlichkeit freigegeben. Dort kann man auf etwa 15 Kilometer Wegen wandern, radeln oder reiten – begleitet von Warntafeln, Schutzhütten und klaren Verhaltensregeln (kyritz-ruppiner-heide.de).
Was macht die Südspange so besonders?
Erlebnis pur: Ob geführt oder auf eigene Faust – mit Wandern, Radfahren, Reiten und Picknick erlebst du Romantik in ihrer schönsten Form.
Sicher & spannend: Nur dort ist ein sicherer Zugang zu Europas Heideparadies möglich – mitten durch Lila-Blüten, umgeben von Vogelgezwitscher und frischer Luft.
Natur & Geschichte vereint: Die Landschaft erzählt vom Bombenabwurfplatz und blüht gleichzeitig in spektakulärer Schönheit.
Sieh unsere Fotos der Region:
Die Kyritz-Ruppiner Heide bei Pfalzheim. Foto: Ingo PaszkowskyDie Kyritz-Ruppiner Heide bei Pfalzheim. Foto: Ingo PaszkowskyDieses Jahr, 2018, machte der trockene Sommer auch der Kyritz-Ruppiner Heide zu schaffen. Blühende Heidelandschaften wurden nur partiell gesichtet. Foto: Ingo PaszkowskyDie Kyritz-Ruppiner Heide, früher Bombodrom, heute Nationalpark. Foto: Ingo PaszkowskyDa geht es lang zu Sielmanns Naturlandschaft Kyritz-Ruppiner Heide. Foto: Ingo PaszkowskyAlle wichtigen Informationen vom Insel-Restaurant INSL auf einem Blick. Foto: Ingo PaszkowskyInsel im Untersee in Kyritz: Fährmann Volker Sitz ist eigentlich schon im Rentenalter, bleibt dennoch seinem Beruf (oder seiner Berufung) als Insel-Fährmann seit 28 Jahren treu.
Foto: Ingo PaszkowskyUmweltverschmutzer nicht erlaubt. Die Insel ist 100 Meter vom Westufer (Waldkolonie, Stadt Kyritz) und 200 Meter vom Ostufer des Sees (Bantikow, Gemeinde Wusterhausen/Dosse) entfernt. Foto: Ingo PaszkowskyMaritimes Feeling im Insel-Restaurant INSL. Foto: Ingo PaszkowskyHistorisches Ambiente im Restaurant INSL auf der Insel. Foto: Ingo PaszkowskyAuch für die Jüngsten bietet die Insel einiges. Foto: Ingo PaszkowskyDer Untersee in der Kyritzer Seenkette in Brandenburg. Sicht von der Unterseeinsel, auch INSL genannt, auf das Kyritzer Ufer / Foto: Ingo PaszkowskyDas Kyritzer Starkbier Mord und Totschlag entspricht NICHT dem Lebensgefühl der Prignitzer. Foto: Ingo Paszkowsky
So kommst du zur Südspange
🚗 Mit dem Auto
Von Hamburg
Strecke: ca. 180 km, rund 2 Stunden Fahrt
Route:
Über die A24 Richtung Berlin fahren.
Ausfahrt Meyenburg nehmen und der B103 Richtung Pritzwalk folgen.
Weiter über B189 Richtung Kyritz.
In Kyritz den Schildern „Kyritz-Ruppiner Heide / Südspange“ folgen.
Parkmöglichkeiten: Parkplätze gibt es u. a. am Startpunkt der Südspange bei Rossow oder Neuglienicke.
Von Berlin
Strecke: ca. 110 km, etwa 1 Stunde 40 Minuten Fahrt
Route:
1. Über die A24 Richtung Hamburg fahren.
2. Ausfahrt Neuruppin oder Neuruppin-Süd nehmen.
3. Über B167 und Landstraßen nach Zernitz-Lohm und dann nach Kyritz.
4. Ab Kyritz der Ausschilderung „Kyritz-Ruppiner Heide / Südspange“ folgen.
🚆 Mit Bahn & Bus
Von Hamburg
1. Regional- oder Fernzug nach Wittenberge oder Pritzwalk.
2. Weiter mit Regionalbahn nach Kyritz.
3. Ab Kyritz per Taxi oder (eingeschränktem) Busverkehr Richtung Rossow/Neuglienicke.
Von Berlin
1. RE 6 („Prignitz-Express“) direkt von Berlin-Spandau nach Kyritz (ca. 1 h 40 min).
2. Ab Kyritz weiter wie oben.
Titelfoto / Aussichtsturm Kyritz Ruppiner Heide / Foto: Markus Tiemann
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