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Nachhaltig und sanft urlauben – in Green Pearls Hotels

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Nachhaltigen und sanften Tourismus will Green Pearls den Gästen bieten. Eine kleine Auswahl aus dem Angebot:

Macaw Lodge: Yoga im mittelamerikanischen Urwald

Beim Yoga geht es um Ruhe, Selbstfindung und Kraftgewinnung. Nicht umsonst ist der Sport so populär geworden in unserer hektischen Welt. In der Macaw Lodge in Costa Rica bieten die Betreiber Yoga Retreats, die wirklich die gewünschte Wirkung haben. Kein Wunder: Im fünf Hektar großen Garten mit mehr als 500 Pflanzenarten, vielen davon geschützt, leben eine Vielzahl an Vögel – allen voran der Ara Macao, der rote Kreuzschwanzsittich. Die Macaw Lodge ist ein gutes Beispiel für den Artenschutz. Da fällt es doch leicht, Yoga-Übungen umgeben von dieser grünen Pracht zu machen, oder?

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Macaw Lodge: Yoga im mittelamerikanischen Urwald. Foto: Green Pearls
Macaw Lodge: Yoga im mittelamerikanischen Urwald. Foto: Green Pearls

Gloria Verde Resort

Mitten am türkischen Mittelmeer in Antalya liegt das familiengeführte Gloria Verde Resort, mehrfach ausgezeichnet von TUI, Thomas Cook und anderen Veranstaltern weltweit. Warum? Dafür gibt es zahlreiche Gründe: Nicht nur verhindert das Resort Energieverschwendung durch Steuerungssysteme bei Licht, Heizung, Kühlung und Verwendung von Solarenergie und Erdgas. Spezielle Materialien oder die Ausnutzung von natürlichem Schatten ermöglichten beim Bau des Resorts günstige Bedingungen (zum Beispiel die Platzierung der Mini-Bar in den Zimmern möglichst weit weg von Hitze- bzw. Lichtquellen). Außerdem werden ozonbasierte Chemikalien verwendet und Müll wird teils getrennt und dann sachgerecht entsorgt.

Daneben setzt sich die Familie Özaltın für zahlreiche Bildungsprojekte ein: für die Tourismus-Hochschule der Akdeniz Universität wurde ein Hörsaal gebaut, drei Grundschulen in unterschiedlichen Städten der Türkei wurden ausgestattet und eröffnet. Die Gloria Hotels & Resorts, zu denen weitere drei Resorts in der Türkei gehören, ermöglichen Menschen mit Down-Syndrom Ausbildung und Beschäftigung. Jedes Jahr findet ein Kinderfest mit allen Mitarbeiterfamilien sowie Kindern aus dem Kinderheim in Antalya statt. Für herrenlose Tiere wird mit einem Klavierkonzert Spenden gesammelt. Belohnt wurden diese Initiativen mit der Auszeichnung der europäischen Stiftung für Qualitätsmanagement (EFQM), die bislang sonst noch kein türkisches Hotel erhielt.

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Gloria Verde Resort. Foto: Green Pearls
Gloria Verde Resort. Foto: Green Pearls

Coconut Lagoon

Am südlichen Ende des Vembanadu Sees nahe der Küste Keralas liegt das Coconut Lagoon. Hier wird indische Tradition wieder lebendig: liebevoll restaurierte Herrenhäuser, teils über 150 Jahre alt, wurden hier aus verschiedenen Gegenden Indiens originalgetreu wieder aufgebaut. Das Resort ist nur per Boot erreichbar und auch zum Ayurveda Wellness Center fährt man auf dem Wasser. Dadurch ist Entschleunigung vorprogrammiert. Gäste können traditionelle Tänze oder Kampfkunst kennen lernen, köstliche, landestypische Küche probieren und über den ökologischen Reisanbau lernen oder beim Pflanzen von Bäumen teilnehmen.

Das Coconut Lagoon gewinnt Energie durch eine Biogasanlage sowie ein Solarsystem bestehend aus Heißwassertanks und zahlreichen Sonnenkollektoren. Der Kühlungsbedarf für Lebensmittel ist gering, da diese besonders frisch beschafft werden. Energiesparlampen und LED sorgen weiterhin für eine gute Energieeffizienz. Zisternen sammeln Regenwasser und machen das Coconut Lagoon in der Regenzeit sogar unabhängig von zusätzlicher Wasserzufuhr. Plastik wird vermieden: Stofftaschen, Metallbehälter oder Terrakotta-Behältnisse sorgen für Alternativen. Teils wird der Müll wiederverwertet (zum Beispiel Kokusnussblätter als Katalysator in der Biogas-Anlage) oder (wenn er biologisch nicht abbaubar ist) getrennt.

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Am südlichen Ende des Vembanadu Sees nahe der Küste Keralas liegt das Coconut Lagoon. Foto: Gerren Pearls
Am südlichen Ende des Vembanadu Sees nahe der Küste Keralas liegt das Coconut Lagoon. Foto: Grean Pearls

Spice Village

In der waldigen Bergregion des Periya in Kerala liegt das Spice Village, ebenfalls Mitglied der CGH Earth Gruppe: Hier entstand ein traditionell gebautes Bergdorf mit allem Komfort eines 5*-Resorts. Geführte Touren durch das große Gebiet sowie Besuche im nahen Periya Tiger Reserve machen den Besuch zu einem wirklichen Abenteuer botanischer Vielfalt. Kochkurse zeigen die Geheimnisse der Küche Keralas. Alle Nahrungsmittel in den Restaurants stammen aus dem nahen Umkreis des Resorts. Swimming Pools, Badminton- und Tennisplätze sowie ein Yoga- und Meditationszentrum ermöglichen weitere Aktivitäten für die Gäste.

2009 wurde das Spice Village Resort mit dem PATA Award for Environment ausgezeichnet – das erste Resort in Indien, das diese Auszeichnung jemals erhielt. Gründe dafür gibt es viele: Elefantengras – eine traditonelle Art des Dachdeckens – auf den Dächern sorgt für ein angenehmes Raumklima. Auf Klimaanlagen konnte man so verzichten. Sonnenkollektoren erhitzen das Wasser. Regenwasser wird in Zisternen gesammelt. Obst und Gemüse stammen aus dem eigenen Garten des Spice Village. Und Gäste werden über die Kultur der lokalen Gemeinschaft sowie die Flora und Fauna der Region aktiv informiert.

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In der waldigen Bergregion des Periya in Kerala liegt das Spice Village. Foto: Green Pearls
In der waldigen Bergregion des Periya in Kerala liegt das Spice Village. Foto: Green Pearls

Chole Mjini

Die Eigentümer Anne und Jean entdeckten 1996 die kleine Insel Chole etwas östlich der Insel Mafia in Tansania gelegen. Sie wollten eigentlich gar kein Hotel bauen, sondern einen ganz besonderen Rückzugsort in Harmonie mit der Natur harmonieren. Sie wollten den Mangrovenwald erhalten und trotz offener Bauweise Sicherheit gegen tropische Stürme haben. So entstanden sechs Baumhäuser, die alle vollständig per Hand mit traditionellen Werkzeugen und aus lokalen Materialien gebaut wurden.

Das Wichtigste von Chole Mjini ist die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung: Die Bewohner des Dorfes Chole wurden geschult, um mit den Gästen zu arbeiten. Bei jeder Veränderung prüfen die Inhaber, ob sie den Bewohnern des Dorfes zugute kommen. Dank freiwilliger Abgaben der Gäste und Spenden konnten unter anderem ein Kindergarten gebaut werden, Englisch-Unterricht in der Schule geleistet, ein Gesundheitszentrum eingerichtet und Frauen geschult und ausgebildet werden. Weiterhin gibt es die Initiative Kitu Kiblu, die nachhaltige Tauchen mit Walhaien ermöglicht. Chole Mjini ist mehr als nur ein Hotel.

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Baumhaus. Chole Mjini ist bestes nachhaltiges Strandhotel 2014. Foto: Green Pearls
Baumhaus. Chole Mjini ist bestes nachhaltiges Strandhotel 2014. Foto: Green Pearls

Sleeping Warrior Lodge

Mitten im Naturschutzgebiet Soysambu liegt die Sleeping Warrior Lodge, etwa 140 Kilometer von Nairobi entfernt. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen riesigen Krater. Vier Lavastein- und Canvaszelte, ein Gästehaus und ein Familienzelt sind perfekt in die Landschaft eingepasst, auch weil sie mit lokalen Materialien gebaut wurden. Energie wird mit Solarpanelen erzeugt, Regenwasser wird gesammlt und Abfall vernieden. Bioprodukte aus Kenia und lokale Kräuter und Produkte werden für die Mahlzeiten verwendet.

Die Familie Damon lebt seit Jahrzehnten in Afrika und engagiert sich auch mit diesem Projekt für die umliegenden Dörfer: Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser werden finanziert, Einbewohner geschult in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit und natürlich stammt auch das Personal aus den umliegenden Dörfern. Es wird Wasser für die Vögel und Tiere zur Verfügung gestellt, das Wiederaufforsten gefördert und mit Aufklärung gegen die Wilderei vorgegangen. Beim Bau und beim Betreiben der Lodge hat die Familien Damon immer eng mit den lokalen Behörden zusammen gearbeitet, damit diese Tourismusinitiative auch wirklich den Bewohnern zugute kommt.

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Quelle: Green Pearls / https://www.greenpearls.com/de/

Titelfoto / Mitten im Naturschutzgebiet Soysambu liegt die Sleeping Warrior Lodge. / Foto: Green Pearls


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