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Atemberaubendes Nepal – 8 Reisetipps für euren Besuch

Vereiste Gipfel, atemberaubende Landschaften – der Himalaja beflügelt seit jeher die Fantasie von Abenteurern und Weltenbummlern. Die höchsten Berge der Welt sind hier zu finden. Der in Nepal gelegene Mount Everest führt in Sachen Höhe die Weltspitze an. Doch wie steht es um das Reiseziel Nepal, der Heimat von sieben der zehn höchsten Gipfel der Welt? Die WeltReisender.net Reise-Tipps für Nepal.

Inhaltsverzeichnis:

Unser Abenteuer beginnt bereits am Flughafen. Der Landeanflug auf die Hauptstadt gestaltet sich schwierig und verzögert sich um 15 Minuten. Die Extrarunde in der Luft beschert uns grandiose Aussichten über das bergige Land, vom dem das Kathmandutal umgeben ist. Sicher auf Nepalesischem Boden gelandet, wird es noch circa anderthalb Stunden dauern, bis wir ins Getümmel der wartenden Taxifahrer vor dem Eingangsbereich kommen.

Als erstes muss der Reisende sich das Visum für den Aufenthalt im Land ausstellen lassen. Dazu findet man sich an den langen Warteschlangen vor den vollautomatisierten Registrierungsautomaten ein. Wer bin ich, wohin will ich und wie lange werde ich bleiben? Am Ende hält man einen Zettel in den Händen mit dem man sich an die nächste Schlange des nahegelegenen Schalters zur Bezahlung des Touristenvisums stellt. Für meinen Aufenthalt muss ich 23 Euro bezahlen. Damit darf ich bis zu 15 Tage im Land bleiben. Als nächstes kommen dann noch die Passkontrolle und mein Gepäck. Geschafft!

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Die Extrarunde beim Landeanflug beschert uns grandiose Aussichten über das bergigehügelige Land, vom dem das Kathmandutal umgeben ist. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Bei gutem Verhandlungsgeschick bekommt man eine Fahrt in den Bezirk Thamel, wo die meisten Hotels zu finden sind, für 300 bis 350 Nepalesische Rupien (NPR). Bei einem Umrechnungskurs von 1:108 sind das rund 3 Euro. Die Hotels im Backpackerviertel von Thamel in Kathmandu ähneln sich und bieten für jede Preisklasse etwas. Man sollte darauf achten, ein höheres mehrstöckiges Hotel zu wählen. Der Blick über die Stadt ist sehr sehenswert! Wir sind im Pilgrims Hotel eingekehrt und haben für zwei Personen 3.700 NPR (circa 35 EUR/Nacht) inklusive Frühstück bezahlt. Das Hotel ist in die Jahre gekommen und auch nicht sehr sauber, aber das Personal ist sehr nett, das Frühstück ist gut. Und vom Dach aus hat man einen tollen Blick über die Stadt.

Tipp 1: Bummel durch den quirligen Bezirk Thamel

Unser erster Tipp für Nepal ist ein Bummel durch den quirligen Bezirk Thamel. Hier kann nach Herzenslust geshoppt und gefeiert werden, jede Menge kleiner Läden, Restaurants und Bars bieten ihre Dienste an. Wichtig! Bei jedem Kauf gilt: Immer handeln! Mit etwas Glück kann leicht bis zu 50 Prozent des veranschlagten Preises eingespart werden.

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Man sollte darauf achten, ein höheres mehrstöckiges Hotel zu wählen. Der Blick über die Stadt ist sehr sehenswert!
Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Nepal ist nach Tibet das am zweithöchsten gelegene Land der Welt. In der Nacht kann das Thermometer leicht in den einstelligen Bereich rutschen. Im Gegensatz zu den kalten Nächten klettern die Temperaturen über die Mittagszeit dann wieder nach oben.

Unser Tipp: Für einen Besuch zwischen November und März sowohl an eine warme Unterhose als auch an Sonnencreme denken. Darüber hinaus ist ein Mundschutz hilfreich, da die Stadt nicht nur laut und lebendig, sondern auch voller Autos, Staub und Schmutz ist. Durch die geografische Lange innerhalb des Tals verstärkt sich die Luftverschmutzung vor allem tagsüber sehr.

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Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Vor nur zwei Jahren hat Nepal und die Region um Kathmandu ein furchtbares Jahrhunderterdbeben mit einer Stärke von 7,8 heimgesucht. Das Epizentrum des Bebens im April 2015 lag nur 80 km von der Hauptstadt entfernt und war verheerend. Heute kann man überall herumliegende Ziegelsteine sehen und geschäftige Bauaktivität beobachten.

Wir haben das Land an dem Wochenende der nationalen Wahlen besucht. Es lag etwas von Aufbruchsstimmung in der Luft. Mit dem Sieg der kommunistischen Partei hofft die nepalesische Bevölkerung nun auf eine sichere politische Zukunft, die dem Land eine bessere wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht. Jeder Nepalese, der zur Abstimmung gegangen ist, wird mit blauer Tinte am Nagel des Daumens markiert. Damit soll die mehrfache Stimmabgabe verhindert werden. Der blaue Halbmond wird so auch zu einem Zeichen der nationalen Einheit und der Hoffnung.

Trotz demokratischer Wahlen kann in Nepal allerdings noch nicht in allen Bereichen des Lebens von Gleichberechtigung gesprochen werden. Das tief in der Gesellschaft verankerte Kastenwesen bestimmt von Geburt an den Platz in der Gesellschaft. Eine Durchmischung der Kasten in der nächsten Generation ist in traditionellen Familien noch immer unvorstellbar.

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Jeder Nepalese der zur Abstimmung gegangen ist, wird mit blauer Tinte am Nagel des Daumens markiert.
Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Die ethnische Gruppe der Newar stellen in und um Kathmandu die dominierende, lokale Bevölkerung. Ein wohlschmeckendes Gericht der Newari-Küche sind die Momos. Kleine Teigtaschen gefüllt mit Büffel, Huhn oder Gemüse. Ein Muss für jeden Nepal-Reisenden!

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Ein wohlschmeckendes Gericht der Newari- Küche sind die Momos. Kleine Teigtaschen gefüllt mit Büffel, Huhn oder Gemüse.
Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

In der Nähe von Kathmandu hat man viele Möglichkeiten, den kulturellen Reichtum der Region zu erkunden. Für einen Tagesausflug bietet sich die Besichtigung des Durbar Square in der Stadt Bhaktapur an. 1.500 NPR kostet die Fahrt mit dem Taxi hin und zurück. Der Eintritt in die alte Stadtanlage liegt bei weiteren 1.500 NPR. Die braunroten, mit aufwendigen Schnitzereien versehenen Gebäude haben z.T. stark unter dem Erdbeben gelitten. Trotzdem ist die quadratisch aufgebaute Anlage noch immer sehenswert. Hier lassen sich die traditionellen Musikergruppen bestaunen, die einzigartige Architektur oder die lautstark schreienden Affenbanden.

Kulinarisch sind zwei Dinge in Bhaktapur sehr zu empfehlen. Ein kleines Momo-Restaurant (Rammandir Rd 12, Bhaktapur 44800, Nepal) in einer Seitengasse, neben dem Goodview Restaurant und der traditionelle Büffeljoghurt, der in den Stadtmauern feilgeboten wird.


Erfahrt auch in unserer Reihe Logbuch, wie Stefanie mit Turkish Airlines von Berlin nach Kathmandu gereist ist.


Tipp 2: Ausflug in die historische Stadt Bhaktapur

Der zweite Tipp ist ein Ausflug in die historische Stadt Bhaktapur. Die Anreise von Kathmandu dauert ungefähr 45 Minuten und die Fahrt kostet 1.500 NPR. Mit dem Eintritt kommt man für alles zusammen auf circa 10 EUR. Hier gibt es die besten Momos weit und breit (2 EUR) und wundervolle, alte Architektur zu bestaunen.

Die Tempel in Swayambhunath, unweit von Kathmandu, sind unser nächstes Reiseziel. Auch hier hin kommt man leicht mit einem Taxi aus der Stadt. Die Anfahrt ist etwas kürzer als nach Bhaktapur, will man das der Taxifahrer wartet, sollte man allerdings auch mit bis zu 1000 NPR rechnen.

Alternativ zur bequemen Taxifahrt kann man von Thamel aus auch zu Fuß den steilen Berg erklimmen. Die weißen halbkugelförmigen Tempelgebäude und die vielen bunten Gebetsfähnchen bieten Besuchern ein wunderschönes Bild und sind anerkannt als UNESCO World Heritage Site. Die größte der Stupas mit ihren aufgemalten Augenpaaren ist weithin sichtbar und man meint, sie überblickt das Geschehen im ganzen Tal.

Die Tempel werden sowohl von Hindus als auch von Buddhisten genutzt. Ein harmonisches Zusammenleben unterschiedlicher Religionen. Ebenfalls faszinierend sind die vielen Affen, die in den Tempelanlagen ein Zuhause gefunden haben. Sie stören sich nicht an den Menschen und dienen den Touristen immer wieder als gern genutztes Fotomotiv.

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Die historische Stadt Bhaktapur. / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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In Bhaktapur kann man die traditionellen Musikergruppen bestaunen, sich von der einzigartigen Architektur in den Bann nehmen lassen und sich über die lautstark schreienden Affenbanden amüsieren.
Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Bhaktapur. / WeltReisender.net
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Bhaktapur. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Tipp 3: Swayambhunath

Tipp Nummer drei ist die UNESCO World Heritage Site Swayambhunath. Eine fahnenumwehte Tempelanlage mit wundervollem Ausblick über die Stadt Kathmandu. Fahrt mit dem Taxi, je nach Verkehr, circa 30 Minuten. Preis für die Fahrt hin und zurück 1000 NPR. Eintritt in die Tempelanlage 200 NPR.

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Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Um Kathmandu zu verlassen, nimmt man am besten einen der vielen Überlandbusse. Wir waren mit den Bussen von Mountain Overland unterwegs. Der Transport kann ganz bequem im Hotel organisiert werden.

Wer Geld sparen möchte, kann auch eine Stunde vor Abfahrt zum Einstiegspunkt gehen und dort direkt am Bus ein Ticket kaufen. Die meisten Busse verlassen Kathmandu unweit vom Stadtteil Thamel und sind fußläufig zu erreichen. Abfahrt ist in der Regel zwischen 7 und 7:30 Uhr am Morgen. Wir haben für die Fahrt von Kathmandu nach Chitwan 1600 NPR für zwei Personen gezahlt.

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Foto: WeltReisender.net/ Stefanie Gendera

Die Fahrt war ein echtes Abenteuer. Stundenlang ging es über buckelige Holperstraßen, mit waghalsigen Überholmanövern entlang steiler Abhänge. Nichts für schwache Nerven. Wir haben geschlagene sechs Stunden für eine Fahrt von ungefähr 170 km Länge gebraucht. Die zwei Pausen, die auf dem Weg eingelegt werden, können genutzt werden, um sich zu stärken und mit einem heißen, süßen Tee die Kälte des Morgens aus den Knochen zu vertreiben.

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Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Tipp 4: Fahrt mit dem Überlandbus

Der vierte Tipp ist die Fahrt mit dem Überlandbus. Im Vergleich zu den anderen Transportmöglichkeiten, privates Fahrzeug oder Flugzeug, sind die Busse die günstigste Option. Ein unvergleichliches Erlebnis mit wunderschönen Aussichten und einer guten Portion Abenteuer.

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Stundenlang ging es über buckelige Holperstraßen, mit waghalsigen Überholmanövern entlang steiler Abhänge. / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Das Ziel der beschwerlichen Überlandfahrt ist der Chitwan Nationalpark. Ein 932 Quadratkilometer großer, geschützter Park in dem unter anderem wilde Asiatische Elefanten, Indische Panzernashörner und der Bengalische Königstiger zu Hause sind. Neben geführten Halb- oder Ganztagstouren zu Fuß werden auch Jeep-Safaris angeboten, bei denen ebenfalls zwischen halb oder ganztags gewählt werden kann.

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Lange Autoschlange / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

In jedem Fall muss ein Parkausweis beantragt werden, der ganz klar den Aufenthalt im Schutzgebiet festlegt. Dies nutzt vor allem der eigenen Sicherheit. Ist man vor Eintritt der Dunkelheit noch nicht wieder an dem Sicherheitsposten außerhalb des Parks vorbeigekommen, wird die Suche in Gang gesetzt.

Video-Tipp: “Elefanten in Nepal” auf Youtube

Wir haben uns aus dem Angebot für die halbtägige Wanderung und eben jene Jeep-Safari entschieden. Eine gelungene Mischung. Die Wanderung war eine spannende Entdeckungsreise auf Tuchfühlung mit den gefährlichen Parkbewohnern. Zwar konnten wir weder Nashörner, noch Tiger entdecken, aber deren Hinterlassenschaften, die ihre Existenz bezeugten. Eigentlich ganz froh der Gefahr entgangen zu sein, wurden wir mit der Gesellschaft unzähliger kleiner und vor allem harmloser Bewohner des Parks belohnt.

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Chitwan Nationalpark. Dahinten ist das Nashorn. / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Am Nachmittag stand dann der Ausflug mit dem Jeep an. Die besten Monate, um den Park zu besuchen liegen kurz vor der Regenzeit im März und April. Dann ist das Gras nicht sehr hoch und man kann mühelos die Parkbewohner in Sichtweite entdecken. Wir waren im Dezember unterwegs, das Gras war hoch und nur wenige Tiere zu sehen. Und dann plötzlich, sich bewegende graue Schulterberge im dichten Grün direkt neben der Straße. Wir wurden nicht enttäuscht und konnten am Ende des Tages unser erstes, zweites und drittes, in freier Wildbahn lebendes, Nashorn bestaunen.

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Chitwan Nationalpark. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Tipp 5: Nashörner in freier Wildbahn bestaunen

Tipp Nummer fünf: Nashörner in freier Wildbahn bestaunen im Chitwan Nationalpark. Die halbtägige Wanderung zu Fuß mit zwei Führern am Vormittag hat uns pro Person 1.500 NPR zzgl. 1.700 NPR Parkgebühr gekostet. Die zusätzliche halbtägige Jeep-Safari war für 2.200 zu haben.

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Im Chitwan Nationalpark sind unter anderem wilde Asiatische Elefanten, Indische Panzernashörner und der Bengalische Königstiger zu Hause.
Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Die beste Adresse, um möglichst dicht am Nationalpark zu übernachten, ist das Dorf Sauraha. Hier starten alle Touren in den Park, da die natürliche Grenze an dieser Stelle nur ein flacher Fluss ist, der leicht mit Paddelbooten überquert werden kann. Ein verschlafener Ort, in dem sich fast alles um den Tourismus dreht. Nehmt genügend Geld mit, wenn ihr Sauraha besucht. Es war fast unmöglich, Geld aus den Automaten im Ort zu bekommen. Die gängigen Kreditkarten, Visa und Mastercard, haben beide ihren Dienst versagt. Eine einfache Geldkarte mit Visa-Plus Logo war unsere Rettung.

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Chtiwan National Park. Ein Fußabdruck von seiner Majestät, dem Bengalischen Königstiger, sagte zumindestens der Guide. / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Chitwan National Park / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Chitwan Nationalpark. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

In Sauraha gibt es allerlei Annehmlichkeiten, die das Touristenherz höherschlagen lassen. Dazu gehören die täglichen Badezeiten der domestizierten Elefanten des Dorfes, eine Elefantenaufzuchtstation und eine Reihe netter Restaurants und Bars.

Das absolute Highlight des Ortes, ist ein zahmes Nashorn, dass sich hin und wieder auf die angrenzenden Felder der lokalen Bauern verirrt. Dieses Nashorn hat einen Lieblingspfad, um vom Fluss zu den Feldern zu kommen. Dieser Weg führt es direkt durch ein Hotel. Zu unserem Glück hatten wir genau dieses, mit dem passenden Namen Rhino Lodge, als unsere Bleibe gewählt. Eine Begegnung der übernatürlichen Art.

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Chitwan Nationalpark. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Chitwan National Park. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Chitwan National Park. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Chitwan Nationalpark. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Tipp 6: Rhino Lodge

Unser sechster Tipp führt euch nach Sauraha in die Rhino Lodge (www.rhinolodge.com.np). Frühstück, Zimmer und Preis (2.700 NPR für zwei Personen inklusive Frühstück) stehen in einem super Verhältnis und der mögliche Besuch eines zahmen Nashorns machen die Übernachtung hier zum absoluten Muss.

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Foto vor Aufregung verwackelt. Dieses Nashorn hat einen Lieblingspfad um vom Fluss zu den Feldern zu kommen. Dieser Weg führt es direkt durch das Hotel Rhino Lodge. / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Frühstück in der Rhinolodge. / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Von Chitwan aus ging es nach Pokhara. Einem beliebten Reiseziel für Backpacker und Sportbegeisterte. Der Ort ist südwärts umrandet von den Ausläufern des Annapurnamassivs. Einer Bergkette mit perfekten thermischen Strömungen, die den Ort zu einem der weltweiten Paragliding Hotspots macht. Außerdem starten von hier die Trekking-Touren in Richtung des Annapurna-Basecamps.

Video-Tipp: “Chitwan Nationalpark in Nepal” auf Youtube

Der Blick auf die Bergkette des Himalajas und der Phewa-See im Herzen des Ortes, bieten den Reisenden wunderschöne Aussichten und herausragende Fotomotive. Wer genau für diese atemberaubenden Aussichten gekommen ist, sollte es sich nicht entgehen lassen, zum Sonnenaufgang in Sarangkot zu sein. Um mit dem Taxi bis an den unteren der beiden Aussichtpunkte und zurück zu kommen, müssen circa 1.500 NPR eingeplant werden. Der Eintritt auf den Aussichtspunkt noch einmal 50 NPR und einen warmen Chai-Tee gegen die früh morgentliche Kälte wiederum 50 NPR. Es lohnt sich schon gegen 6 Uhr vor Ort zu sein, um langsam die Sonne hinter den Bergen aufsteigen zu sehen. Ein wirklich unvergleichlich schöner Anblick und Ausblick, für den sich das frühe Aufstehen lohnt.

Tipp 7: Aussichtspunkt in Sarangkot

Tipp Nummer sieben ist ein Ausflug auf dem Aussichtspunkt in Sarangkot, um den atemberaubenden Sonnenaufgang über dem Annarpurnamassiv und der Stadt Pokahra zu sehen. Entweder zu Fuß oder mit dem Taxi von Pokhara aus (1.500 NPR hin und zurück).

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. Wer genau für diese atemberaubenden Aussichten gekommen ist, sollte es sich nicht entgehen lassen zum Sonnenaufgang in Sarangkot zu sein.
Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

In Pokhara selbst empfiehlt sich ein Spaziergang am See zur Zeit des Sonnenuntergangs und ein Ausflug zur Peace Pagode. Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte und wert auf guten Wein legt, dem sei ein etwas abseits gelegenes Restaurant zu empfehlen. Krishna’s Kitchen (www.krishnaskitchen.com) bietet feinste Thai-Küche und wirklich gute Weine.

Ein glücklicher Zufall hat uns am letzten Samstag des Monats nach Pokhara verschlagen. An diesem Tag findet dort ein Kunstmarkt statt, der inspiriert ist von einer jungen Künstlercommunity in Kathmandu. In der Hauptstadt ist die kleine, aber feine Szene schon etwas etablierter und bietet jungen Nepalesen eine Plattform zum Netzwerken und zur Vermarktung. Wer Lust an Kunst aus der Region hat und gerne mit den Künstlern in Kontakt kommen möchte, sollte sich nach den nächsten Terminen erkundigen und entweder in Kathmandu oder in Pokhara einen der Märkte besuchen (www.facebook.com/theartmarketktm oder www.facebook.com/theartmarketpokhara).

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Peace Pagode. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Ausblick von der Peace Pagode. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Tipp 8: Besuch des Pokhara oder Kathmandu Art Markets

Unser achter und letzter Tipp empfiehlt einen Besuch des Pokhara oder Kathmandu Art Markets. Ein echter Insidertipp, um junge Künstler in Nepal zu unterstützen und einen Einblick in die kreative Bewegung zu bekommen. Der Markt in Kathmandu findet an jedem ersten Samstag im Monat im Yellow House in Sanepa statt.

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Unser achter und letzter Tipp empfiehlt einen Besuch des Pokhara oder Kathmandu Art Markets. / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Pokhara. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Nepal ist auch ein Land der Elefanten. Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera
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Elefanten-Bad in Sauraha. Foto:WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Text und Fotos: Stefanie Gendera

Titelfoto / Vereiste Gipfel, atemberaubende Landschaften – der Himalaja beflügelt seit jeher die Fantasie von Abenteurern und Weltenbummlern. / Foto: WeltReisender.net / Stefanie Gendera

Video-Tipp: “Impressionen aus Nepal” auf Youtube


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