Strand von Sant Elm Mallorca mit Hotel, Sandstrand und Tramuntana-Bergen.

Sant Elm (San Telmo) – Das Tor zur Dracheninsel Sa Dragonera

Ganz im Westen Mallorcas, am Ende der Straße von Andratx, liegt das kleine Küstendorf Sant Elm (San Telmo). Der ruhige Ferienort mit nur wenigen Hotels und Restaurants ist ein Geheimtipp für alle, die Ursprünglichkeit, Natur und traumhafte Ausblicke auf die Inselwelt der Serra de Tramuntana suchen.

Ein Dorf mit Fischertradition

Sant Elm war einst ein Fischerdorf – und diesen Charme hat es sich bewahrt. Auch wenn heute Ferienwohnungen und kleine Hotels die Küste säumen, geht es hier deutlich entspannter zu als in den großen Touristenorten. Der Ort besteht im Wesentlichen aus einer Hauptstraße mit Cafés, kleinen Läden und gemütlichen Restaurants direkt am Meer.

Blick auf die Insel Pantaleu vor Sant Elm Mallorca mit Booten im türkisblauen Wasser.
Von der Küste in Sant Elm bietet sich ein traumhafter Blick auf die vorgelagerte Insel Pantaleu. Boote schaukeln im türkisblauen Wasser – eine der schönsten Aussichten im Westen Mallorcas. / Foto: Ingo Paszkowsky

Traumhafte Strände

Sant Elm verfügt über zwei Strände:

  • Platja de Sant Elm – ein breiter Sandstrand mit seichtem Wasser, ideal für Familien.
  • Platja des Geperut – ein kleinerer, naturbelassener Strand, beliebt bei Einheimischen.

Das klare Wasser macht die Gegend zudem zu einem beliebten Ziel für Schnorchler und Taucher.

Gasse in Sant Elm Mallorca mit Blick auf das Meer und Pinienbäume.
Eine romantische Gasse in Sant Elm führt direkt ans Meer. Ein Paar genießt den Blick von einer Bank unter Pinienbäumen – ein echter Geheimtipp im Südwesten Mallorcas. / Foto: Ingo Paszkowsky

Blick auf Sa Dragonera – die Dracheninsel

Direkt vor der Küste liegt die Insel Sa Dragonera, deren Silhouette an einen schlafenden Drachen erinnert. Sie steht unter Naturschutz und ist ein Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Vom Hafen in Sant Elm fahren regelmäßig kleine Boote hinüber. Auf der Insel erwarten Besucher gut ausgeschilderte Wanderwege, Leuchttürme und spektakuläre Ausblicke über die Westküste Mallorcas.

Wandern rund um Sant Elm

Auch das Umland von Sant Elm lädt zu Ausflügen ein:

Entlang der Küste führen Wege, die abseits des Massentourismus die wilde Schönheit der Tramuntana zeigen.

Die Wanderung zur Trappistenruine La Trapa bietet einen unvergesslichen Panoramablick auf die Dracheninsel.

Hauptstraße in Sant Elm Mallorca mit Cafés, Restaurants und kleinen Läden.
Die Hauptstraße von Sant Elm lädt mit Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften zum Flanieren ein. Mediterrane Atmosphäre macht den Küstenort im Südwesten Mallorcas zu einem beliebten Ziel. / Foto: Ingo Paszkowsky

Kulinarik mit Meerblick

An der Uferpromenade reihen sich Restaurants mit Terrassen direkt am Wasser. Besonders in den Abendstunden lohnt sich ein Besuch, wenn die Sonne über Sa Dragonera versinkt und den Himmel in kräftige Farben taucht. Fischgerichte, Paella und Tapas stehen hier ganz oben auf der Speisekarte.

Gegrillter Lachs mit Kartoffeln und mediterranem Gemüse in Sant Elm Mallorca.
Kulinarischer Genuss in Restaurante Vistamar: Gegrilltes Lachsfilet mit cremiger Sauce, Kartoffeln und mediterranem Gemüse. Typisches Fischgericht an der Küste Mallorcas mit Blick auf Meer und Berge. / Foto: Ingo Paszkowsky
Schale mit frischen Miesmuscheln in Sant Elm Mallorca am Meer.
Ein Teller voll frischer Miesmuscheln gehört zu den Spezialitäten im Restaurante Vistamar in Sant Elm (San Telmo). Direkt am Meer serviert, spiegeln sie die maritime Küche Mallorcas wider. / Foto: Ingo Paszkowsky

Fazit: Sant Elm – Klein, aber oho

Sant Elm ist ein Ort für Genießer, Wanderer und Familien, die das ursprüngliche Mallorca erleben wollen. Zwischen Strand, Natur und Dracheninsel bietet das Dorf einen einzigartigen Mix aus Ruhe und maritimer Idylle – ein echter Geheimtipp im Südwesten der Insel.

Titelfoto / Der Strand von Sant Elm ist einer der schönsten Strände im Westen Mallorcas. Mit feinem Sand, klarem Wasser und Blick auf die Tramuntana-Berge verbindet er Badeurlaub mit Naturerlebnis. / Foto: Ingo Paszkowsky


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