Die Bundespolizei am Flughafen Hamburg setzt seit dem 25. März 2013 einen Körperscanner der neuen Generation für die Sicherheitskontrollen von Fluggästen ein. Dies sei auch ein Ergebnis des erfolgreichen Einsatzes dieser Technik am Flughafen Frankfurt/Main.
Die Kontrolle durch den Körperscanner ist für die Reisenden freiwillig, teilt die Bundespolizei mit. Alternativ können die Fluggäste am herkömmlichen manuellen Kontrollverfahren teilnehmen. Der Körperscanner gibt keine realistischen Körperbilder des Fluggastes wieder, sondern markiert ausschließlich an einem Piktogramm (“Strichmännchen”) die am Körper nachzukontrollierenden Bereiche. Selbst eine Unterscheidung zwischen Mann und Frau soll auf dem dargestellten Piktogramm nicht möglich sein.
Die Geräte arbeiten mit aktiver Millimeterwellentechnologie, welche keine gesundheitlichen Auswirkungen habe. Körperscanner sind nach EU-Recht für die Luftsicherheitskontrollen zugelassen. Der nunmehr zum Einsatz kommende Körperscanner wurde kontinuierlich weiterentwickelt und arbeitet mit einer optimierten Software sowie mit einem verbesserten Detektions- und sensibilisierten Darstellungsverfahren. Die erreichten Verbesserungen der Leistungsfähigkeit ermöglichen den Einsatz dieser Technologie im täglichen Einsatzbetrieb, so die Bundespolizei.
Titelfoto / Der Flughafen Hamburg setzt auf Körperscanner-Technik der neusten Generation. Terminal 2- Innenansicht. / Foto: Michael Penner / Flughafen Hamburg
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