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Aruba: Es muss nicht immer Strand sein – fünf Tipps

Immer nur Sonne, Strand, Sand und Wasser – das kann auch langweilig werden. Der Sonne kann man auf Aruba kaum entgehen, aber zumindest dem Strand.

Fünf Tipps, wie man auf der Karibik-Insel Urlaub machen kann, auch ohne Strand:

Der Arikok Nationalpark im Norden nimmt gut ein Drittel der Fläche der Insel ein. Foto: Aruba Tourism Authority

Auf Tour durch den Arikok Nationalpark

Ob mit dem Jeep, dem Motorrad, dem Buggy oder dem Mountainbike, der Arikok Nationalpark im Norden, der gut ein Drittel der Fläche der Insel einnimmt, zeigt Aruba von seiner wilden Seite. Inmitten von Sanddünen und wüstenartigen Landschaften reihen sich Kakteen an Aloe-Pflanzen, während die ein oder andere Ziege durch den Park hüpft und sich die endemischen Divi-Divi-Bäume im Wind neigen. Vogelbeobachter kommen genauso auf ihre Kosten wie Adrenalin-Junkies, wenn sie die Federung der Buggies auf Herz und Nieren testen. Hinter zerklüfteten Felslandschaften blitzt immer wieder das Blau der Karibik auf, versteckte Buchten bieten windgeschützt Zugang zum Meer und beste Surfbedingungen. Für willkommene Erfrischung sorgt ein Sprung in den Conchi, den natürlichen Pool, der wie ein von der Natur geschaffener Infinity Pool über den Ozean ragt.

Flamingos füttern auf der Renaissance Privatinsel

Hierzulande haben Flamingos einen ähnlichen Kultstatus wie Einhörner. Auf Aruba gibt es die pinken Vögel in freier Wildbahn statt als Modeaccessoire. Insgesamt sechs Flamingos leben auf der Privatinsel Renaissance Island am Flamingo Beach. Die Insel wird vom Renaissance Hotel in Oranjestad aus angefahren und ist für Hotelgäste kostenfrei und für Besucher gegen eine Gebühr zugänglich. Das Flamingo-Selfie aus Aruba ist jedes Mal ein Hit.

Für willkommene Erfrischung sorgt ein Sprung in den Conchi, den natürlichen Pool, der wie ein von der Natur geschaffener Infinity Pool über den Ozean ragt. Foto: Aruba Tourism Authority / Fernando Arroniz
Für willkommene Erfrischung sorgt ein Sprung in den Conchi, den natürlichen Pool, der wie ein von der Natur geschaffener Infinity Pool über den Ozean ragt. Foto: Aruba Tourism Authority / Fernando Arroniz

Urbanes Flair atmen in San Nicolas

Für eine kleine Insel wie Aruba ist San Nicolas, die Stadt des Sonnenaufgangs im Süden der Insel, eine regelrechte urbane Oase. Seit der ersten Aruba Art Fair, die hier im September 2016 stattfand, ist an fast jeder Fassade Streetart von internationalen Künstlern zu bewundern. In den vergangenen Monaten haben hier zudem zahlreiche Museen und Galerien ihre Türen geöffnet. Enden sollte ein jeder Besuch in San Nicolas mit einem Abstecher in Charlies Bar, seit 1941 eine Institution.

Die Aloe ist Arubas Exportschlager Nummer ein. Foto: Aruba Tourism Authority / Bettie Grace Miner
Die Aloe ist Arubas Exportschlager Nummer ein. Foto: Aruba Tourism Authority / Bettie Grace Miner

Auf den Spuren der Aloe

Die Aloe ist Arubas Exportschlager Nummer ein. Die Aloe-Pflanzen werden auf riesigen Plantagen angebaut und sind Basis für zahlreiche Pflegeprodukte, die auf Aruba hergestellt und verkauft werden. Ein Besuch in der Aloe Fabrik zeigt den kompletten Fertigungsprozess vom Blatt bis zur Lotion in der Tube. Das angrenzende Museum führt durch die über 150-jährige Geschichte der Aloe auf der Insel. Produkte mit Aloe eignen sich besonders gut zum Sonnenschutz doch in den vielen Spas der Insel kommen Aloe-Cremes auch für Massagen und andere Wohlfühlbehandlungen zum Einsatz.

Höhlen und Ruinen entdecken

Große und kleine Entdecker werden ebenfalls auf Aruba fündig. Gerade im Norden der Insel gibt es zahlreiche Orte die dazu einladen, für einen Tag zum Indiana Jones zu werden. Verschiedene Höhlen, in de Landessprache Cunucu genannt, wie die Guadirikiri- oder die Fontein-Höhle, weisen Jahrtausende alte Wandmalereien der indianischen Ureinwohner auf und bieten faszinierende Einblicke in diese längst vergangenen Tage. Die Ruine der alten Bushiribana-Goldmühle ist zwar nicht ganz so alt doch nicht minder spannend zu entdecken. Bei Sonnenuntergang eignet sie sich zudem hervorragend als Fotomotiv.

Weitere Infos: www.aruba.de

Titelfoto / Flamingos füttern auf der Renaissance Privatinsel. Foto: Aruba Tourism Authority / Lex Corbach

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