Sphinxe am Passeig del Born: Wächter dess Prachtboulevards

Wer den Passeig del Born entlangschlendert, stößt unweigerlich auf zwei besondere Figuren: die steinernen Sphinxe, die an den Enden der Flaniermeile Wache halten. Seit dem 19. Jahrhundert schmücken sie Palmas Prachtboulevard und verleihen ihm einen Hauch von Exotik. Die beiden Sphinx-Statuen wurden im 19. Jahrhundert aufgestellt, als der Passeig del Born zu einer repräsentativen Promenade umgestaltet wurde.

Die Sphinx sollten das Flair von Weltläufigkeit und Kunstsinnigkeit unterstreichen. Heute sind sie nicht nur dekorative Elemente, sondern auch beliebte Fotomotive, die wie stille Wächter über den Boulevard blicken. Gesäumt von prächtigen Stadthäusern, Boutiquen internationaler Marken (wie MaxMara, Louis Vuitton & Co.) sowie Straßencafés ist er einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt.

Besonders auffällig: die mächtigen Platanen, die eine fast geschlossene grüne Decke über der Allee bilden und im Sommer wohltuenden Schatten spenden. Im Schatten der Platanen laden die Sphinxe dazu ein, kurz innezuhalten und die Atmosphäre des Borns auf sich wirken zu lassen. Sie sind ein kleines Detail – aber eines, das den besonderen Charakter dieser Flaniermeile ausmacht.

Das Foto zeigt eine breite Flaniermeile mit hohen Platanen, Cafés, Geschäften und vielen Menschen – eine der bekanntesten Straßen Palmas. — Der Passeig del Born ist die eleganteste Prachtstraße Palmas, oft auch „Boulevard des Bummels“ genannt. / Foto: Ingo Paszkowsky

👉 Tipp: Wer die Sphinxe fotografiert, sollte unbedingt auch die prächtigen Fassaden und die grüne Baumallee im Hintergrund einfangen – das macht das Bild perfekt.

Titelfoto / Eine der beiden Sphinx-Statuen am Passeig del Born – eines der charakteristischen Details, die den Boulevard so unverwechselbar machen. / Foto: Ingo Paszkowsky