Svidasulta, Hrútspungar und einen Schluck Brennivin – klingt harmlos, ist aber kulinarisch aufregend, finden jedenfalls viele Wikinger. Vielleicht schmeckt es euch ja auch.
Und darum geht es:
Svidasulta – Schafskopfsülze
Eine Delikatesse, die in keinem isländischen Supermarkt fehlt: Sülze aus angesengtem und gekochtem Schafskopf. Im Handumdrehen zubereitet, ist Svidasulta ein Gaumenschmaus. Zunächst wird den frischen Schafsköpfen über dem offenen Feuer das Fell entfernt. Dies sorgt zugleich für das einzigartige Röst-Aroma. Anschließend mit frischem Wasser abgespült, werden die Köpfe in jeweils zwei gleich große Hälften geteilt und in Salzwasser 90 bis 120 Minuten gekocht.
Hrútspungar – Gesäuerter Widderhoden
Als Snack für zwischendurch, als Pastete oder in einem Knoblauchkuchen verarbeitet – beim Thorrablot findet sich immer eine Möglichkeit, den gesäuerten Widderhoden zu vertilgen. Die Hoden werden gepresst und in Molke konserviert, was ihnen einen leicht sauren Beigeschmack verleiht. Schenkt man den Einheimischen Glauben, schmeckt vor allem die Pastete deliziös – solange man nicht darüber nachdenkt, was man gerade isst.
Brennivin– oder auch „Schwarzer Tod“
Brennivin ist Islands Nationalschnaps. Gebrannt aus Kartoffeln und verfeinert mit einer Kümmel-Note, ist dieser feine Tropfen bei den Isländern auch als der „Schwarze Tod“ bekannt. Der starke Geschmack und hohe Alkoholgehalt dieses „Brennstoffs“ hilft auch hartgesottenen Isländern, ihre deftige Kost zu verdauen.
Titelfoto / Wikinger-Spezialitäten. / Foto: Iceland Express
Wichtige Links für deinen Besuch in Island
Die Reisehinweise des Auswärtigen Amts zu Island.
Tourismus-Webseite Visit Iceland (auch in deutscher Sprache)
Weitere Reiseanregungen für Island
In Island gibt es viele Webcams und natürlich welche in Vulkannähe. Hier kannst Du live den Vulkan beobachten
Island im Überblick – Fast Facts über die faszinierende Insel aus Eis und Feuer
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