Die Bahamas sind ein Archipel aus mehr als 700 Inseln und vielen tausend Riffen, das rund 80 Kilometer südöstlich der Küste Floridas liegt und sich über mehr als 259.000 Quadratkilometer im Atlantik erstreckt. Der Inselstaat hat schwer unter Verwüstungen zu leiden, die Hurrikan Dorian auf zwei der nördlichsten Inseln – Grand Bahama und den Abacos – angerichtet hat. Aber es gebe auch gute Nachrichten, teilt die das Ministry of Tourism and Aviation mit. Der Großteil der Bahamas, darunter 14 Inseln, welche die größten Besucherzahlen verzeichnen, wurden von diesem Sturm nicht beeinträchtigt. Die gastfreundliche Bevölkerung der Bahamas und die Hotel- und Reisebranche von Bimini über Nassau und Paradise Island bis zu den Exumas und Inagua, stünden bereit, Reisende mit offenen Armen zu empfangen.
Häufig werde die Frage gestellt, wie man dem Land beim Wiederaufbau helfen kann. Das Ministerium für Fremdenverkehr und Luftfahrt der Bahamas (BMOTA) habe darauf eine einfache Antwort: Das Beste, was man für das Land tun kann, lautet wie immer: Besuchen Sie die Bahamas!
Flughäfen, Kreuzfahrthäfen, Hotels und Attraktionen der nördlichen, zentralen und südlichen Bahamas sind geöffnet und in Betrieb. Zu diesen Inseln gehören:
– Nassau und Paradise Island, Exumas, Eleuthera und Harbour Island, Bimini, Andros, Berry Islands, Cat Island, Long Island, San Salvador, Rum Cay, Acklins und Crooked Island, Mayaguana sowie Inagua.
Die Bahamas haben keine nennenswerte Industrie. Auch die Landwirtschaft deckt wegen der schlechten Böden nicht den Eigenbedarf ab. Der Tourismus ist eine große Einnahmequelle.
“Die Aufrechterhaltung eines robusten Tourismussektors wird entscheidend dazu beitragen, dass das Land sich erholt und den Wiederaufbau betreiben kann”, sagte Dionisio D’Aguilar, Minister für Fremdenverkehr und Luftfahrt der Bahamas. “Wir sind für all die Angebote zur Unterstützung und die Zuneigung zu unseren Inseln dankbar. Unsere Botschaft an die Welt lautet: Besuchen Sie Nassau, Paradise Island, die Out Islands und den Rest der Bahamas. Dies ist das Beste, was Sie tun können. Unsere schöne Inselnation empfängt Sie mit offenen Armen.”
Reisende können sich auf www.bahamas.com (auch in deutscher Sprache) über die Qualitäten der Inseln der Bahamas informieren und eine (oder mehrere) Inseln finden, die ihnen am besten zusagen. Der Inselfinder (https://bahamas.triptuner.com/islandfinder/en, derzeit offline) ist ein interaktives Werkzeug, das nach den persönlichen Präferenzen die passende Insel empfiehlt.
Wer nach kulinarischen Genüssen der Inseln, anspruchsvollen Resorts und schier unbegrenzten Aktivitäten für Familien Ausschau hält, werde in Nassau und Paradise Island nicht nur azurblaues Wasser, sondern auch Kultur finden. Eleuthera und Harbour Island bieten den stillen, individuellen Urlaub mit rosa Sand und Behausungen im Kolonialstil.
Viele haben vermutlich schon von den schwimmenden Schweinen gehört. Rund 20 Schweine leben an einem Strand der Bahamas-Insel Big Major Cay und schwimmen in Hoffnung auf Fütterung den Touristenbooten entgegen. Nicht minder bekannt sind die Ammenhaie von Compass Bay, die sich sogar anfassen lassen.
Neben der Planung eines Trips auf die Bahamas seien momentan Geldspenden an anerkannte Hilfsorganisationen am wichtigsten. Wer helfen möchte, findet unter www.bahamas.com/relief eine Liste anerkannter Partner der Bahamas.
Die Reisehinweise des Auswärtigen Amts zu den Bahamas
Titelfoto / Rund 20 Schweine leben an einem Strand der Bahamas-Insel Big Major Cay und schwimmen in Hoffnung auf Fütterung den Touristenbooten entgegen / Foto: pixabay / larsen9236
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