Berlin – „2012 managen wir 70 Hotels in 24 Ländern – 2015 werden es 100 sein, je 25 in jeder Region“, blickt Jean Gabriel Pérès, President und CEO bei Mövenpick Hotels & Resorts in die Zukunft. Europa, Afrika, der Nahe Osten und Asien sind die Kontinente und Regionen, in denen die Marke sich engagiert. Wachstum um jeden Preis strebt Pérès dabei jedoch nicht an – Bedingung ist konstante Qualität. So hat man sich in den letzten Jahren auch von Hotels getrennt, die den hohen Anforderungen nicht genügten.
Besonders in Ägypten expandiert Mövenpick aktuell mit drei neuen Resorts am Roten Meer, darunter seit dem 5. März das Mövenpick Resort Hurghada. Daneben stoßen fünf neue Schiffe zu den drei bereits vorhandenen, unterwegs auf dem Nil und dem Nasser-See. Eine besondere Attraktion stellt dabei die luxuriös ausgestattete historische Dampfjacht „Misr“ dar, die bereits 1918 erbaut wurde und sich einst im Besitz des ägyptischen Königs Farouk befand. „Die neuen Resorts und Schiffe sind wichtige Schritte in unserer dynamischen Expansion und demonstrieren unsere Bindung und unser Vertrauen in den Tourismus Ägyptens“, erläutert Roger Kacou, bei Mövenpick Senior Vice President Africa.
Aber auch in Asien engagiert sich der Hotelbetreiber weiter stark: Im Oktober 2012 öffnet das Mövenpick Resort & Spa Huma Island, gelegen auf einer privaten Insel inmitten der Inselgruppe Palawan und nur mit dem Wasserflugzeug oder luxuriösen Speedboats erreichbar.
Bei allem Wachstum achtet Mövenpick auf Nachhaltigkeit bei seinen Aktivitäten. So genügen inzwischen alle europäischen Hotels den hohen Umweltanforderungen des Siegels Green Globe – weltweit sind rund 60 Prozent der Mövenpick-Objekte in dieser Weise zertifiziert. Als Details, auf die auch geachtet wird, nennt Alex Rawson, Vice President Talent Development bei Mövenpick Hotels & Resorts Kugelschreiber aus größtenteils biologisch abbaubaren Kunststoffen und Schlüsselkarten aus Holz, wie sie bereits in manchen europäischen Häusern verwendet werden.
(Mit Material der Messe Berlin)