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Ganz Afrika in einem Land

…ist  ein Motto mit dem die Tourismusbehörde Kameruns für einen Besuch des Landes wirbt.

Berlin – Eine „noch recht unbekannte Schönheit“ nennt zudem Tourismusminister Maigari Belli Bouba auf der ITB 2012 in Berlin sein Land am Äquator. Kamerun will nun bekannter werden und mehr in Tourismuswerbung investieren, was bei dem bescheidenen Etat gar nicht so einfach ist.  Dennoch “die Einreisezahlen steigen“, sagte der Minister. „2011 verbuchten wir etwa 650.000 Touristen aus aller Welt“, die meisten aus Frankreich.

Das Land zwischen Tschad-See, Äquator und Atlantik bietet eine riesige Vielfalt an Landschaften, Kulturen, Tier- und Pflanzenarten. So wird es nach den Worten des Ministers zu Recht als „Ganz Afrika in einem Land“ bezeichnet. Kunst und Kultur sind geprägt von mehr als 240 Ethnien wie Pygmäen, Bantus und Fulbe. Der trockene Norden ist gestaltet von Savannen mit vielen afrikanischen Wildtieren. Im Waza-Nationalpark können Safari-Fans Löwen, Giraffen, Elefanten, Antilopen und Wasserböcke begegnen.

In der feuchten Wärme des Südens wachsen dichte Regenwälder, die vulkanische Berglandschaften in fruchtbares Dunkelgrün kleiden. Hier haben auch noch die seltenen Gorillas ihr Zuhause. Die Westküste ist gesäumt von endlosen Sandstränden.

Agnès Kah von Loewen Touristik, verantwortlich für Medien und Promotion in Deutschland, sagte, dass Kamerun in den letzten Jahren mehr Freunde gefunden habe. Kamerun-Touristen hätten meist schon Afrika-Erfahrung und suchten nun das Besondere.

(Mit Material der Messe Berlin)

 

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