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Uganda: Löwen auf Bäumen und Rolex im Magen

Wir haben einige Erlebnisse in Uganda für euch zusammengestellt.

Besuch der Ankole im Nshenyi Village

Braune Rinder mit überdimensionierten Hörnern stapfen durch die rote Staub-Savanne Ostafrikas. Die Ankole-Rinder mit ihrem mächtigen Kopfschmuck gehören zu den wohl skurrilsten Eindrücken einer Uganda-Reise. Wer mehr über die Volksgruppe der Ankole, den Viehhirten Südwestugandas erfahren möchte, sollte das Dorf Nsyhenyi, etwa zwei Autostunden von Mbarara entfernt besuchen. Urlauber können hier am Dorfalltag der Bewohner teilnehmen und beispielsweise beim Okukama, dem Melken der Kühe oder dem Okuchunda, der Herstellung von Butterschmalz helfen. Interessant ist auch die Zubereitung von Matooke, einem traditionellen Gericht aus Kochbananen. Am Abend sind die Besucher eingeladen, sich mit Groß und Klein bei Musik und Tanz ums Lagerfeuer zu gesellen.

www.cultural-safaris.com

Afrikanische Karibik – entspannen auf den Ssese-Inseln im Viktoriasee

Weiße Sandstrände mit kleinen Strandbars, sanft wiegende Palmen, Fische, die sich munter im Wasser bewegen – die Ssese-Inseln sind ein beliebtes Wochenendreiseziel für Backpacker, Ugandische Familien und gestresste Expats aus Kampala. Der Archipel aus 84 Inseln liegt inmitten des Viktoriasees und ist per Fähre von Bukakata aus zu erreichen. Die Hauptinsel Bugala ist touristisch gut erschlossen und bietet eine Reihe an Unterkünften mit einfachem bis gutem Standard. Von hier gelangt man per Fischerboot auch auf die kleineren Inseln, von denen insgesamt 40 bewohnt sind. Aufgrund der hohen Niederschläge sind die Inseln dicht bewaldet und damit ein wahres Paradies für Tiere, darunter Graupapageien, Flusspferde, Guerezas und Grüne Meerkatzen. Das Baden ist aufgrund des Risikos einer Bilharziose-Infektion sowie der Krokodile allerdings nicht zu empfehlen.

www.visituganda.com/ssese-islands


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Safari-Tour zu den Baumlöwen von Ishasha

Obwohl Löwen zwar auf Bäume klettern können, tun sie es aufgrund des hohen Körpergewichts in der Regel nicht. Anders so bei den Baumlöwen von Ishasha im Queen Elizabeth Nationalpark! Warum die Raubkatzen dieses Verhalten zeigen ist nicht eindeutig geklärt. Manche Wissenschaftler vermuten, die Tiere verschaffen sich auf den Ästen der Bäume Kühlung, andere mutmaßen, es sei zum Schutz vor Fliegen. Da das Klettern auf Bäume nur bei manchen Löwen-Rudeln beobachtet wird, gehen Forscher davon aus, dass es sich nicht um angeborenes Verhalten, sondern um erlerntes Verhalten handelt. Urlauber können die Baumlöwen von Ishasha auf einer Pirschfahrt durch den Queen Elizabeth Nationalpark beobachten, die von verschiedenen Veranstaltern angeboten wird. Der Eintritt in den Nationalpark kostet pro Person und Tag ca. 35 EUR (40 US$). Eine Übernachtung im Park in einer der zahlreichen Lodges wird empfohlen, da die Safari-Touren sehr früh morgens starten.

www.queenelizabethnationalpark.com

Neue Lodge am Bwindi Impenetrable Nationalpark: Trackers Safari Lodge

Die Trackers Safari Lodge liegt hoch in den Berghängen direkt in Bohama am Bwindi Nationalpark und bietet einen tollen Ausblick auf die umliegenden Regenwälder. Durch ihre fast ausschließlich aus Holz bestehende Fassade fügt sie sich harmonisch in die Umgebung ein. Die neun geräumigen Doppelzimmer mit luxuriös ausgestattetem Bad und eigener Terrasse sind ab 550 EUR pro Zimmer in der Nebensaison buchbar, inklusive Vollpension, allen lokalen Getränken, Nutzung der Spa-Einrichtungen sowie WLan. Der Bwindi Nationalpark gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und bietet ca. 400 Berggorillas ein geschützten Raum. Der Eingang zum Nationalpark, Ausgangspunkt der Gorilla-Tracking Touren, befindet sich nur wenige Autominuten entfernt.

www.trackerssafarilodge.com


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Ugandas beliebtestes Streetfood: Rolex

„Die Europäer haben die Uhr, wir haben die Zeit.“ (afrikanisches Sprichwort)

Wenn man in Uganda über eine Rolex spricht, ist in der Regel nicht die Uhr gemeint, sondern ein typisch ugandisches Streetfood. Es handelt es sich um eine Art gefülltes Chapati mit Rührei, Zwiebeln, Tomaten, grüner Paprika und Kohl. Der Name stammt vom Begriff „roll of eggs“, der in der lokalen Sprache Luganda ausgesprochen schnell zu „Rolex“ wird. Erhältlich ist eine Rolex übrigens auf jedem ugandischen Markt für ganz wenig Geld.

Titelfoto: © 2015 Alessandro Tramonti

Video über Sehenswürdigkeiten in Uganda (in englischer Sprache)

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